Liliput Familienwelt
Schule will Kind auf Sonderschule schicken - was sollen wir tun?
Er kann sich einfach nicht konzentrieren und Organisieren.
Und
Würde mich über ein paar Meinungen von euch freuen.
24 Antworten
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Keine Eltern wollen das ihr Kind in eine Sonderschule geht.
Alle Kinder wollen das Beste ...
Meine Töchter sind beide keine grossen Leuchten in der Schule.
Die eine war bisher zu faul, sie kam ja so oder so immer eine Klasse weiter.
Jetzt geht sie in die zweite Real und der so gerne erwähnte Knoten ist geplatzt.
Sie strebt sein tolles Zeugnis an und will nach der dritten Real in die dritte Sek wechseln.
Parallel dazu muss sie sich um eine Lehrstelle kümmern falls das nicht klappt.
In ihrer Klasse war ein Junge der war auch auf der Sonderschule, konnte von da in die Real wechseln und nach der ersten Real in die erste Sek.
Man kann nicht einfach sagen das eine Sonderschule eine Sackgasse ist und das Kind mal joblos bleiben muss.
Die Kleine ist eine furchtbar lebendige und geht einfach nicht gerne in die Schule.
Sie eckt gerne und viel an.
Interessiert sie was saugt sie es auf wie ein Schwamm.
Leider sind da Mathe, Rechtschreibung oder Vokabeln nicht von betroffen.
Sie war in den Ferien - sie geht in die 6. Klasse Primarschule - ein paar Tage in einer Gärtnerei und eine Landschaftgärtnerei schnuppern und will jetzt Gärtnerin werden.
(Ja das kann sich noch ändern, ich weiss). In beiden Betrieben wurde ihr gesagt das sie mit einem Realzeugnis gute Chancen auf eine Lehrstelle hat.
Ich denke nicht das ein Lehrer alleine entscheidet ob ein Kind in die Sonderschule gehen soll oder nicht.
Da spielen doch noch andere Personen und Meinungen mit rein.
Ist es für das Kind sinnvoll würde ich mich nicht total dagegen sperren.
Es gibt so viele Wege und auch einiges an Unterstützung.
Gelassene Grüsse
Lilli
Eigentlich ist es reine Glückssache,wenn man an gute Lehrpersonen gelangt.
Wie gesagt wir haben nur eine Lehrperson die zu wünschen übrig lässt...
Wir haben das Glück dass unsere Kinder von der schulsozialarbeiterin ernst genommen werden.diese Person schaut auf die Seele und Begabung der Kinder.
Meine Tochter die 8 Jahre alt ist hat es beinahe geschaft,dass die gute alte Frau Frei gestellt wurde....sie ging einfach nicht mehr zur Schule...!
Nach den Gesprächen mit der Schule wurde mein Kind als Hochinteligent und sensibel eingestuft und die Lernmethode und der Umgang der Lehrerin hinterfragt.
Nun spricht zwar die gute alte Frau nicht mehr mit mir,musste jedoch die lernstrategien ändern.
Ich habe mich immer für meine Kinder eingesetzt bin oft in der Schule gewesen und habe auf den Tisch geklopft.
....es hat sich gelohnt!
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Nicht vergessen: Oft färbt die eigene Einstellung auf die Kinder indirekt ab..
Ich mag nicht immer nur Geklöne hören- denn meistens hat man selber auch Fehler gemacht. Hier mal ein Eingeständnis zu hören, dass es dem so ist wäre auch mal toll-
denn du antwortest nur auf Beiträge wo sich klar auch gegen das Schulsystem äussern...
Hast Du mal eine Sekklasse besucht um zu überlegen ob Dein Kind da hineinpassen würde?
Wenn überall nein- hole es nach... und von wegen Montag: Bestehe darauf dass Du allenfalls Zeit brauchst um die neu erhaltenen Informationen zu verarbeiten-- und mal Schulbesuche abzustatten. Manchmal gehen einem dabei die Augen auf...
und es ist besser man akzeptiert es richtig!
Ob er Zukunftsaussichten hat oder nicht steht hier nicht zur Debatte finde ich. Anderes ist wichtiger. Ich würde als Mutter wissen wollen, ob mehr als nur die mit ADHS verbundenen Probleme hat (Wahrnehmung/ Informationen verabeiten und speichern; irgendwelche Lernprobleme ect.). Ob es noch zusätzliche Abklärungen braucht.
Wie ist die Klassenzusammensetzung? Laustärke des Lärmpegels wärend des Unterrichts? Wie führen die Lehrkräfte? Klassengrösse? Fällt er bei allen Lehrpersonen auf?
Ich würde bei einem unverbindlichen Besuch in eine fremde Sekundarklasse mich auch auf solche Faktoren achten und immer den eigenen Sohn vor Auge halten. Passt er hinein?
Leider beeinflussen solche Faktoren ADHS- Kinder sehr.
Es muss für das Kind stimmen- er soll dort abgeholt werden wo er momentan steht. Und von wegen Berufswahl später- wenn er jetzt nicht die benötigten guten Leistungen erbringen kann dann kann er einfach nicht. Punkt. Es ist eh ein heikles Alter, die Pubertät steht bevor- Schulablöscher würde ich nicht heraufbeschwören, indem ich das Kind wegen der späteren Berufswahl auf Biegen und Brechen in die Sek. schicke... wenn es eh schon x-mal erfahren hat "ich brauche Therapie, ich bin nicht gut genug" ect... Da steht doch ein Schulablöscher etwas näher würde ich meinen.
Steht denn auch die Frage im Raum, ob er "nicht KANN oder ob er nicht WILL"?
Haben eigentlich- und das nimmt mich nun einfach ganz persönlich Wunder- hat denn irgendeine Therapie oder Massnahme überhaupt dem Kind was gebracht?
Heute gibt es viele Wege und Umwege um sich beruflich weiter zu bilden. Manchmal hat man tatsächlich auch das benötigt Quentchen Glück dazu.
Wünschen täte ich, dass deinem Sohn jetzt im allerletzten Moment doch noch der Knopf aufgeht und er sich total Mühe gibt-
Was denkst Du spontan: Realistisch oer nicht? Die Antwort darauf hilft evt. auch weiter...
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Ich spreche da aus Erfahrung und möchte hier niemanden schlecht machen! Kenne auch viele mit einem schlechten Schulabschluss die es weit gebracht haben. Tut mir leid, wenn Du mich falsch verstanden hast
Hallo zusammen,
das ist eine wirklich wichtige Frage, und es ist gut, dass ihr euch Gedanken macht. Wenn die Schule eurem Kind eine Sonderschule empfiehlt und ihr unsicher seid, wie ihr reagieren sollt, ist es sinnvoll, die Situation genau zu prüfen. Zunächst sollte geklärt werden, warum die Schule diese Empfehlung ausspricht und welche Schwierigkeiten konkret vorliegen. In vielen Fällen wird zunächst versucht, durch gezielte Fördermaßnahmen innerhalb der Regel- oder inklusiven Schule Unterstützung zu bieten.
Wenn ihr Zweifel habt, kann eine unabhängige Diagnose oder ein Gutachten durch eine Fachpraxis hilfreich sein, um besser einschätzen zu können, ob die Empfehlung tatsächlich notwendig ist. In vielen Bundesländern haben Eltern ein Mitspracherecht bei der Entscheidung, ob ihr Kind eine Förderschule besucht. Es besteht daher die Möglichkeit, gemeinsam mit der Schule zu prüfen, ob eine inklusive Beschulung möglich ist.
Externe Unterstützung, zum Beispiel in Form von Therapie oder pädagogischer Förderung, kann ebenfalls sinnvoll sein, um die Entwicklung eures Kindes optimal zu fördern. Eine Möglichkeit dazu bietet diese Praxis: AT Zentrum
Wichtig ist, dass ihr Gespräche mit Schule und Beratungsstellen offen führt und alle Optionen prüft, bevor ihr eine Entscheidung trefft.
In dieser Schule haben sie einen guten Personalschlüssel und Lehrer mit Zusatzausbildungen als Heilpädagoge. Es sind Klassen von ca. 5-8 Schüler! Es wird nebst dem klassischem Schulstoff sehr viel Lebenspraktischen gelernt wie Werken, Kochen, Einkaufen, Haushaltsbudget machen usw. In der Oberstufe nehmen sich die Leher sehr viel Zeit für die Berufswahl.
Wäre eine Kleinklasse eine Alternative, oder gibt es eine solche nicht in der Umgebung?
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Ich war 11 Jahre lang Kindergärtnerin, und in den 11 Jahren habe ich noch nie gesagt, dass ein Kind Psychomotorik, Ergotherapie oder Rivalin braucht. Mein Grundsatz war und ist es heute noch, die Kinder so anzunehmen, wie sie sind und ihre Schwächen mit ihren Stärken auszugleichen. Ressourcen - und nicht defizitorientiert mit Kindern arbeiten ist das Schönste, weil sich die Kinder angenommen fühlen und motiviert sind, zu lernen. In ihrem Tempo. Jetzt nach 11 Jahren unterbrechen ich den Kampf gegen die Windmühlen für meine eigenen Kinder, um sie zuhause zu unterrichten. Schulen machen viele Kinder kaputt, und ich will, dass meine Kinder zu gesunden, selbstbewussten und eigenständigen Persönlichkeiten heranwachsen können.
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Und anbei böse bemerkt: Es gibt auch immer wieder Eltern, die das Problem lieber dem Lehrer in die Schuhe schieben als sich selber damit auseinanderzusetzen...
Wenn du Lust auf einen Austausch hast, meld dich doch per privat Nachricht auf kiyogiätgmx.ch
Lieber Gruss
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und mal endlich akzeptieren was ist...
Dann bin ich wohl doch nicht allein mit den Problem , Schule und Kind.
Es ist wirklich so das wir schon langsam resignieren und schon gar nicht mehr mit der Schule sprechen wollen. Letzen Sommer sind wir extra gezügelt das er eine andere Schule besuchen kann. Aber nach paar Wochen das gleiche Problem wieder. Vielleicht können wir uns gegenseitig unterstützen . So muss erstmal Schluss machen. LG Sandra
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Ist halt schlecht zu beschreiben , wenn mann nicht die ganze Geschichte erzählen will.
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Hat man überhaupt Sonderschule dir gegenüber erwähnt oder hast du das selber so in den Raum gestellt?
Mit ADHS landet man noch nicht dort- also welche Probleme sind noch weiter vorhanden?
