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Liliput Familienwelt
Lebensversicherung - gibts eine Karenzzeit bis die Versicherung zahlt?
Hallo, habt ihr eine Lebensversicherung? Gibt es da Karenzfristen, Karenzzeit bis eine Versicherung im Todesfall zahlt? Wenn ich erfahren würde dass ich unheilbar erkrankt bin, kann ich dann noch eine Lebensversicherung abschließen? Oder ist es dann zu spät? Ich weiss, es tönt etwas schräg... aber nachdem ein guter Freund von mir aus dem Leben geschieden ist, er hinterlässt Frau und Kind, mache ich mir nun viele Gedanke. Ich möchte auf jedenfall meine Familie wenigstens in guter finanzieller Situation wissen im Falle eines Falles.
Ich höre nur immer das sich solche Versicherungen nicht lohnen, die seien viel zu teuer. .. aber...?
Ich höre nur immer das sich solche Versicherungen nicht lohnen, die seien viel zu teuer. .. aber...?
5 Antworten
Eine Lebensversicherung muss man abschliessen, solange man gesund ist. Mit einer chronischen Krankheit nimmt einen keine Versicherung mehr, die wollen keine solchen Risiken, sondern Geld verdienen.;-) Nur schon Psychotherapie in der Vergangenheit beispielsweise kann ein Hinderungsgrund sein.
Risikolebensversicherungen (Tod/Invalidität) sind aber gar nicht sooo teuer. Lohnen ist halt immer so eine Sache, falls der traurige Fall eintrifft, lohnt es sich sehr - sonst im Nachhinein nicht.
Risikolebensversicherungen (Tod/Invalidität) sind aber gar nicht sooo teuer. Lohnen ist halt immer so eine Sache, falls der traurige Fall eintrifft, lohnt es sich sehr - sonst im Nachhinein nicht.
Beim Abschluss einer Lebensversicherung muss man seine ganze Krankengeschichte offenbaren. Je nach der Vorgeschichte erhöhen sich auch die Prämien, die man zahlen muss. Man kann aber auch Krankheiten ausschliessen lassen. Der Versicherungsbeginn ist ab vereinbartem Datum der Erstellung der Police.
Tag ergo
Wie bereits geschrieben wurde: Eine Riskopolice (d.h. kein Sparen) ist nicht übertrieben teuer. Eine Möglichkeit ist auch, die Summe abnehmend abzuschliessen, z.B. im Gleichschritt mit dem eigenen Sparen, Amo der Hypothek oder auch Alter der Kinder. Auch bezüglich Aufnahmebedingungen gibt es die bereits beschriebenen Restriktionen, wobei bisweilen auch einzelne Ereignisse seitens Versicherung ausgeklammert werden.
"Lohnt es sich": Die einfachste Lösung ist, eine Vorsorgeanalyse zu machen. Dies bieten Banken, Versicherungen, Treuhänder und einige Unabhängige (gegen Gebühr) an. Dabei wird erst mal festgestellt, was im Falle von Invalidität oder Tod aus den verschiedenen Versicherungen (AHV, IV, Unfallversicherung) bezahlt wird. Einfache Rechung: Der Fehlbetrag zum Budget müsste irgendwie abgedeckt werden. Daraus ergibt sich auch die Summe aus der Risikopolice. Häufig ist es so, dass der mehr-arbeitende Teil bereits recht gut versichert ist. Daher ist das Augenmerk auf das familienbetreuende Elternteil mindestens ebenso wichtig (um z.B. externe Betreuung bezahlen zu können). Die Kosten sind im Verhältnis zur möglichen Leistung m.E. im Rahmen, allerdings hofft man ja, die Leistung nie in Anspruch nehmen zu müssen.
Wie bereits geschrieben wurde: Eine Riskopolice (d.h. kein Sparen) ist nicht übertrieben teuer. Eine Möglichkeit ist auch, die Summe abnehmend abzuschliessen, z.B. im Gleichschritt mit dem eigenen Sparen, Amo der Hypothek oder auch Alter der Kinder. Auch bezüglich Aufnahmebedingungen gibt es die bereits beschriebenen Restriktionen, wobei bisweilen auch einzelne Ereignisse seitens Versicherung ausgeklammert werden.
"Lohnt es sich": Die einfachste Lösung ist, eine Vorsorgeanalyse zu machen. Dies bieten Banken, Versicherungen, Treuhänder und einige Unabhängige (gegen Gebühr) an. Dabei wird erst mal festgestellt, was im Falle von Invalidität oder Tod aus den verschiedenen Versicherungen (AHV, IV, Unfallversicherung) bezahlt wird. Einfache Rechung: Der Fehlbetrag zum Budget müsste irgendwie abgedeckt werden. Daraus ergibt sich auch die Summe aus der Risikopolice. Häufig ist es so, dass der mehr-arbeitende Teil bereits recht gut versichert ist. Daher ist das Augenmerk auf das familienbetreuende Elternteil mindestens ebenso wichtig (um z.B. externe Betreuung bezahlen zu können). Die Kosten sind im Verhältnis zur möglichen Leistung m.E. im Rahmen, allerdings hofft man ja, die Leistung nie in Anspruch nehmen zu müssen.
Uns wurde beim Kauf der Wohnung empfohlen eine Lebensversicherung abzuschliessen. Das haben wir auch gemacht und uns natürlich gegenseitig begünstigt. Wir mussten damals beide Gesundheitsfragen beantworten.
Ja günstig sind solche Versicherungen nicht, es ist immer ein abwägen und in unserem Fall mit Wohneigentum sicher keine schlechte Sache.
Ja günstig sind solche Versicherungen nicht, es ist immer ein abwägen und in unserem Fall mit Wohneigentum sicher keine schlechte Sache.