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FrageMinderheit in der "reichen" Schweiz! Wie seht ihr das?

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Liebes Forum

Mich würde interessieren wie ihr dazu steht, dass laut Statistik jeder 3. Schweizer Millionär ist. Was löst dass in Euch aus. Wird sich das in den nächsten 20 Jahren noch erhöhen? Ist es in unserer modernen Schweiz noch vertretbar das arme meist noch ärmer und reiche immer reicher werden? Was für Möglichkeiten stehen unserem Sozialwesen zur Verfügung. Und sind die massiven Lohnunterschiede heute noch vertretbar?
Für mich ein Gedanken Anstoss, da ja bald schon Weihnachten vor der Tür steht.
Und es wäre doch schön, wenn alle die gleichen Chacen hätten.

Herzliche Grüsse
Suuneschiin
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Schweiz

14 Antworten

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Das Leben ist nun mal nicht gerecht. Aber so gute Chancen wie in der Schweiz finden sich in kaum einem anderen Land. Aber nutzen muss diese Chance jeder selber, womit wir beim Punkt wären ;-). Was hat das ganze jetzt mit Weihnachten zu tun?

1 Kommentar

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Bingo, so ist es -- hart trifft es oft die Alleinerziehenden... --- leider werden die tollen Chancen oft selber vermasselt die eigentlich fast jede und jeder in der Schweiz hätte.... Schuldzuweisungen an die Reichen scheint mir zu billig....
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Naja, jeder Dritte? Das kommt wohl darauf an wie man es berechnet. ZB. zahlt jeder, der ein Kind hat, sicher mind. 1/2 Million um es aufzuziehen. Mit 2 Kids also 1 Mio. Ergo haben Kinderlose dieses Geld für sich und geben es in ihrer Freizeit aus.

Ich persönlich fände es wichtig(er), dass man die Arbeit von Frauen gleich entlöhnt wie die von Männer. Also gleicher Lohn für gleiche Arbeit.
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Ich habe viele Bekannte Freunde. .. keiner ist Milionär... zumindest weiß ich nicht davon. Aber es scheint mir eher nicht. Daher frage ich mich ob wirklich jeder 3 Milionär ist...?
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Niemand ist arm, jeder der am morgen Gesund aufwacht,ein Dach überm Kopf hat sowie Zugang zu sauberem Trinkwasser ist reich! Auch wenn der Geldbeutel ganz was anderes sagt. Wir Schweizer haben das Glück wenn es mit dem Lohn nicht mehr möglich ist und wir am oder unterm Existenzminimum sind auf Staatliche Hilfe zurück zugreifen. Klar gibt es da X Auflagen aber die möglichkeit ist da.

Ich gehöre zur Sorte die kaum den Lohn hat, Rechnungen bezahlt und dann muss gerechnet werden wie man mit 100Fr Essen auf den Tisch bringt für den ganzen Monat. Trotzdem sehe ich mich nicht als arm. Klar wäre es schön wenn ich vl. 400Fr für Essen hätte im Monat aber ich hab ein Kind, ein Job und eine gute Kindebetreuung wenn ich arbeite. Wir haben eine kleine aber schnuckelige Wohnung und ja es steht Weihnachten vor der Tür aber mein Kind und ich haben gelernt das selber machen um einiges toller ist als immer nur kaufen.

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Weiss nicht wo du wohnst oder arbeitest. In Winterthur Stadt habe ich eine Kollegin wo die Haare günstig macht für solche wo auf dem Existenzminimum leben. z.B waschen schneiden tönen fönen Augenbrauen Kinn und Oberlippe Härchen zupfen. ca.85 Fr. Nur schneiden allein geht auch.
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Es geht sehr wohl. Und wegen der Sozialhilfe das Sozialamt zahlt nur wenn man bis zum Existenzminimum Geld verdient. Also wenn ich jetzt leicht drüber bin mit dem Einkommen und Kinderbetreuung / Arbeitsweg / Telefon / Miete / Strom/ Wasser etc. Bezahlen muss kann es sehr wohl sein dass man danach nur noch sowenig hat. Ich bezahle 1300fr für die Miete günstiger hab ich nichts gefunden / 300Fr ÖV Bilett / 500Fr Betreungskosten und und und. Jetzt macht dies mal mit einem Monatslohn. Alleinverdiener nix mit Luxus oder so. Ich bin froh wenn ich mir mal für mich neue Kleidung kaufen kann oder auch mal den Luxus vom Coiffeur leisten kann.
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Mamis Geschichten sind wie immer mit Vorsicht zu geniessen.
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Klar können die Angaben falsch sein. Mein Bauchgefühl sagt das sie richtig sein könnten. Solange ich keine bestimmten Angaben von mir öffentlich preisgebe, kann mir doch nichts passieren. Jemandem ein Päckli zu schicken ist nicht gefährlich.
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Ich tue mich schwer zu glauben, dass man mit 100 Franken zu zweit durchkommt, respektive, dass man da vom Sozialamt nicht einen Zustupf bekommt. Oder ist etwas anderes zu teuer?
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Es gibt auch noch die Caritasläden. Die Caritascard oder Kulturlegi kannst du auch beantragen. In vielen Dörfern gibt so bring events meistens um den Zügeltermin. Da können die Leute bringen und holen statt wegschmeissen. Ganze Haushalteinrichtungen. Das Problem ist dann der Transport.
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Welche Statistik ist das denn? Von wem? Hast Du einen Link? Die würde mich echt interessieren.

Ich kenne etliche Menschen die Geld haben, aber Millionäre kenne ich kaum.
Ausser man rechnet Wohneigentum und Auto und den Familienschmuck mit rein...
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Schweizer? Die "reinrassigen" Schweizer oder all die vielen Secondos ect.---?!?

Ich glaube nie den Daten einer Statistik. Die Dunkelziffer ist hoch, und zu viele Menschen oder sogenannte Schweizer wissen wie man mit dem Geld "bscheisst". Auch erfolgreich in der Schweiz.

Dass sich der Mittelstand zu auflösen beginnt- dieser Aussage hingegen glaub ich.
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Statistiken sind ja auch ein Witz: Wenn einer von 90 Menschen 30 Millionen hat, ist laut Statistik jeder dritte Millionär.
Dass der Mittelstand sich in nichts auflöst, ist leider traurige Realität: Die Superreichen haben Steuervergünstigungen in Form von Pauschalbesteuerungen in lächerlichen Höhen, die Armen zahlen nichts oder fast nichts, was auch richtig ist so. Aber der Mittelstand wird ausgepresst bis zum geht nicht mehr. Viele meiner Freunde verdienen gemeinsam um die 10'000 Fr. monatlich, können aber fast das ganze Ersparte für die Steuern hergeben. Familienpolitik und -entlastung Fehlanzeige in der "reichen" Schweiz...

1 Kommentar

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... sehe ich auch so - der reinste Blödsinn und billige Stimmungsmache die letztlich nur den Mittelstand noch mehr zum bluten bringt... - denn die *Superreichen* finden immer Wege, Lücken und Schlupflöcher um ihr Vermögen dem Fiskus zu entziehen....
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Eigentlich wäre der Mittelstand und somit fast alle Familien entlastet, wenn auch die Superreichen ihr Einkommen und Vermögen so besteuern müssten, wie alle anderen besteuert werden. Dann allerdings ist die Schweiz für Tina Turner und Co. vielleicht nicht mehr so attraktiv und wir hätten noch mehr Steuern, weil sie ihr Domizil verlegen würden... Aber trotzdem könnte man die Steuerpolitik so gestalten, dass die Reichen mehr zur Kasse gebeten werden, aber nur so, dass die Schweiz immer noch attraktiv genug ist.

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Welche persönliche Meinung.......? Ich bin halt wie die Masse sehr empfänglich für einen Glauben an: Ich Du Er Sie Es schaffen das. Anscheinend gibt es viel mehr mit diesem Glauben, sonst hätte doch längst jemand nachgehackt bei den hart arbeitenden Promis und Reichen wie das so funktionieren soll und warum es eben nicht jeder schaffen kann.
Ich habe auch nicht einfach die Meinung anderer wiedergegeben, sondern die Meinung derer die dir täglich erzählen, dass du nur durch sehr harte Arbeit reich wirst und das es jeder schaffen kann. Da ich sehr medial hirngewaschen bin, ist für mich sowieso nur eins klar .......Yes We Can!
Also heisst das, dass Du einfach die Meinungen anderer wiedergegeben hast? Denn jetzt schreibst Du plötzlich das Gegenteil. Und was ist jetzt Deine eigene, ganz persönliche Meinung?
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Waldgrün, frag doch was denen über die Leber gelaufen ist, die dir Tag ein und Tag aus erzählen, durch harte Disziplin, Anstrengung und Arbeit wird man reich und jeder kann es schaffen, oder vom Tellerwäscher zum Milliadär und warum es denn so viele hart arbeitenden Familien, Alleinerziehende, Alte und Kinder gibt, die trotz harter Arbeit immer ärmer werden und warum sie auch nie so reich werden können. Ich bin da der falsche Antwortgeber, habe nur eine geformte, hypnotisierte Meinung wiedergegeben die mir alltäglich suggeriert wird. Falls du Antworten bekommst, würde mich dann auch mal interessieren, was denen so über die Leber gelaufen ist.
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Dorothy, was ist dir bloß über die Leber gelaufen? Es gibt viele die hart arbeiten und doch nicht reich sind.
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Irgendwie reicht es mir auch langsam hier im Forum. Es sind immer die selben, die sich feige hinter verschiedenen Namen äussern. Und deswegen lösche ich mich, denn schliesslich habe ich anderes und besseres zu tun, als mich mit feigen Meinungsäusserern herumzuschlagen. Euch allen wünsche ich weiterhin viel Spass beim Punktezählen ;-)
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Ab wann, findet ihr persönlich, ist man arm?

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Würden die Abeitgeber einen normalen Lohn bezahlen würde es weniger Arme geben. Die Situtation sieht anders bei Kranken aus.
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- arm ist, wer sich selber nicht mehr durchbringen kann und auf fremde Hilfe (Sozialamt.....) angewiesen ist. Solange ich meinen Lebensunterhalt selber finanzieren kann, fühle ich mich nicht arm. Denn Luxusferien, teure Autos, Möbel oder Kleider u.s.w. brauche ich nicht.....
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Geldfaktor. Wenn man bereits mit Erhalt des Lohnes jeden Rappen bewusst berechnen muss und das Geld nur für reine Grundbedürfnisse reicht. ( Miete, Wasser, Strom ect...). Wenn man in jedem Bereich sparen muss.
Gesundheitsfaktor: Wenn ich mir nötige Operationen und Medis ect. nicht leisten kann.
Ernährungsfaktor: Wenn ich mich ungesund ernähren muss weil das Geld fehlt oder gar hungern.
Das gilt für die Schweiz.

So gesehen denke ich bin ich rasch beim Begriff Armut angelangt. Klar gibt es auch andere Werte wie Dach über den Kopf usw., - aber eigentlich messe ich es meistens doch wie oben erwähnt.
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Wenn der Frust überwiegt.
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Es gibt viele arme reiche Leute. Deshalb bringen sich viele Topmanager auch um.
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Was für ein Zufall dieses reichsein-Thema. Habe erst kürzlich auch zufällig die Story vom 'Millionen-Müller' gesehen- Josef Müller als Geheimtipp für schnelle Geldvermehrung- www.youtube.com/watch?v=NBVLdpQ9O10
Schaut's euch an - hab selten so geschmunzelt ;-)
Recht hat der Müller-- viel $Geld$ macht nicht automatisch zufriedener.

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Mags bald nicht mehr hören diese Reiche Schweiz Phrasen. Alles nur Geschwätz- viele nicht so gut qualifizierte Angestellte müssen arbeiten bis zum umfallen. Noch nie was gehört von Working Poor in dieser angeblich reichen Schweiz. Darum auch immer mehr IV- und Sozialbezüger, weil sie in diesem kranken System nicht mehr mithalten können.
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...von wegen reiche Schweiz. die Realität ist, dass jede/r 4. die Rechnungen/Schulden nicht bezahlen kann!
www.20min.ch/finance/news/story/Jeder-Vierte-kann-seine-Schulden-nicht-bezahlen-22147407

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