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Liliput Familienwelt
Kind fremdbetreuen lassen - wie viel kostet ein Tagesmami?
Ich bekomme im September mein erstes Kind. Wenn alles gut geht, werde ich 6mte zu Hause bleiben und dann wieder 40% arbeiten.
In dieser Zeit werde ich das Kind fremdbetreuen lassen. Entweder im Hort oder als Tagesmami.
Hort ist leider relativ teuer. Wisst ihr was Tagesmami kosten?
Gibt es gute Home Office Jobs, wo man abends noch zusätzlich was verdienen kann?
In dieser Zeit werde ich das Kind fremdbetreuen lassen. Entweder im Hort oder als Tagesmami.
Hort ist leider relativ teuer. Wisst ihr was Tagesmami kosten?
Gibt es gute Home Office Jobs, wo man abends noch zusätzlich was verdienen kann?
1 Antwort
Eine Tagesmutter kostet 6.- bis 8.- pro Stunde und pro Kind. Je nach Wohnort auch 7.- bis 9.-
Es sei ein bezahltes Hobby und keine wirkliche Arbeitsmöglichkeit um davon leben zu können, hat mir die Leiterin des Tagesmütterverbandes meines Bezirks gesagt als ich Tagesmutter werden wollte.
Deshalb: Tagesmutter ist selbst laut Tagesmütterverein ethisch fragwürdig.
Bringt euer Kind doch in die Kita. Dort bezahlt man einkommensabhängig. Das ist fair.
Ich habe in der Kita Kinder für 170.- pro Monat (Mo-Fr.von 6.30-18.00) betreut. Das ist wirklich günstig. Dies deckt grad mal knapp die Kosten für Windeln, Cremes und das Schoppenpulver/Brei etc. Der Unterhalt des Kindes käme - zu Hause selbst betreut - nicht günstiger.
Besserverdienende bezahlen quasi solidarisch (deutlich) mehr für die identische Betreuung. Also "lohnt" es sich für Niedrigverdiener.
(Auch hier stellt sich natürlich die Ethikfrage, resp. Fairnessfrage.)
Es sei ein bezahltes Hobby und keine wirkliche Arbeitsmöglichkeit um davon leben zu können, hat mir die Leiterin des Tagesmütterverbandes meines Bezirks gesagt als ich Tagesmutter werden wollte.
Deshalb: Tagesmutter ist selbst laut Tagesmütterverein ethisch fragwürdig.
Bringt euer Kind doch in die Kita. Dort bezahlt man einkommensabhängig. Das ist fair.
Ich habe in der Kita Kinder für 170.- pro Monat (Mo-Fr.von 6.30-18.00) betreut. Das ist wirklich günstig. Dies deckt grad mal knapp die Kosten für Windeln, Cremes und das Schoppenpulver/Brei etc. Der Unterhalt des Kindes käme - zu Hause selbst betreut - nicht günstiger.
Besserverdienende bezahlen quasi solidarisch (deutlich) mehr für die identische Betreuung. Also "lohnt" es sich für Niedrigverdiener.
(Auch hier stellt sich natürlich die Ethikfrage, resp. Fairnessfrage.)