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Kind beim rauchen erwischt - was tun, jemand Erfahrungen?
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Unseren Kindern haben wir je 1000.- Nichtraucherbonus mit 20 Jahren in Aussicht gestellt. Der Bonus konnte ausbezahlt werden und sie sind Nichtraucher geblieben.
Ein solcher Bonus hilft enorm wenn es darum geht, dem Gruppenzwang zu widerstehen in einem gewissen Alter. Zudem haben sie am Projekt "Rauchfreie Lehre" von der Lungenliga teilgenommen.
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10 Jährig.. Rauchen???? Wie kommen sie denn an Zigaretten? Entweder haben Sie diese geklaut oder die Eltern deines Kindes Kollegin sind starke Raucher und die Kinder haben die Zigaretten ok dort mitgehen lassen.
Ich war Jahrelang Raucherin und habe eine Schachtel pro Tag geraucht. Aufgehört habe ich meinen Kindern zuliebe... Meine Kinder hielten mir Tag für Tag die Risiken vom Rauchen vor Augen. Meine Tochter 9 Jahre hielt sich immer die Nase zu ....und war sehr besorgt um mich, wenn ich rauchte.... Sie hält sich heute noch die Nase zu wenn Leute rauchen.
.....Meine Kinder werden nie rauchen, da bin ich mir sicher.... Sie haben genug Qualm von mir gesehen ....und natürlich auch gerochen (auch wenn ich nur draussen im Freien geraucht habe). Ich bin froh habe ich es nun geschafft Nichtraucher zu sein und meine Lebenserwartung um 10 Jahre erhöht!
Ich habe mit 16 angefangen zu rauchen.... es schockiert auch mich und berührt mich wenn 10 Jährige rauchen...
Ich finde gut was Vollmond geschrieben hat.... sprich mit ihr, in aller Liebe!
Viel Glück
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Dem Kind zur Seite stehen, erklären, eine Belohnung in Aussicht stellen... das klingt alles gut!
Ich finde auch noch wichtig, dem Kind Grenzen zu setzen. Meine Kinder dürfen "relativ viel".
Aber es gibt Grenzen und die dürfen nicht überschritten werden. Wenn ich ein Fehlverhalten bemerke, sage ich meinen Kindern, was und warum das falsch ist. Dann erkläre ich Ihnen, dass es das nächste Mal Konsequenzen hat.
Und wenn sie dieses Verhalten dann noch einmal zeigen, dann gibts Konsequenzen. (ein Ämtli extra, kein Taschengeld, Hausarrest oder den nachmittäglichen Ausflug in die Badi steichen, etwas, was sie halt angurkt aber im Mass bleibt.) Jedoch strafe ich die Kinder nicht, bevor ich Ihnen schon mal gesagt habe, dass es das nächste mal eine Strafe gibt. Das finde ich fair.
Und wenn sie halt nicht hören wollen (diese lieben Teenager, ach ich war ja leider auch nicht besser und testete gerne Grenzen :-) ) dann wird konsequent die Sache durchgezogen. Auch wenn es mühsam ist, aber ich glaube daran, dass Grenzen auch Sicherheit vermitteln können.
Es gibt ja auch Suchtpräventionsstellen, wir gingen damals mit der Schule dahin. Und die Bilder, die wir da gesehen haben, gaben mir lange Zeit zu denken! Diese Stelle war der eigentliche Grund, weshalb ich immer Angst vor Kiffen und Koks, LSD und dergleichen hatte. So viel es mir dann später leichter, jene meiner Kolleginnen auszusuchen, die mir gut taten und mich nicht runterzogen.
Ich kann dir nur diesen einen Ratschlag geben:
Bleib konsequent.
Du bist sicher eine sehr fürsorgliche Mutter und du liebst deine Tochter, dass liest man aus jeder Zeile. Menschen wie dich sollte es mehr geben. Bleib stark.
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Lass ihr noch ein wenig Zeit. Ich finde wenn sie selbst so eingeschüchtert reagiert, ist sie ein sensibles Kind. Sie weiss es selbst, dass dies nicht gerade eine super Aktion war. .. und schämt sich nun sehr. Was für Sie spricht. Es könnte ihr ja auch ganz egal sein.
Sie haben nun mal etwas ausprobiert, sei es als Mutprobe... Neugier wie auch immer. Wir Eltern werden alle von unseren Kindern auf die Probe gestellt.... die einen stehlen... die anderen trinken Alkohol wie auch immer!
Daher würde ich Beziehungsarbeit empfehlen.
Zu deinem Nicknamen: Nomen est Omen...?
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Und noch ein Wort zu "Vertrauensverhältnis": Viele Kinder wissen, dass sie immer alles sagen dürfen. Auch bei einem supertollen Vertrauensverhältnis gibt s dennoch viele, die tun es trotzdem nicht. Und gehört das nicht ein wenig dazu... so normal... für den Abnabelungsprozess? Wie viele Geheimnisse haben denn die Erwachsenen bitteschön? Weiss euer Partner immer alles von Euch?
Was ist mit dem Wort "schwindeln" wo fängt es an und ab wann ist es lügen? Wo sind die Grenzen?
Nein wirklich, ich wäre fuchsteufelswild und enttäuscht und könnte das schwerlich verbergen... und würde es auch nicht tun.
Aber wegen dieser (vielleicht) Mutprobe heisst es noch lange nicht, dass sie Raucherin wird! Mal etwas Verbotenes tun - da geht die Welt nicht unter!
Meine erste Zigi hatte ich vielleicht auch mit elf oder so, bis ich sechzehn war, war es die einzige, dann hatte ich eine kurze eine Phase, hatte ein paar "Bidis" geraucht und einige Zigaretten (gesamthaft vielleicht 20 Stück) und jetzt 30 Jahre später bin ich eine Nichtraucherin die auch hofft, dass ihre Kids nicht zu Rauchern werden....
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Geraucht habe ich nie wirklich - ich gehe soweit dass ich keinen rauchenden Partner haben möchte.
Kopf hoch. Vielleicht kannst du versuchen herauszufinden welche "Freunde" sie imponieren bzw. Einfluss nehmen. Es muss nicht die Freundin sein, mit der man die "Straftaten" verübt.
Ich persönlich würde es als Anlass nehmen die Kontakte des Kindes besser kennenzulernen aber das Rauchen an sich nicht als Weltuntergang zusehen.
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Zusätzlich habe ich die Grosseltern antraben lassen für ein Gespräch, Patentante und Familie genauso wie Patenonkel darüber informiert. Alle haben ihm in's Gewissen geredet. Auch wird immer wieder Atem, Hände und Kleider Kontrolle gemacht. (an den Ärmeln riecht man es sehr gut)
Er weiss auch, dass wenn er noch mal erwischt wird, er sein Töffli, Tv etc abgeben und nur noch Fahrrad fährt. Genauso wird das TG gestrichen.
Seit da haben wir nie mehr was bemerkt.
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Wobei zu sagen ist, dass es in diesem Alter eh zu spät ist für Erziehung. Und so wie sich dein Text liest- knallhart und lieblos- habt ihr auch nicht in Beziehungsarbeit investiert. Das ist nämlich das A und O. Noch was zum Thema Strafen: die müssen immer eine logische Konsequenz zur Handlung darstellen...
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Gesunder Menschenverstand, Empathie und Wertschätzung sind eigentlich zeitlos und eine Grundlage für eine gute Beziehung zum Kind. Und das ist schon mal die halbe Miete.
Das was Tamara beschreibt ist jenseits von gut und böse und der "gehypeteste" Erziehungskurs wäre um Welten besser...
Servus^^
Kinder probieren alles mal aus.Natürlich ist es für Eltern ein großer Schock, man kann aber über alles reden. Ich habe aus genau dem Grund aufgehört Zigaretten zu rauchen, um meinen Kids das nicht zu zeigen.
Jedoch dampfe ich, auch nicht so oft, meistens, wenn die Kids im Bett sind.
Erst neulich habe ich mir neues Zubehör bei https://vapeshop-online.ch/verdampfer/zubehoer/fertige-coils/ gefunden.
Da kaufe ich schon eine Weile ein und bin wirklich sehr zufrieden.
Dampfen finde ich nun auch nicht so schlimm.. natürlich gehen da aber auch die Meinungen auseinander.