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Liliput Familienwelt
Kinderzulage auf Sparkonto einbezahlen - was kann ich tun?
Guten Tag
Ich arbeite nicht, mein Mann arbeitet und die Kinderzulagen bekommt er. Wir haben das Sparkonto für unser Kind eröffnet. Seit dem haben wir immer Konflikt: Ich möchte, dass das Geld jeden Monat auf Kindersparkonto einbezahlt wird. Er möchtet das nicht! Was kann ich als Mutter tun? Welche Rechte habe ich?
Ich arbeite nicht, mein Mann arbeitet und die Kinderzulagen bekommt er. Wir haben das Sparkonto für unser Kind eröffnet. Seit dem haben wir immer Konflikt: Ich möchte, dass das Geld jeden Monat auf Kindersparkonto einbezahlt wird. Er möchtet das nicht! Was kann ich als Mutter tun? Welche Rechte habe ich?
4 Antworten
Die Kinderzulagen sind für den Unterhalt des Kindes gedacht und nicht für das Sparkonto. Somit hat dein Mann völlig recht. Um deine Rechte geht es hier übrigens nicht;-)
1 Kommentar
Also wir legen für beide Kinder jeweils die 200.- direkt in ihr eigenes Sparkonto. :) es soll ihnen besser gehen, als es mir ging, wo ich die Schule beendet habe :). Solange wir es uns ohne diese Zulagen leisten können....
Seit Ihr dann auf die Kinderzulagen finanziel angewiesen oder um was geht es Deinem Mann? Vielleicht könntet Ihr einen Kompromiss machen und die Hälfte auf das Sparkonto einzahlen und den Rest für den Alltag nutzen.
Ich bin auf die Kinderzulagen angewiesen. Könnte nicht alles auf ein Konto legen. Ich habe auch ein Sparkonto für meine Kids, da leg ich das Geld hin, dass sie Geschenkt bekommen (Geburtstag, Weihnachten etc) und wöchentlich gebe ich einen 2 Fränkler manchmal auch 5 er ins Kässeli das ich anschliessend auf das Konto einzahle.
Faire Lösung: Die Hälfte des Kindergeldes geht auf das Konto.
7 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Schön kommentiert Linda :-))
@Vollmond: Selbstverständlich weiss ich was Kinder kosten. Darum habe ich trotz ü30 (noch) keine.
@ Realistin:
Naja, ich denke, die Wenigsten von uns haben sich ausgesucht in welche Familie sie geboren werden.. also empfinde ich es schon als Pech wenn ich eine unreif wirkende Frau rauchend und am Handy jemanden schimpfend mit Kinderwagen sehe.. Da hoffe ich schon, dass es nur das Gotti oder die kleine Schwester der Eltern sei..
Ich habe einen eher niedrigen Lohn und habe die letzten 10 Jahre viel in Weiterbildung investiert und mich sehr sorgfältig für einen Mann entschieden. Genau weil ich nicht möchte, dass mein Kind in Armut gross wird, habe ich keins. Dies empfinde ich auch Realismus. Verdient mein Partner gut, finde ich, kann ich auch die Hälfte des Kindergeldes spenden damit ärmere Kinder auch mal etwas haben.
Ich sehe uns als EINE Menschheit. Wir müssen doch zusammenhalten. Das sind wir unsern Vorfahren, der Natur, schlicht "dem Leben" schuldig.
@ Realistin:
Naja, ich denke, die Wenigsten von uns haben sich ausgesucht in welche Familie sie geboren werden.. also empfinde ich es schon als Pech wenn ich eine unreif wirkende Frau rauchend und am Handy jemanden schimpfend mit Kinderwagen sehe.. Da hoffe ich schon, dass es nur das Gotti oder die kleine Schwester der Eltern sei..
Ich habe einen eher niedrigen Lohn und habe die letzten 10 Jahre viel in Weiterbildung investiert und mich sehr sorgfältig für einen Mann entschieden. Genau weil ich nicht möchte, dass mein Kind in Armut gross wird, habe ich keins. Dies empfinde ich auch Realismus. Verdient mein Partner gut, finde ich, kann ich auch die Hälfte des Kindergeldes spenden damit ärmere Kinder auch mal etwas haben.
Ich sehe uns als EINE Menschheit. Wir müssen doch zusammenhalten. Das sind wir unsern Vorfahren, der Natur, schlicht "dem Leben" schuldig.
Naja... reich bin ich ja wohl ganz und gar nicht. Aber solange ich ohne dieses Geld meine Rechnungen begleichen kann (da spar ich halt lieber dort ein wenig an mir selbst). Dafür haben sie etwas womit sie weitere Ausbildungen etc. finanzieren können (ich werde die Beträge sich auch nicht einfach frei zum rausschmeissen geben, wenn sie 18 werden..).
Gute Idee Aargauerin!
Wenn man nicht darauf angewiesen ist; die Hälfte spenden. Wenn man darauf angewiesen ist: brauchen.
Es ist schon ungerecht im Leben; diejenigen, welche nicht darauf angewiesen sind davon zu leben, können es ihren Kindern aufs Sparkonto legen und diese Kinder werden mit 18 einen guten Batzen auf dem Konto haben. Quasi "unverdient", nur weil sie in DIESER Familie geboren wurden. Die Ärmeren haben das doppelte Pech.
Wenn man nicht darauf angewiesen ist; die Hälfte spenden. Wenn man darauf angewiesen ist: brauchen.
Es ist schon ungerecht im Leben; diejenigen, welche nicht darauf angewiesen sind davon zu leben, können es ihren Kindern aufs Sparkonto legen und diese Kinder werden mit 18 einen guten Batzen auf dem Konto haben. Quasi "unverdient", nur weil sie in DIESER Familie geboren wurden. Die Ärmeren haben das doppelte Pech.