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Liliput Familienwelt
Montessori Kindergarten - wie frage ich höflich und positiv nach?
es ist so das ich meinem Sohn im einem Montessori Kindergarten schicken möchte.
So wir hatten das Aufnahmegespräch und das lief ganz positiv, das hat man uns gleich gesagt.
Es ist so, das mein Sohn ein "überworfener" ist.
Mann sagte mir für das Jahr 14/15 würden Sie Ihn auf jedan fall nehmen.
Er müsste allerdings auch noch 15/16 dort hin.
So deren Problem ist jetzt, das sie für 15/16 eigentlich voll sind, da sehr viele Geschwisterkinder dann kommen werden und auch schon angemeldet sind.
Nach dem Aufnahmegespräch sagte man uns das Sie es zuerst im Vorstand besprechen müssen, ob man eventuell dann ein Kind mehr nehme als sonst.
Sie wissen aber nicht wann die nächste Vorstandssitzung sei.
Jetzt ist das Aufnahmegespräch am Donnerstag 2 Wochen her.
Am Freitag vor zwei Wochen habe ich dann noch eine Mail geschrieben in der ich micht für das Aufnahmegespräch bedankt habe und ich sehr hoffe das der Vorstand positiv entscheidet.
Jetzt frage ich mich ob ich da nochmal anrufen soll oder eine Mail schreiben?
Wenn JA, wie frage ich am besten nach, damit es nicht lästig klingt und ankommt.
Danke
So wir hatten das Aufnahmegespräch und das lief ganz positiv, das hat man uns gleich gesagt.
Es ist so, das mein Sohn ein "überworfener" ist.
Mann sagte mir für das Jahr 14/15 würden Sie Ihn auf jedan fall nehmen.
Er müsste allerdings auch noch 15/16 dort hin.
So deren Problem ist jetzt, das sie für 15/16 eigentlich voll sind, da sehr viele Geschwisterkinder dann kommen werden und auch schon angemeldet sind.
Nach dem Aufnahmegespräch sagte man uns das Sie es zuerst im Vorstand besprechen müssen, ob man eventuell dann ein Kind mehr nehme als sonst.
Sie wissen aber nicht wann die nächste Vorstandssitzung sei.
Jetzt ist das Aufnahmegespräch am Donnerstag 2 Wochen her.
Am Freitag vor zwei Wochen habe ich dann noch eine Mail geschrieben in der ich micht für das Aufnahmegespräch bedankt habe und ich sehr hoffe das der Vorstand positiv entscheidet.
Jetzt frage ich mich ob ich da nochmal anrufen soll oder eine Mail schreiben?
Wenn JA, wie frage ich am besten nach, damit es nicht lästig klingt und ankommt.
Danke
7 Antworten
Hoi Kokett
Ich verstehe den Begriff "überworfen" zwar nicht.... was meinst du damit?
Ich würde ein mail schreiben im Sinne von
Es betreffe xxx. Man wolle mal höflich anfragen, ob sie schon wissen, wann die nächste Sitzung sei ...
Ich würde es am Montag nächste Woche senden.
Vor allem wenn ihr gedenkt, ihn allenfalls nicht dort einzuschulen, wenn es nicht klappen sollte mit einem zweiten Kindergartenjahr. Ich würde diesen Punkt jetzt schon klären als Eltern- damit keine Zeit verloren geht, falls die Suche erneut beginnt---
Ich verstehe den Begriff "überworfen" zwar nicht.... was meinst du damit?
Ich würde ein mail schreiben im Sinne von
Es betreffe xxx. Man wolle mal höflich anfragen, ob sie schon wissen, wann die nächste Sitzung sei ...
Ich würde es am Montag nächste Woche senden.
Vor allem wenn ihr gedenkt, ihn allenfalls nicht dort einzuschulen, wenn es nicht klappen sollte mit einem zweiten Kindergartenjahr. Ich würde diesen Punkt jetzt schon klären als Eltern- damit keine Zeit verloren geht, falls die Suche erneut beginnt---
1 Kommentar
Danke Lulu für deine Antwort.
Wir wohnen direkt an der Schweizer Genze in Österreich.
"Überworfen" bedeutet bei uns in Österreich Stichtag 31. August.
Wer darüberhinaus geboren ist, der ist sozusagen eben "überworfen aufs nächste Jahr.
Ja und alternative haben wir leider keine.
Dann müssten wir in den Gemeindekindergarten und die haben nicht mal einen Ansatz von Montessori. Dort sagt mir mein Bauchefühl passt unser Sohn nicht hin.
Der nächste Montessorikindergarten in den wir aufgenommen würden ist dann 30km entfernt und ich arbeite dann noch in der engegengesetzten Richtung. Also unmöglich.
Ich könnte grad heulen und wünsche mir soooooo sehr das der Vorstand positv entscheidet.
Wir wohnen direkt an der Schweizer Genze in Österreich.
"Überworfen" bedeutet bei uns in Österreich Stichtag 31. August.
Wer darüberhinaus geboren ist, der ist sozusagen eben "überworfen aufs nächste Jahr.
Ja und alternative haben wir leider keine.
Dann müssten wir in den Gemeindekindergarten und die haben nicht mal einen Ansatz von Montessori. Dort sagt mir mein Bauchefühl passt unser Sohn nicht hin.
Der nächste Montessorikindergarten in den wir aufgenommen würden ist dann 30km entfernt und ich arbeite dann noch in der engegengesetzten Richtung. Also unmöglich.
Ich könnte grad heulen und wünsche mir soooooo sehr das der Vorstand positv entscheidet.
Hmm...weisst Du kokett, ich unterrichte nun schon 20 Jahre Kindergarten, und ich habe viel gesehen und erlebt. Ich arbeitete auch mal in einem Motessorikindergarten- dünkt mich auch nicht alles, diese Pädagogik- ehrlich gesagt. Aber es würde jetzt den Rahmen sprengen, wenn ich fachsimpeln würde weshalb nicht.
Was fasziniert dich denn so an dieser Pädagogik?
Jedenfalls drück ich Dir die Daumen dafür dass dein Wunsch klappt, denn ein Kind spürt, ob die Mutter Vorbehalte hat oder nicht.
Und wenn es nicht klappt, verarbeite die Enttäuschung rasch und gib dem anderen Kindergarten bitte eine faire Chance, dich oder euch positiv überrraschen zu können... ;-)). Dem Kinde zuliebe...
Was fasziniert dich denn so an dieser Pädagogik?
Jedenfalls drück ich Dir die Daumen dafür dass dein Wunsch klappt, denn ein Kind spürt, ob die Mutter Vorbehalte hat oder nicht.
Und wenn es nicht klappt, verarbeite die Enttäuschung rasch und gib dem anderen Kindergarten bitte eine faire Chance, dich oder euch positiv überrraschen zu können... ;-)). Dem Kinde zuliebe...
1 Kommentar
Hallo Lulu,
danke für deine Antwort.
Ich finde die Vorbereitete Umgebung eines Montessorikindergartens einfach toll.
Ich finde es unheimlich wichtig die Freude am spielen und lernen in unseren Kindern zu entfalten.
Ganz natürlich und aus eigener Motivation etwas lernen wollen.
Ich bin davon überzeugt das hinter dieser Logik Begabung und Talent besonders gefördert wird.
Der sehr respektvolle Umgang mit Kindern.
Ich bin davon überzeugt das der respektvolle Umgang mit unseren Kindern den Boden für eine ausgeglichene Persönlichkeit bereitet, die dann wiederum den Anforderungen der Gesellschaft stand hält.
Mir ist unheimlich wichtig das unsere Kinder sich frei entfalten können und dürfen.
Sie sollen später nicht von Äußerer Führung abhänging sein, sondern auf eigenen Füßen stehen.
Unser Sohn ist unter anderem ein hochsensiebles Kind und wurde als hochbegabt eingestuft.
Im Alltag ist er doch manchmal sehr anstrengend.
Ich bin selbst Pädagogin im Kleinkinderbereich und bin der Meinung das unser Kind genau in einen Montessorikindergarten passt und ansonsten überall aneckt und entweder untergeht oder ein Störenfried wird, weil er unterfordert ist.
Was ist deiner Meinung nach negativ oder Nachteilig in einem Montessorikindergarten?
Vor- und Nachteile in der Montessoripädagogik?
Ich danke dir für dein Feedback.
Ganz liebe Grüße
kokett
danke für deine Antwort.
Ich finde die Vorbereitete Umgebung eines Montessorikindergartens einfach toll.
Ich finde es unheimlich wichtig die Freude am spielen und lernen in unseren Kindern zu entfalten.
Ganz natürlich und aus eigener Motivation etwas lernen wollen.
Ich bin davon überzeugt das hinter dieser Logik Begabung und Talent besonders gefördert wird.
Der sehr respektvolle Umgang mit Kindern.
Ich bin davon überzeugt das der respektvolle Umgang mit unseren Kindern den Boden für eine ausgeglichene Persönlichkeit bereitet, die dann wiederum den Anforderungen der Gesellschaft stand hält.
Mir ist unheimlich wichtig das unsere Kinder sich frei entfalten können und dürfen.
Sie sollen später nicht von Äußerer Führung abhänging sein, sondern auf eigenen Füßen stehen.
Unser Sohn ist unter anderem ein hochsensiebles Kind und wurde als hochbegabt eingestuft.
Im Alltag ist er doch manchmal sehr anstrengend.
Ich bin selbst Pädagogin im Kleinkinderbereich und bin der Meinung das unser Kind genau in einen Montessorikindergarten passt und ansonsten überall aneckt und entweder untergeht oder ein Störenfried wird, weil er unterfordert ist.
Was ist deiner Meinung nach negativ oder Nachteilig in einem Montessorikindergarten?
Vor- und Nachteile in der Montessoripädagogik?
Ich danke dir für dein Feedback.
Ganz liebe Grüße
kokett
Hallo kokett
Hier Lulu. Ich war ein paar Tage nicht online und sehe deine Meldung erst jetzt, sorry...
Es freut mich für euch, dass es geklappt hat!
Und ich werde dir meine Vorbehalte gegen diese Pädagogik lieber nicht melden, denn ich will die Vorfreude nicht schmälern oder gar Misstrauen säen. Jeder trägt eine andere Brille, und wer sagt denn, dass meine Sichtweise richtig ist oder überhaupt wichtig ist für euch?
Du kennst Deinen Pappenheimer am besten und bist selber Pädagogin. Ich bin sicher du würdest es merken, wenn sich dein Sohn dort unwohl oder unterfordert fühlt oder sich nicht gut aufgehoben glaubt oder ist. Er ist hochsensibel schreibst du, dann wird er reagieren wenn nötig...
Und gelle, aufpassen: Manche Kinder sind hochbegabt und leben ganz gut damit, ohne die Unterforderung als wichtig zu erachten...!! Manchmal sind es die Erwachsenen, die ständig ein Auge darauf ausrichten und übermässig aufpassen, dass sich das Kind nicht unterfordert fühlt.
Will sagen: Auch solche Kinder brauchen ein Rüstzeug für das Leben und müssen lernen sich durchzubeissen in Sachen, die ihnen vielleicht nicht so liegen... das sind dann vielleicht andere Sachen als bei "durchschnittlichen" Kindern--- ( ungeschickter Ausdruck, aber mir fällt gerade nichts besseres ein).
Ich möchte dir unter anderem auch nicht näher antworten, weil ich persönlich der Ansicht bin, dass der Kindergarten generell heutzutage oft zu "schulisch" geführt wird. Eine gute Arbeitshaltung, offenen Weltanschauung usw.... und gute Noten lassen sich auch auf rein spielerische Weise erreichen.
Ich vertrete also in dem Sinne eigentlich die Gegenseite...
Alles Gute für den weiteren Weg Lulu
Hier Lulu. Ich war ein paar Tage nicht online und sehe deine Meldung erst jetzt, sorry...
Es freut mich für euch, dass es geklappt hat!
Und ich werde dir meine Vorbehalte gegen diese Pädagogik lieber nicht melden, denn ich will die Vorfreude nicht schmälern oder gar Misstrauen säen. Jeder trägt eine andere Brille, und wer sagt denn, dass meine Sichtweise richtig ist oder überhaupt wichtig ist für euch?
Du kennst Deinen Pappenheimer am besten und bist selber Pädagogin. Ich bin sicher du würdest es merken, wenn sich dein Sohn dort unwohl oder unterfordert fühlt oder sich nicht gut aufgehoben glaubt oder ist. Er ist hochsensibel schreibst du, dann wird er reagieren wenn nötig...
Und gelle, aufpassen: Manche Kinder sind hochbegabt und leben ganz gut damit, ohne die Unterforderung als wichtig zu erachten...!! Manchmal sind es die Erwachsenen, die ständig ein Auge darauf ausrichten und übermässig aufpassen, dass sich das Kind nicht unterfordert fühlt.
Will sagen: Auch solche Kinder brauchen ein Rüstzeug für das Leben und müssen lernen sich durchzubeissen in Sachen, die ihnen vielleicht nicht so liegen... das sind dann vielleicht andere Sachen als bei "durchschnittlichen" Kindern--- ( ungeschickter Ausdruck, aber mir fällt gerade nichts besseres ein).
Ich möchte dir unter anderem auch nicht näher antworten, weil ich persönlich der Ansicht bin, dass der Kindergarten generell heutzutage oft zu "schulisch" geführt wird. Eine gute Arbeitshaltung, offenen Weltanschauung usw.... und gute Noten lassen sich auch auf rein spielerische Weise erreichen.
Ich vertrete also in dem Sinne eigentlich die Gegenseite...
Alles Gute für den weiteren Weg Lulu
1 Kommentar
Danke dir Lulu,
ja wie du schon sagst: Ich kenne meinen Pappenheimer ganz genau und bin nach wie vor von der Montessorieinrichtung in diese er gehen wird voll und ganz überzeugt.
Überzeugt das es in einem "normalen" (klingt jetzt blöd oder?) Kindergarten sehr auffällig wäre.
Du würdest mich dadurch überhaupt nicht davon mehr abbringen und verunsichern.
Würde mich aber schon interessieren was du so an negativen erlebt hast oder auch an dieser Pädagogik negativ findest.
Danke und ganz liebe Grüße
kokett
ja wie du schon sagst: Ich kenne meinen Pappenheimer ganz genau und bin nach wie vor von der Montessorieinrichtung in diese er gehen wird voll und ganz überzeugt.
Überzeugt das es in einem "normalen" (klingt jetzt blöd oder?) Kindergarten sehr auffällig wäre.
Du würdest mich dadurch überhaupt nicht davon mehr abbringen und verunsichern.
Würde mich aber schon interessieren was du so an negativen erlebt hast oder auch an dieser Pädagogik negativ findest.
Danke und ganz liebe Grüße
kokett
Die Pädagogik ist alt und war revolutionär für die damalige Zeit.
Doch gilt sie für heute noch?
Unsere Kinder müssen sich als Erwachsene mit massiven Umweltproblemen auseinandersetzten. Immer mehr Länder haben Mühe mit der Wirtschaft, und wegen der weltweiten Vernetzung betrifft das auch die Schweiz. Einzelne Länder rüsten auf statt ab!! Auch die Völker haben sich mehr vermischt, und die unterschiedlichen Religionen sind ein Dauerbrenner.
Es scheint mir sehr wichtig zu sein, dass die Kinder lernen, dass man sich selber nicht zu wichtig nehmen darf, sondern dass man in einer Gemeinschaft lebt und sehr aufeinander angewiesen ist. Sie müssen eigene Bedürfnisse zurücksetzen können zugunsten der Allgemeinheit. Sie müssen lernen tolerant zu sein. Sie müssen lernen, wie die Umwelt funktioniert, Zusammenhänge erfahren, der Umwelt Sorge tragen, denn einzelne Ressourcen werden sich erschöpfen, sie müssen haushalten mit Wasser und und. Sie müssen fähig sein, brauchbare Lösungen selber zu entwickeln. Dafür müssen sie üben Dinge aus mehreren Blickwinkeln zu betrachten. Sie müssen die eigenen Stärken und Schwächen kennen und akzeptieren, dass andere auch stark sind. Ach, ich könnte noch lange so schreiben...
Montessori fördert in meine Augen zu wenig die Kreativität und das selber denken. Die meisten Spiele und Lernschritte sind haargenau vorgegeben und kopflastig.
Bei vielen Plätzen darf nur ein Kind sein- ich denke, der soziale Bereich müsste vor allem in der heutigen Zeit noch mehr bewusst gefördert werden müsste. Die Kinder können wenig selber erforschen und herumexperimentieren.
Was sie aber haben nach drei Jahren: Eine ausgezeichnete Arbeitshaltung für sich selber für die kommende Schulzeit.
Wenn ich die oben genannte Ziele mir vor Augen halte, finde ich, dass die Montessoripädagogik sich verändern und anpassen müsste. Den Grundsatz: "Hilf mir es selbst zu tun " natürlich nicht ;-))
Und liebe Leute, alle Montessori Mitarbeiterinnen und Fans, bitte "zerfetzt" mich jetzt nicht. Das ist nur eine persönlich gefärbte Meinung einer Privatperson, okay?! Ich behaupte nicht, dass ich recht habe... alles ohne Gewähr.
Ich versuche nur, kokett eine Antwort zu liefern, ohne dabei allzu lang zu werden...
es gäbe noch viel auszuführen und zu sagen. Ich versuchte eine kurze Zusammenfassung hinzubringen- mehr oder weniger...
Und by the way: Ich bin auch der Ansicht, dass der Regelkindergarten über die Bücher müsste....
Und letztendlich steht und fällt der Kindergarten mit der Leitperson. Sie ist der prägende Faktor- wohl mehr als die Pädagogik ;-))
Doch gilt sie für heute noch?
Unsere Kinder müssen sich als Erwachsene mit massiven Umweltproblemen auseinandersetzten. Immer mehr Länder haben Mühe mit der Wirtschaft, und wegen der weltweiten Vernetzung betrifft das auch die Schweiz. Einzelne Länder rüsten auf statt ab!! Auch die Völker haben sich mehr vermischt, und die unterschiedlichen Religionen sind ein Dauerbrenner.
Es scheint mir sehr wichtig zu sein, dass die Kinder lernen, dass man sich selber nicht zu wichtig nehmen darf, sondern dass man in einer Gemeinschaft lebt und sehr aufeinander angewiesen ist. Sie müssen eigene Bedürfnisse zurücksetzen können zugunsten der Allgemeinheit. Sie müssen lernen tolerant zu sein. Sie müssen lernen, wie die Umwelt funktioniert, Zusammenhänge erfahren, der Umwelt Sorge tragen, denn einzelne Ressourcen werden sich erschöpfen, sie müssen haushalten mit Wasser und und. Sie müssen fähig sein, brauchbare Lösungen selber zu entwickeln. Dafür müssen sie üben Dinge aus mehreren Blickwinkeln zu betrachten. Sie müssen die eigenen Stärken und Schwächen kennen und akzeptieren, dass andere auch stark sind. Ach, ich könnte noch lange so schreiben...
Montessori fördert in meine Augen zu wenig die Kreativität und das selber denken. Die meisten Spiele und Lernschritte sind haargenau vorgegeben und kopflastig.
Bei vielen Plätzen darf nur ein Kind sein- ich denke, der soziale Bereich müsste vor allem in der heutigen Zeit noch mehr bewusst gefördert werden müsste. Die Kinder können wenig selber erforschen und herumexperimentieren.
Was sie aber haben nach drei Jahren: Eine ausgezeichnete Arbeitshaltung für sich selber für die kommende Schulzeit.
Wenn ich die oben genannte Ziele mir vor Augen halte, finde ich, dass die Montessoripädagogik sich verändern und anpassen müsste. Den Grundsatz: "Hilf mir es selbst zu tun " natürlich nicht ;-))
Und liebe Leute, alle Montessori Mitarbeiterinnen und Fans, bitte "zerfetzt" mich jetzt nicht. Das ist nur eine persönlich gefärbte Meinung einer Privatperson, okay?! Ich behaupte nicht, dass ich recht habe... alles ohne Gewähr.
Ich versuche nur, kokett eine Antwort zu liefern, ohne dabei allzu lang zu werden...
es gäbe noch viel auszuführen und zu sagen. Ich versuchte eine kurze Zusammenfassung hinzubringen- mehr oder weniger...
Und by the way: Ich bin auch der Ansicht, dass der Regelkindergarten über die Bücher müsste....
Und letztendlich steht und fällt der Kindergarten mit der Leitperson. Sie ist der prägende Faktor- wohl mehr als die Pädagogik ;-))
2 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Hallo lulu
ich kann deine meinung nicht teilen mein Sohn heute 20j war in einer montessori einrichtung er hat ein ausgeprägtes adhs es war ihm nicht möglich in der regelschule klar zukommen wir haben die zeit sehr positiv erlebt er hat jetzt gerade seine lehre abgeschlossen ist welt offen und hat gelernt mit seiner krankheit zu leben er wurde nicht ausgegrenzt oder mit medis bis anden rand voll gestopft also ich kann es nur enpfehlen
ich kann deine meinung nicht teilen mein Sohn heute 20j war in einer montessori einrichtung er hat ein ausgeprägtes adhs es war ihm nicht möglich in der regelschule klar zukommen wir haben die zeit sehr positiv erlebt er hat jetzt gerade seine lehre abgeschlossen ist welt offen und hat gelernt mit seiner krankheit zu leben er wurde nicht ausgegrenzt oder mit medis bis anden rand voll gestopft also ich kann es nur enpfehlen
Ja, der Grundgedanke «Hilf mir, es selbst zu tun» von Frau Maria Montessori wirkt auch nach ca. 100 Jahren keineswegs verstaubt.
Einige offizielle Montessori-Links rund um die Montessoripädagogik:
www.ami-global.org - Association Montessori Internationale
www.montessori-deutschland.de - Montessori Dachverband Deutschland e.V.
www.montessori.at - Österreichische Montessori-Gesellschaft
www.montessori-ams.ch - Assoziation Montessori Schweiz
www.montessori-europe.com - Montessori Europe e.V.
Montessoripädagogik - www.de.wikipedia.org/wiki/Montessoripädagogik
Maria Montessori - www.de.wikipedia.org/wiki/Maria_Montessori