Hilfe im Haushalt und Kindererziehung - hilft euer Mann mit?

Neee, aber ich bin auch froh so habe ich mein geordnetes Chaos und niemand bringt mir was durcheinander. Und was die Erziehung angeht wir sind nicht immer gleicher Meinung. Sage ich Nein und er ist alleine mit dem kleinen bekommt er es trotzdem. Aber sonst mache ich alles. Beim Haushalt sah man es am besten als ich in Spital war. 3 Wochen machte niemand der Haushalt und es wurde weder geputzt,aufgeräumt noch sonst was. Als ich nach Hause kamm (ich durfte 8 Wochen lang nichts machen stricktes Verbot für Arbeiten und Haushalt) ging ich fast auf die Palme und hätte fast meine Gesundheit gefährdet weil ich irgend was machen musste zumindest eine Grundordnung/Hygiene

Hm, habe mich dies auch oft gefragt, wie es bei anderen so ist. Zeitweise bringt er mal den Müll raus, aber eher selten. Zwischendurch mal die Abwaschmaschine ausräumen gibts auch. Er öffnet die Waschmaschine wenn der Waschgang zu Ende ist, kommt aber nicht auf die Idee die Wäsche aufzuhängen. Er hilft den Tisch abzuräumen, aber auch nicht immer. Selten macht er mal die Küche nach dem Essen. Er hilf jedoch unterdessen die Kinder ins Bett zu bringen und liest Gschichtli vor, was ich sehr schätze. Er putzt nie. Hat mir jedoch angeboten eine Putzfrau zu nehmen. Das ist fair. Ich habe aber das Gefühl das mir dies nicht allzuviel bringt. Ev. Sollte ich es doch ausprobieren, kenne aber leider keine gute.

Also es gibt schon Männer die im Haushalt mithelfen. Mein Schwiegersohn macht alles mit den Kindern. Er kocht auch wenn meine Tochter arbeitet.

Meiner hilft ganz viel, nebst sehr hoher Berufstätigkeit (viel mehr als 100%). Kochen, waschen, aufräumen, entsorgen. Habe riiiieeesen Glück.

Sag mal, in welchem Jahrhundert lebt ihr? Ich gehöre eher zur Kategorie uralt Mami. Aber für meinem Mann ist es trotz sehr anstrengendem Job klar, dass er mithilft, zumal ich auch zu 50% berufstätig bin. Wir leben in einer gleichberechtigten Partnerschaft, haben einmal wöchentlich eine Putzfrau für 4 Stunden, ich wasche, räume auf, putze, kümmere mich um den administrativen Kram, die Schule und die Finanzen, kochen und einkaufen teilen wir uns, Kinderbetreuung soweit wie möglich ebenfalls. Mein Mann macht zudem die meiste Gartenarbeit und führt Reparaturen in unserem Haus durch. Dadurch dass mein Mann auch die Kinder teilweise betreut, kommt es nie zur Situation, dass er mir Vorwürfe über die Ordnung im Haus macht, da er selber erlebt, wie anstrengend die Kinder sein können und wie wenig Zeit einem manchmal für Hausarbeit braucht. Ich könnte mir kein anderes Familienmodell vorstellen.

Nein meiner macht überhaupt nichts. Ich bin für Kinder, Haushalt, den ganzen Admin Kram, Garten da und arbeite nebenbei als Tagesmutter und Notfallnanny. Er bringt auch nie die Kinder ins Bett oder nimmt sie mir mal ab wenn ich koche oder sonst was tun muss. Auch nicht, wenn es mir nicht gut geht. Laufe gerade am Rande eines Burnouts und muss fast wöchentlich zum Arzt. Dazu kommen noch viele andere Termine mit den Kindern ... Arzt, Physio, Früherziehung etc. Wenn ich gesund bin, schaffe ich das alles schon, hab einfach kaum Zeit für mich. Aber seit der schwierigen Schwangerschaft und Geburt bin ich extrem anfällig. Schlafe auch viel zu wenig weil ich meine Tochter noch stille.

Es gibt Tage wie diese Woche... Da fallen mir sobald ich mich mal hinsetze einfach die Augen zu.

Mein Partner und ich haben keine Kinder. Aber er macht alles was im Haushalt anfällt. Putzen, kochen, bügeln...... Ohne dass man es ihm sagen muss.
Er ist sehr ordentlich und für ihn selbstverständlich solche Dinge auch zu tun. Da bin ich sehr froh, so einen Mann zu haben.

Ehrlicherweise verstehe ich Männer nicht, die im Haushalt nichts tun. Besonders wenn noch Kinder da sind! Sind ja auch seine Kinder.

Oh ein Mann der im Haushalt nicht hilft, hätte ich niemals geheiratet.

Meiner macht zum Glück ganz viel...dies aber seit dem ersten Tag wo wie zusammen gewohnt habe. Glaube man kann das sonst nachher später schlecht ändern.

- Müll zum Beispiel...ist fix die Aufgabe von meinen Mann. Dazu gehört alle Eimer im Haus zu leeren, Sack nach unten tragen...Mülltonne zur Strasse am Abholtag und zurück. Auch leere Petflaschen, Aludosen und Altpapier entsorgt alles mein Mann

- Ich geh 4 Mal pro Woche Abends wenn er heim kommt weg (Ausreiten mit Pferd, Pilates, Vereinstermine). Da schaut er dass Junior Znacht isst und ins Bett kommt. Auch macht er danach den Abwasch und geht wenn nötig mit dem Staubsauger schnell durch die Wohnung (wenn die Tageskinder da waren und ich nicht mehr dazu gekommen bin).

- Wäsche mach zwar normal ich...aber er füllt schon mal eine Maschine oder bringt mit trockene Wäsche in die Wohnung.

Dass Papis es mit der Erziehung ihrer Kinder meist lockerer nehmen ist wohl normal. Sie verbringen meist viel weniger Zeit mit den Kindern und wollen dann halt die Zeit geniessen und nicht noch den "bösen Papi" spielen. Dies ist zwar manchmal nervig für uns Mamas...aber ich denke es ist trotzdem gut so. Hauptsache das Kind hat was vom Vater und kann die Zeit mit ihm positiv erleben.

Manchmal habe ich das Gefühl dass den muslimischen Männern einen Zacken aus der Krone fallen könnte wenn sie etwas im Haushalt tun sollten.

Also ich habe einen Göttergatte:-) Sein grosses Hobby ist das Kochen und darum bin ich da sehr verwöhnt. Er kocht so gerne, dass ich in der Woche abends vielleicht nur 3 mal kochen muss. Oder er kocht und ich mache die Desserts und am Wochende backe ich Kuchen. Aber hie und da backt er Brot oder Waffeln. Wenn ich koche, macht er die Küche und umgekehrt, sofern die beiden grossen Kinder nicht zu Hause sind:-) Sonst haben die grossen Kinder das Küchenämtli. Weihnachtsguetzli macht er immer 3 Sorten. Er hilft mit der Wäsche sowie auch mit der Kinderbetreuung. Abends legen wir die beiden Kleinen immer gemeinsam ins Bett. Am Samstag darf er ausschlafen und am Sonntag ich. Ich darf in den Ausgang wann ich will. Er macht dann alles mit den Kindern (znacht, mit den Kindern noch etwas spielen und dann ins Bett bringen) Wenn ich krank bin übers Wochenende, dann muss ich mich um nichts kümmern. Nur um mich selbst. Sollte ich unter der Woche krank sein, schaut er, dass er von der Arbeit gehen kann oder wenigstens früher zu Hause ist. Den Abfall und die Entsorgung teilen wir uns. Bei uns geht alles Hand in Hand automatisch und ohne Diskusionen. So ist das so schön. Er ist in einer Grossfamilie aufgewachsen und für ihn ist es selbstverständlich dass der Partner mithilft, denn auch er hat sich für eine Familie entschieden, so seine Worte. Ich schätze sein Engagement extrem und er bekommt von mir regelmässig ein Danke sehr. Denn selbstverständlich ist das für mich nicht! Darum werde ich das immer schätzen.

Mein Mann hilft oft.. ich muss ihn ab und zu daran erinnern was zu machen, aber dann macht er es auch! Wenn ich arbeiten bin, holt er die Kleine von der Krippe ab wo ich arbeite, fährt nach Hause, kocht Abendessen und macht den Haushalt (Robi-Staubsauger der beste Freund von meinem Mann:-)) aber er macht es wenigstens.. An den Wochenenden wechseln wir uns ab, einmal steht er mit der Kleinen auf und am anderen Tag ich.. wenn er aufsteht, geht er IMMER zum Beck oder bäckt selbst Brot und bereitet das Frühstück liebevoll zu. (mit Kerzen etc.) Die Wäsche sortiert er, füllt die Maschine und der Rest mache ich meistens.. Abfall (Pet, Alu, Glas etc.) machen wir zusammen am Wochenende genau wie der Wocheneinkauf auch.. habe da Wohl grosses Glück wenn ich andere lese.. Aber für mich gehört das heut zu Tage dazu, denn auch ich arbeite.. und zusammen macht es doch viel mehr Spass.. Ich bin total Dankbar ist mein Mann so hilfsbereit! :-)

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Männer gerne mithelfen würden, aber , wenn sie etwas machen, von Ihren Frauen immer wieder hören, das und das hast Du nicht sauber gemacht, warum machst du das so und so und dann es halt sein lassen und die Frauen sagen, dann mache ich es sowieso selber, weil er es nicht richtig kann.....

Hallo zusammen
bei uns läuft es wie folgt: Wir beide arbeiten zusammen 190 % wobei sind die 90 % bei mir Anwesenheitspflich im Home Office.
Den Alltag mit Kindern und Haushalt regle ich und wir haben eine Familienpraktikantin.
D.h. die Pk und ich teilen uns die anfallenden Arbeiten auf. Mein Mann übernimmt unter der Woche keine Haushaltsarbeiten. Er kommt jeden Mittag nach Hause und isst mit uns. Was er macht ist sein Geschirr in den Spüler stellen aber das machen wir alle. Danach hat er seine Ruhepause sowie auch unsere Kids. Die PK und ich machen den Abwasch und das aufräumen. Wobei das dauert zu Zweit sehr kurz.
Vor der Geburt unserer beiden Kinder haben wir uns alles geteilt. Mein Mann ist früh von zu Hause ausgezogen und sie mussten auch immer mithelfen.

Was er immer macht ist ab 17 Uhr sich mit den Kinder beschäftigen, sofern nötig und wir bringen die Kids gemeinsam zu Bett.
Am Wochenende machen wir nicht allzuviel Haushalt aber er hilft mit wenn nötig und was anfällt. Sprich eine Wäsche aufhängen, Frühstück tischen, Brot holen etc.
Auch kann jeder von uns ein paar Tage verreisen und der andere übernimmt die Kids am Weekend oder eben Ausgang am Abend. Unsere Kinder sind ja auch schon bald 5 und 9 da ist es nicht mehr so streng.

Was auch dazu gehört ist natürlich sich um seinen eigenen Kram kümmern. Ich räume ihm micht hinterher und er mir auch nicht. Wir lieben Ordnung und manchmal läuft er um 19 Uhr durch die Wohnung und räumt noch dies und jenes weg. Irgendeine Zeitschrift, ein Spielzeug oder so liegt immer rum. Nur so, wenn jeder mithilft und Sorge trägt läuft "der Charre" rund.

und ich dachte immer mein Mann tut zu wenig! Also wenn ich mir da teil Komentare durchlese......, echt übel teilweise:-(
Also mein Mann, muss nicht waschen, bügeln, kochen und Bad puzten. Dafür hilft er mir abens fast immer die küche aufzuräumen und wenn es am Wochenende nötig ist saugt er auch! Müll rausbringen, alles was im Garten zu tun ist und Auto, ist komplett seine Sache!! Die Kinder zu Bett bringen, Zähne putzen usw. und Einkaufen machen wir zusammen!!
Auch das aufstehen, teilen wir uns! Jedes zweite Wochenende, darf ich bis 9 Uhr schlafen und an den anderen er! Und wenn die Kinder Nachts mal schreien, steht er auch mal auf!!
Wenn er zuhause ist, kann ich mir jeder Zeit auch mal ein paar Stunden für mich nehmen, ohne die Kinder!! Und er kümmert sich toll um die Kids:-)

Ich habe echt einen tollen Mann!
Ps: er ist Südländer

Bei uns sieht es so aus:

4 Personen, 2 Kinder 10 und 6 Jahre alt, mein Mann und ich.
Mein Mann arbeitet 100%, ich 70%

Mein Mann ist Mo-Fr von 6.00 bis 18.00 Uhr aus dem Haus am Arbeiten.
Ich arbeite Mo, Mi und Fr g. Tags und Donnerstagmorgen.

Im Haushalt,sprich Grundreinigung der Wohnung muss mein Mann sehr selten helfen, was ich auch okay finde, arbeitet er doch 100%

Was aber ganz klar ist, dass er mich bei den Kinder mit unterstützt, was heisst, ihnen auch bei den Aufgaben hilft, Zähneputzen, ins Bett bringen, spielen...

Auch ist es so, dass wir uns die Arbeiten am Abend und Wochenende wie Kochen, Küche nachher aufräumen, einkaufen...teilen oder zusammen erledigen.

Generell klappt das ganz gut, klar mehr ginge immer, aber ich bin zufrieden.
Wir sind glücklich führen eine intakte Ehe, haben 2 gesunde Kinder und es geht uns gesundheitlich , wie finanziell gut und ich finde, das darf man NIE vergessen...:-)

Hallo

Leider nicht wirklich. Haushalt das schaff ich schon. Mir mein den Zwerg abnehmen, mal mit ihm rausgehen ohne , dass ich dabei bin. Nur mal für mich eine kleine Weile haben, das wäre schön.

LG

Was für eine Frage :-) natürlich soll der Mann mithelfen (wenn überhaupt noch einer da ist ;-)). Besonders bei der Kindererziehung ist das "Gespann" Frau/Mann eine tolle Sache. Ist doch so schön, wenn aufwachsende Kinder zu beiden Elternteilen ein herzliches Verhältnis haben. Zusammen machts doch doppelten Spass! Wenn der Mann obendrein noch gut mit dem Staubsauger umgehen kann, umso besser ;-)

Bei Kindererziehung half er mit, im Haushalt nur Kochen bei Besuch. Habe mir oft gewünscht, dass er nicht ein eigenes Geschäft hat und "normale" Arbeitszeiten hat, auch an Sonntagen war er dauernd im Homeoffice. So habe ich halt die Hausarbeit alleine gemacht, fand es richtig so.

Jetzt ist er nicht mehr hier und hat plötzlich Zeit für Hausarbeit und sehr viele neue Freizeitbeschäftigungen, trotz eigenem Geschäft.

Selber habe ich keine Kinder.
Wir würden es so machen, dass derjenige, der Vollzeit-Elternteil ist, auch die "Hausfrau" macht. Finde ich nur fair, schliesslich "füttert" der eine Partner den andern und die Kinder ja durch. Voraussichtlich werden wir beide ausser Haus arbeiten und dadurch logischerweisr auch beide haushalten und die Kinder ins Leben begleiten.
Dass es zu vielen Unstimmigkeite zB.auch betreffend "Vorbild für die Kinder sein", kann ich mir gut vorstellen.