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Liliput Familienwelt
Mein Sohn 6 hat keine Konzentration in der Schule - was machen?
Hallo zusammen
Habe am Freitag ein Brief von dem Lehrer meinem Sohn erhalten. Er sagte, dass mein Sohn als einziger in der Klasse Mühe hätte sich zu konzentrieren und aufmerksam zuzuhören.
Was kann man machen damit das Kind sich besser konzentrieren kann? Gibt es Übungen oder Aufgaben welche man Zuhause machen kann?
Vielen Dank!
Habe am Freitag ein Brief von dem Lehrer meinem Sohn erhalten. Er sagte, dass mein Sohn als einziger in der Klasse Mühe hätte sich zu konzentrieren und aufmerksam zuzuhören.
Was kann man machen damit das Kind sich besser konzentrieren kann? Gibt es Übungen oder Aufgaben welche man Zuhause machen kann?
Vielen Dank!
11 Antworten
Ja das gibt es. Brain gym nennt sich das. Das sind kinesologische Uebungen. Das kann bei regelmässiger Anwendung wirklich helfen!
Zudem würde ich so ein Kind nach vorne setzen.
Ausserdem ist es wichtig, dass das Kind lernt einem direkt anzuschauen wenn man was sagt. Das kann man gut daheim üben.
Na ja, manche Kinder interessiert der Unterrichtsstoff eben nicht... kann auch ein Grund sein :-)
Zudem würde ich so ein Kind nach vorne setzen.
Ausserdem ist es wichtig, dass das Kind lernt einem direkt anzuschauen wenn man was sagt. Das kann man gut daheim üben.
Na ja, manche Kinder interessiert der Unterrichtsstoff eben nicht... kann auch ein Grund sein :-)
1 Kommentar
Hat er jetzt gerade im Sommer mit der ersten Klasse begonnen? Die Fähigkeit sich zu konzentrieren kann man nicht erlernen. Das kommt mit der Reife, vorausgesetzt es liegt nicht irgendetwas vor.
Dein Junge ist wohl einfach noch nicht in der Lage, sich über einen längeren Zeitraum zu konzentrieren. Wieso wurde das im Kindergarten nicht bemerkt, sodass er ein weiteres Kindergartenjahr hätte machen - und in diesem weiter reifen - können. Jetzt müsste man ihn wieder in den Kindergarten zurückstufen, was oft als problematisch für die Kinder beschrieben wird.
Ich würde mit den Lehr- und Fachpersonen Gespräche suchen und Dir deren Lösungsvorschläge anhören. Ändern kannst Du an Deinem Kind gar nichts und es macht auch nichts falsch.
Man hätte rechtzeitig die Weichen für ein drittes Kindergartenjahr stellen sollen.
Dein Junge ist wohl einfach noch nicht in der Lage, sich über einen längeren Zeitraum zu konzentrieren. Wieso wurde das im Kindergarten nicht bemerkt, sodass er ein weiteres Kindergartenjahr hätte machen - und in diesem weiter reifen - können. Jetzt müsste man ihn wieder in den Kindergarten zurückstufen, was oft als problematisch für die Kinder beschrieben wird.
Ich würde mit den Lehr- und Fachpersonen Gespräche suchen und Dir deren Lösungsvorschläge anhören. Ändern kannst Du an Deinem Kind gar nichts und es macht auch nichts falsch.
Man hätte rechtzeitig die Weichen für ein drittes Kindergartenjahr stellen sollen.
2 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Die Beurteilung erfolgt nicht auf Grund des Alters sondern der "Lernstufe". Das ist einfach so. Lass dich davon nicht irritieren.
Ich würde das Gespräch mit dem Lehrer aufnehmen. Dann kann in der Schule und zu Hause am selben gearbeitet werden.
Ich würde das Gespräch mit dem Lehrer aufnehmen. Dann kann in der Schule und zu Hause am selben gearbeitet werden.
Guten Abend Vania
Da unseren Sohn Mitte Juli Geburtstag hat, haben ich und mein Mann die Kindergärtnerin gesagt, dass wir ihn noch ein drittes Jahr Zurück behalte wollte. Aber sie hat uns abgeraten und gesagt es wäre besser, wenn er in die Einführungsklasse geht, weil wenn er zurück bleibt, würden die anderen Kinder ihn auslachen und es wäre nicht schön für ihm. Genau das haben wir gemacht. Er ist in einer normalen Klasse, nur wird er und zwei andere Kinder ab und zu von die Schul-Pädagogik begleitet. Er wird erst nächstes Jahr 7 und alle seine Schulkollegen werden bis Oktober 7, aber er wird oftmals mit den anderen Kinder die älter sind verglichen was ich absurd finde.
Wir werden Zuhause probieren mit ihm zu üben, falls es nicht klappt, werden wir mit dem Lehrer sprechen.
Da unseren Sohn Mitte Juli Geburtstag hat, haben ich und mein Mann die Kindergärtnerin gesagt, dass wir ihn noch ein drittes Jahr Zurück behalte wollte. Aber sie hat uns abgeraten und gesagt es wäre besser, wenn er in die Einführungsklasse geht, weil wenn er zurück bleibt, würden die anderen Kinder ihn auslachen und es wäre nicht schön für ihm. Genau das haben wir gemacht. Er ist in einer normalen Klasse, nur wird er und zwei andere Kinder ab und zu von die Schul-Pädagogik begleitet. Er wird erst nächstes Jahr 7 und alle seine Schulkollegen werden bis Oktober 7, aber er wird oftmals mit den anderen Kinder die älter sind verglichen was ich absurd finde.
Wir werden Zuhause probieren mit ihm zu üben, falls es nicht klappt, werden wir mit dem Lehrer sprechen.
Wie war's im Kindergarten? Hättet ihr dort auch schon Probleme mit eurem Kind?
Was würde dann schon unternommen?
Spricht er immer drein? Kann er nicht ruhig sitzen oder wie zeigt es sich?
Spontan fällt mir folgendes ein:
- Kinderyoga
- Kopfhörer (Lärmschutz Hörer) anziehen?
- Einzel Pult?
....
Was würde dann schon unternommen?
Spricht er immer drein? Kann er nicht ruhig sitzen oder wie zeigt es sich?
Spontan fällt mir folgendes ein:
- Kinderyoga
- Kopfhörer (Lärmschutz Hörer) anziehen?
- Einzel Pult?
....
5 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Das sehe ich genauso, Aargauerin.
Ich arbeite u.a.deshalb in einem heilpäd. Kiga. Dort kann (und muss) aufs Kind sehr individuell eingegangen, das Potential erkannt und "ausgeschöpft", die Grenzen erkannt werden. Das schätze ich sehr!
Trotzdem wünsche ich mir Potentialentfaltung auch für Kinder ohne Behinderung. Frei nach Gerald Hüther:)
Falls ich mal ein "eigenes" Kind hätte, würde ich ihm Freiraum zum Ausprobieren und Nachdenken ermöglichen wollen. Freiraum um zu tüfteln, zu "sein", zu spielen.. Das Spiel ist u.a. ja stark bedroht :(
Ps. Und klar finde ich die oben genannten Massnahmen sehr wertvoll - sie hätten mir bestimmt5 genützt in der Schule. Nur denke ich, es ist Symptombekämpfung. Die Ursachen bleiben.
Ich arbeite u.a.deshalb in einem heilpäd. Kiga. Dort kann (und muss) aufs Kind sehr individuell eingegangen, das Potential erkannt und "ausgeschöpft", die Grenzen erkannt werden. Das schätze ich sehr!
Trotzdem wünsche ich mir Potentialentfaltung auch für Kinder ohne Behinderung. Frei nach Gerald Hüther:)
Falls ich mal ein "eigenes" Kind hätte, würde ich ihm Freiraum zum Ausprobieren und Nachdenken ermöglichen wollen. Freiraum um zu tüfteln, zu "sein", zu spielen.. Das Spiel ist u.a. ja stark bedroht :(
Ps. Und klar finde ich die oben genannten Massnahmen sehr wertvoll - sie hätten mir bestimmt5 genützt in der Schule. Nur denke ich, es ist Symptombekämpfung. Die Ursachen bleiben.
Linda, dein Wunsch hängt von vielen Faktoren ab und ist nicht einfach husch husch realisierbar. Das beginnt bei den Finanzen, geht über Politiker und endet bei den mangelnden Lehrkräften.
Ich finde Kophörer und Wände eine tolle Idee. Auch nicht alle Erwachsene können in einem Grossraumbüro arbeiten.
Ich finde Kophörer und Wände eine tolle Idee. Auch nicht alle Erwachsene können in einem Grossraumbüro arbeiten.
Dass Lehrer solche "Massnahmen" ergreifen müssen, ist doch eigentlich traurig, oder?
Ich finde einfach, dass - auch wenn diese wertvollen Vorkehrungen heute üblich sind - die Art der Schule sowie das ganze System, geändert/angepasst werden müsste und nicht der Mensch "passend gemacht" werden sollte, nicht?
Ich finde einfach, dass - auch wenn diese wertvollen Vorkehrungen heute üblich sind - die Art der Schule sowie das ganze System, geändert/angepasst werden müsste und nicht der Mensch "passend gemacht" werden sollte, nicht?
Bei uns in der Schule können die Kinder "diese Lärmschutzhörer" anziehen und das wird aktiv genutzt (bei meiner Schwägerin ihrer Kinder auch im Dorf/anderes Dorf).
Hier an der Schule von meinem Kindern dürfen die Kinder auch Trennwände aufstellen. Ist für sie selbstverständlich. ( Für mich war es zuerst auch befremdlich aber mittlerweile finde ich es okay).
Hier an der Schule von meinem Kindern dürfen die Kinder auch Trennwände aufstellen. Ist für sie selbstverständlich. ( Für mich war es zuerst auch befremdlich aber mittlerweile finde ich es okay).
Oh ich fühle mit dir! Und sage auch hierzu; unsere armen Kids... :/
Meiner ist auch so ein Träumer in der Schule, jetzt 2. Klasse (März 2012). Auch er ist der Jüngste in der Klasse. Er ist einfach während dem Unterricht zu ruhig und verträumt. Kann sich anscheinend schlecht selbst organisieren (zu Hause ist das eigentlich nicht der Fall). Er ist in der Freizeit ein sehr tolles Bewegungskind, war er schon immer. Wir sind praktisch nur draussen, Medien gibts bei uns nur 1x/Woche. Die Heilpädagogin hat letzte Woche auch bereits auf ein mögliches ADS hingewiesen (bin selbst MPA und sehe, wie viele 6-8 Jährige abgeklärt werden). Das hat sie gewusst, deshalb möchte sie sehr vorsichtig sein damit. Jedoch wünsche ich mir auch mehr Kommunikation und Hilfestellungen bzgl. Aufmerksamkeit in der Schule. Den Stoff kriegt er anscheinend bis jetzt aber mit, hatten noch keine Prüfung seit den Sommerferien... bin gespannt!
Im Kiga war er auch schon sehr ruhig und verträumt, diese wollten ihn aber unbedingt in die Schule lassen.. spannend ist aber für mich nach wie vor, dass er das verträumte zu Hause, Wald, Ausflüge etc. nicht zeigt (da ist er sehr aktiv, interessiert, dabei usw.).
Lass deinem Jungen Zeit, es ist doch noch sehr früh, und dazu ist er sehr jung! Mein Zweiter hat Juli 14, der ist auch der Jüngste im Kiga. Aber er ist ganz anders... :)
Falls dir Therapieangebote bzgl. Förderung der Konzentration angeboten wird, würde ich es sofort annehmen. Die Wartezeiten sind in vielen Gemeinden ellenlang, da nicht genug Fachleute vorhanden sind.
Drück euch die Daumen, dein Kind macht das schon! Nicht unter Druck setzen, auch nicht dich selber!
Herzliche Grüsse
Meiner ist auch so ein Träumer in der Schule, jetzt 2. Klasse (März 2012). Auch er ist der Jüngste in der Klasse. Er ist einfach während dem Unterricht zu ruhig und verträumt. Kann sich anscheinend schlecht selbst organisieren (zu Hause ist das eigentlich nicht der Fall). Er ist in der Freizeit ein sehr tolles Bewegungskind, war er schon immer. Wir sind praktisch nur draussen, Medien gibts bei uns nur 1x/Woche. Die Heilpädagogin hat letzte Woche auch bereits auf ein mögliches ADS hingewiesen (bin selbst MPA und sehe, wie viele 6-8 Jährige abgeklärt werden). Das hat sie gewusst, deshalb möchte sie sehr vorsichtig sein damit. Jedoch wünsche ich mir auch mehr Kommunikation und Hilfestellungen bzgl. Aufmerksamkeit in der Schule. Den Stoff kriegt er anscheinend bis jetzt aber mit, hatten noch keine Prüfung seit den Sommerferien... bin gespannt!
Im Kiga war er auch schon sehr ruhig und verträumt, diese wollten ihn aber unbedingt in die Schule lassen.. spannend ist aber für mich nach wie vor, dass er das verträumte zu Hause, Wald, Ausflüge etc. nicht zeigt (da ist er sehr aktiv, interessiert, dabei usw.).
Lass deinem Jungen Zeit, es ist doch noch sehr früh, und dazu ist er sehr jung! Mein Zweiter hat Juli 14, der ist auch der Jüngste im Kiga. Aber er ist ganz anders... :)
Falls dir Therapieangebote bzgl. Förderung der Konzentration angeboten wird, würde ich es sofort annehmen. Die Wartezeiten sind in vielen Gemeinden ellenlang, da nicht genug Fachleute vorhanden sind.
Drück euch die Daumen, dein Kind macht das schon! Nicht unter Druck setzen, auch nicht dich selber!
Herzliche Grüsse
7 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Also so ganz stimmt das auch nicht. Auch in Bez. oder Kanti gibt es immer wieder mal lebensnah tolle Projekte, die Unterrichtsgestaltung und auch die Medien die ein Lehrer hat plus das viele neue Material auf dem Markt... es ist spannender als früher denke ich. Und der Compi wird weniger verwendet als erwartet. So erlebe ich es was ich so mitbekomme von meinen Kindern.
Ja, Esthi.
Das steht ja in vielen Büchern kluger Leute. Von dem her wird etwas bis viel Wahres dran sein..
Das steht ja in vielen Büchern kluger Leute. Von dem her wird etwas bis viel Wahres dran sein..
Yep. Auch eine mögliche Theorie. Viel eher wird aber wohl wird die Digitalisierung tausende Jobs eliminieren und es braucht langfristig Menschen mit ganz viel Kreativität. Aber bis das im Schulsystem ankommt...
Genau, so geht es vielen. Menschen werden passend gemacht. Passend für ein System, in dem es um wirtschaftliches Wachstum geht. Menschen werden vorbereitet auf ein Leben im Büro, vor einem PC.
Und ja, als Lehrperson, als Schule kann man da wenig bewirken. Trotzdem sind wir gefragt.
Und ja, als Lehrperson, als Schule kann man da wenig bewirken. Trotzdem sind wir gefragt.
Ich hatte mal einen Jungen im Kindergarten,, der gehörte einfach nach draussen. Er fühlte sich drinnen gar nicht wohl, manchmal war es ihm zu laut. Solche Menschen gibt es.
Ich fühlte mich mit 20 in einem Schulgebäude auch nicht wohl und plangte das Ende der Ausbildungszeit herbei. Dort war viel Beton und es war düster. Es war ein "Abhocken"... es "gurkte" mich an und auch ich war zwischendurch abwesend gedanklich und ruhig.
Ich fühlte mich mit 20 in einem Schulgebäude auch nicht wohl und plangte das Ende der Ausbildungszeit herbei. Dort war viel Beton und es war düster. Es war ein "Abhocken"... es "gurkte" mich an und auch ich war zwischendurch abwesend gedanklich und ruhig.
Ich kenne auch die Kehrseite, wo Lehrpersonen viel tun um solchen Kindern zu helfen... nicht um sie "passend zu machen" sondern ihnen den persönlichen Leidensdruck zu mildern. Indem man sich gegen das Schulsystem aufbegehrt ist den Kindern nicht geholfen, man kann nur herzlich wenig bewirken damit.
Habe meine Kinder in die Einführungsklasse geschickt. Niemand hat gelacht. Würde es wieder machen. Manchmal sind die Kinder einfach noch nicht schulreif. Mein Enkel ist im Moment der älteste in seiner Klasse. Er hat Ende Juni Geburtstag. Aber er kommt gut mit. Er besucht die 4. Klasse. Er wächst 2 sprachig auf. Die Enkelin wird diesen Monat 9 . Sie ist froh, dass sie nicht mehr in der Unterstufe ist. Sie will auch Englisch lernen wie ihr Bruder. Diese 2 Kinder waren schulreif, obwohl sie erst 5 Jahre in der Schweiz leben.
1 Kommentar
Es ist Kind zu Kind unterschiedlich. Mein Sohn wächst mit Hochdeutsch, Schweizerdeutsch, französisch und mein Dialekt auf.
Es kann auch sein, dass er wegen so viele Sprachen ein bisschen mehr Zeit braucht. Aber das wissen die Lehrpersonen ja, und trotzdem machen sie Druck er soll sich mehr Mühe geben.
Zuhause erlebe ich ihn ganz anders, immer nach dem Mittagessen, nimmt er sein schuherthek und fängt sofort seine Hausaufgaben zu machen. Dann Stelle ich den Wecker 10 Minuten ein, danach kontrolliere ich sie dann räumt er seine Sachen wieder auf und geht spielen.
Es kann auch sein, dass er wegen so viele Sprachen ein bisschen mehr Zeit braucht. Aber das wissen die Lehrpersonen ja, und trotzdem machen sie Druck er soll sich mehr Mühe geben.
Zuhause erlebe ich ihn ganz anders, immer nach dem Mittagessen, nimmt er sein schuherthek und fängt sofort seine Hausaufgaben zu machen. Dann Stelle ich den Wecker 10 Minuten ein, danach kontrolliere ich sie dann räumt er seine Sachen wieder auf und geht spielen.
Oft haben solche Kinder Mühe mit der Wahrnehmung. Formen zu erkennen ect.
Sie sind im Grunde genommen schnell überfordert und müde.
Evt. Geht es in diese Richtung ?
Sie sind im Grunde genommen schnell überfordert und müde.
Evt. Geht es in diese Richtung ?
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Wir machen seit gestern kinesologische Übungen mit ihm Zuhause und Ende nächste Montag haben wir ein Termin beim kinesologie:)
Hey dein Junge ist 6 Jahre alt!
Das heisst er kann sich gerade mal 12 Minuten konzentrieren!
Gib ihm einfach Zeit. er wurde erst eingeschult und muss das Stillsitzen und sich konzentrieren noch Lernen.
Meine Jungs haben / hatten das auch wenns in der 2. Klasse noch nicht besser wird, kannst du es auch gemeinsame Gesellschaftsspiele üben.
Das heisst er kann sich gerade mal 12 Minuten konzentrieren!
Gib ihm einfach Zeit. er wurde erst eingeschult und muss das Stillsitzen und sich konzentrieren noch Lernen.
Meine Jungs haben / hatten das auch wenns in der 2. Klasse noch nicht besser wird, kannst du es auch gemeinsame Gesellschaftsspiele üben.
1 Kommentar
Mit 6 ist Man je nach dem in der 1. Klasse, natürlich von den Jüngsten. Die Beurteilung erfolgt nun Mal nach Klasse und nicht nach Alter...
Und wenn der Junge sich nicht konzentrieren kann mag das ja gehen. Die Frage ist ob er dann ruhig ist oder dauernd denn ganzen Unterricht stört (was für alle anderen zur Belastung werden kann)... Man kann schliesslich nicht den ganzen Schulunterricht auf ein Kind ausrichten.
Und wem dies nicht passt es gibt ja Privatschule, je nach Kanton zu Hause unterrichten... Frage ist was das Budget zulässt und die Zeit
Und wenn der Junge sich nicht konzentrieren kann mag das ja gehen. Die Frage ist ob er dann ruhig ist oder dauernd denn ganzen Unterricht stört (was für alle anderen zur Belastung werden kann)... Man kann schliesslich nicht den ganzen Schulunterricht auf ein Kind ausrichten.
Und wem dies nicht passt es gibt ja Privatschule, je nach Kanton zu Hause unterrichten... Frage ist was das Budget zulässt und die Zeit
Ich habe auch Probleme mit dem Gehör. Eine Zeitlang musste ich wirklich ständig nachfragen. Bei einer Untersuchung kam nichts raus, was ich nicht begreifen konnte. Aber eines weiss ich : Es ist äußerst anstrengend dauernd sich besonders darauf zu konzentrieren!!! Das darf man nicht unterschätzen...
Kann es auch sein, dass Dein Kind den Anschluss in die Klasse noch nicht gefunden hat?
Mein Kind stand damals auch auf der Kippe. Es hiess wir Eltern müssen entscheiden. Als ich Junior mitteilte, wir hätten uns für die erste Klase entschieden statt EK, strahlte er über das ganze Gesicht und blühte total auf. Gleich überall. Das war mir schön eingefahren, denn nie hatte er was gesagt oder Anzeichen gegeben dass er nicht möchte oder es ihm wichtig ist "normal" zu sein.
Wie ist es denn für Dein Kind?
Kann es auch sein, dass Dein Kind den Anschluss in die Klasse noch nicht gefunden hat?
Mein Kind stand damals auch auf der Kippe. Es hiess wir Eltern müssen entscheiden. Als ich Junior mitteilte, wir hätten uns für die erste Klase entschieden statt EK, strahlte er über das ganze Gesicht und blühte total auf. Gleich überall. Das war mir schön eingefahren, denn nie hatte er was gesagt oder Anzeichen gegeben dass er nicht möchte oder es ihm wichtig ist "normal" zu sein.
Wie ist es denn für Dein Kind?
Ich habe auch zwei Kinder in der Kindergartenklasse die genau so sind. Fremdsprachige Kinder hängen gern von Beginn an ab bei einer Geschichte weil sie zu wenig verstehen. Manche bemühen sich schon gar nicht erst richtig zuzuhören.
Ich als Lehrer würde mal eine Zeit lang konsequent probieren dass das Kind die Anweisungen immer zusätzlich wiederholt um zu erkennen, ob es daran liegt. Nicht hören können ist das eine, nicht "begreifen" ist das Andere. Fremdsprachige Kinder können auch Mühe haben Anweisungen rasch umzusetzen und zu " begreifen". Bei Überforderung Klinken sie sich rasch aus.
Wenn es auch daran liegt, würde ich als Eltern mich doch nur für eine Sprache entscheiden, und zwar Deutsch.
Ich als Lehrer würde mal eine Zeit lang konsequent probieren dass das Kind die Anweisungen immer zusätzlich wiederholt um zu erkennen, ob es daran liegt. Nicht hören können ist das eine, nicht "begreifen" ist das Andere. Fremdsprachige Kinder können auch Mühe haben Anweisungen rasch umzusetzen und zu " begreifen". Bei Überforderung Klinken sie sich rasch aus.
Wenn es auch daran liegt, würde ich als Eltern mich doch nur für eine Sprache entscheiden, und zwar Deutsch.