Liliput Familienwelt
Als Familie haben wir keine Unterstützung von Grosseltern
Ich habe vor ein paar Monaten geboren, war dann extrem erschöpft weil ein Kind dazu noch krank war, hab das erzählt und hiess es promt wir hätten das gewusst und das sei halt so mit Kinder und wir hätten ja Kinder gewollt. Auch Familienfeste richten alle wir aus, ohne Hilfe,.. kämme niemand auf die Idee etwas zu helfen, geschweige die Kinder abzunehmen.
Wir wissen es sind unsere Kinder, aber es macht mich traurig vor allem wenn ich andere Familien sehe bei denen es anders läuft. Es würde mich wundernehmen ob es unter euch Familien gibt bei denen es auch so ist und wie ihr damit klar kommt
Umfrage: Familienunterstützung
56 Antworten
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Ich habe Eure Worte gelesen und kann echt alle von Euch verstehen, :). Ich habe 4 Kids und Hilfe, wenn ich dringend mal zum Doc muss. Aber beim Reinkommen der Grossma wird bereits mitgeteilt, was sie noch alles zu besorgen hat.... Ich frage sie sehr ungern und nur wenn keine Nachbarn oder Freunde können. Mein grosses soziales Netz fällt jedoch zusammen, wenn ich oder die Kids krank sind. Wer will denn sich da schon anstecken kommen. Bei der letzten Lungenentzündung mit 41 Grad Fieber hatte ich sogar einen Kollaps. Grossma hat aber Angst sich anzustecken... Mein Mann darf wegen der Familie nicht fehlen im Büro, beim einzigen Mal, als er die kranke Tochter betreute, während ich arbeitete (ich fehlte deswegen schon 3 Tage, mehr darf man nicht) drohte im beinahe der Rausschmiss. OR hin oder her, ihm gefällt die Arbeit und er will sie nicht aufs Spiel setzen. Also, kurz gesagt: Bei Krankheit fehlt einem einfach eine Mutter, die einem helfen kommt. So ne Grippe übersteht man ja mit Medis gut, aber ne Angina oder Pneumonie ist also echt harter Tubak und Anginas habe ich trotz entfernten Mandeln ca. 3x im Jahr.
LG Billabong
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Es gibt tatsächlich einen "Verband Kinder-Spitex Schweiz"!
www.kinder-spitex.ch | Hilfe und Pflege zu Hause für Kinder
Mein Vater lebt nicht mehr und meine Mutter arbeitete selbst bis letztes Jahr immer 100%. Die Schwiegereltern sind da, doch haben selber viel um die Ohren...meinen sie zumindest.
Für mich war es klar, dass ich nicht auf meine Mutter vertrauen kann und na ja mit den Schwiegereltern ist es ja wie so oft schwierig.....
So habe ich meine Kids immer extern betreuen lassen, was ich auch absolut okay finde.
Nun arbeitet meine Mutter nur noch teilzeit und fragte mich, ob sie nicht einen Tag auf die Kinder aufpassen dürfe, sofern mir das recht wäre! Na klar doch, finde ich doch super für die Kids, meine Mutter und nicht zuletzt auch für mich...
Wir alle sind happy und geniessen den Mix von Hort und Oma und natürlich uns Eltern.
Wenn ich die Beiträge lese, entnehme ich eine grosse Erwartungshaltung den Grosseltern gegenüber. Aber diese darf man nicht voraussetzen. Auch sie haben ihr Leben lang gearbeitet und uns Kinder gross erzogen. So haben sie nun doch auch ihren Ruhestand verdient, oder?
Wenn sie auf die Enkel aufpassen und sie mit betreuen möchten, toll, doch ist es in meinen Augen nicht selbstverständlich.
Auch muss ich zugeben, dass ich mir jetzt - wo ich mitten im Leben und Alltag feststecke mir auch nicht vorstellen kann 2, 3, 4 Tage die Woche auf meine Enkel auf zu passen. Klar ich bin da, vielleicht einen Tag die Woche, mal für am Abend, ein Wochenende oder mal für Ferien - hoffe das zumindest aus rein gesundheitlicher Sicht, aber ehrlich, auch ich freue mich auf die Pension und das dann etwas ruhigere Leben...
Ich denke einfach, dass die Erwartungshaltung nicht so gross sein sollte, dann ist auch die Enttäuschung kleiner. Familie hat man sich gewünscht weil man/frau es wollte und nicht weil man hofft, dass die Grosseltern dann immer bereit stehen.
Das ist meine ganz persönliche Meinung und Haltung und natürlich gibt es da, wie bei vielem Anderen unterschiedliche Meinungen. Aber vielleicht regt es ja an, seine eigene Haltung einmal zu reflektieren.
1 Kommentar
Ja das liebe Thema Schwiegereltern und Grosseltern.
Habe 2 Jungs 4 Jahre und 18 Monate.
Meine Mutter ist leider schon älter 82 und kann deshalb nicht mehr schauen, gehe sie oft besuchen da sie alleine ist.
Mein Vater ist schon seit 1991 gestorben.
Die Schwiegermutter bevorzugt die anderen Kinder des Bruders meines Mannes die sind alles, bekommen alles und wir sind die dummen.
Das tut mir sehr weh vorallem der grössere sagte schon.
Warum hat sie mich nicht mehr lieb.
Sie mag mich auch nicht nimmt sich was sie will.
Habe alles probiert, habe ihr Leben gelebt.
Es ging so nicht mehr und nun gebe ich retour, dass passt ihr nicht lasse sie eben zappeln und gehe nicht mehr so oft hin.
Sagte meinem Mann auch so gehe ich nicht vorbei wenn sie uns so respektlos behandelt.
Ja schwerens Herzens habe ich nun dies akkzeptiert so wie sie ist und habe abgeschlossen.
Geniese mein Leben möchte nicht, dass meine Familie leiden muss vorallem meine Süssen kleinen.
Der Schwiegervater hingegen ist super der ist so lieb doch getraut er sich nicht gross durchzusetzen.
Es ist verlorene Zeit sich ein Leben vorzustellen wo man nicht hat.
Mit oder ohne Schwiegereltern macht was euch Freude macht.
Wenn sie euch nicht akkzeptieren so auch nicht die Kinder.
Oder sie will eure Beziehung zerstören, damit sie das hat was sie will.
Lasst es nicht soweit kommen.
Man muss gefunden werden gute Freunde gibt es.
Ich habe auch vieles verloren dabei auch dazu gewonnen.
Würde auch gerne gute Freunde kennen lernen die auch gerne bereit sind zu einem zu kommen und Freude haben an vielem was das Leben bietet.
Bin eine sehr fröhliche Person.
Schreibt doch liebe Grüsse
Die ganze Geschichte zieht sich schon über 10 Jahre hin. Angefangen damit, dass sich meine Tochter unsterblich in einen Mann verliebte. Anfangs hatte ich auch Freude an ihm, doch mit der Zeit veränderte sich meine Tochter immer mehr. Gespräche brachten das Gegenteil. Sie verschloss sich immer mehr. Dann kam ein Jahr, sie war inzwischen 18 geworden, da kam sie nur noch nach Hause, um sich Geld zu holen und frische Wäsche. Gespräche wurden abgelehnt. Das ganze gipfelte dann darin, dass sie mir eines Tages mitteilte, sie heirateten, aber ich sei nicht auf der Hochzeit eingeladen. Das war wie ein Schlag ins Gesicht.
Jahre hatten wir keinen Kontakt. Bis er eines Tages wieder zaghaft mit sms schreiben begann.
Dann trafen wir uns ab und zu in einem Cafe oder im Restaurant, bis ich sie zu uns nach Hause einlud. Da kam sie 2mal. Bis ihr Mann davon erfuhr.
Nach dem dritten mal kamen wieder die Ausreden. Bis sie eines Tages sagte, sie dürfe nicht zu mir kommen, ihr Mann hatte es ihr verboten.
Wir hatten viele Gespräche, ich traf mich weiterhin in Cafes mit ihr, aber war sehr unglücklich über die Situation. Die Gründe, warum sie nicht kommen darf, erfuhr ich nicht. Ich reichte ihr all die Jahre immer wieder die Hand, aber sie wurde verweigert.
Als sie mir mitteilte, dass sie schwanger war, musste ich ihr sagen, dass ich diese Treffen in den Restaurants nicht mehr weiterführen könne, denn mich belastete es zu sehr. Ich würde mich sehr gerne als Grossmutter einbringen, aber nicht, wenn die Situation so verfahren war. Mit einem Säugling, meinem Enkelkind, konnte ich es mir noch weniger vorstellen, Geburtstage, Weihnachten und Ostern im Restaurant zu "feiern", so wie ich es über ein Jahr lang mit meiner Tochter getan hatte.
Schweren Herzens musste ich sie und Enkelsohn gehen lassen. Nun habe ich einen grossen Platz frei in meinem Herzen für andere Familien, die auf der Suche nach einer Wahl-grosi sind.
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Ich werde viel beneidet weil ich so viel Zeit mit unseren Enkel verbringen darf.
Ich wünschte das jedes Kind Zeit mit seinen Grosseltern verbringen könnte, den die Kinder können was von den Grosseltern lernen und die Grosseltern was von den Enkel.
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Und so wie ich jetzt für meine beiden Kinder da bin, werde ich das immer sein-solange ich kann! Und da gehört für mich einfach dazu auch Interesse an den Enkelkindern zu haben!
Einfach sehr schade!!
Senioren Webseiten bieten solche Dienste an. Z.B. für den Aargau
Wahlgrosseltern - Wahlenkel - Beziehungen zwischen den Generationen
www.srrb.ch/publikationen/flyer_wahlgrosseltern.pdf
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Um nicht das "Quitt-Sein" anstreben zu wollen, hilft es, die regelmässige Kinderbetreuung nicht von den Grosseltern abhängig zu machen.
ich wüsste gerne wie Ihre "Rechnung" da genau aussieht... ab wann ist man in der Familienbeziehung von Eltern zu Kind den quasi quitt?
Apropos Grosseltern Unterstützung: Offenbar gibt es Grosseltern, die nichts dem «Zufall» überlassen, wenn es um die Betreuung ihrer Enkelkinder geht. Nach 15 Jahren Liliput Stellenmarkt eine äusserst seltene Rarität:
Kinderbetreuungs Praktikum, Babysitterin / Vorlehrpraktikum
http://Stellenmarkt.Liliput.ch/Stellenangebote/Job-136336
Liliput Stellenangebot Nr. 136336
Wir, ein Rentnerehepaar, suchen per 1. August 2016 eine Praktikantin / Babysitterin zur Mithilfe bei der Betreuung unserer Enkeltochter (sie wird dann 2 Jahre alt sein) und auch zur Unterstützung im Haushalt in **** ****. Idealerweise bringst du Erfahrungen in der Kinderbetreuung mit, ist aber nicht zwingend!
Monatslohn: 650 CHF (netto) + vollständige Übernahme der Arbeitnehmer Sozialleistungsabgaben durch den Arbeitgeber, Unfallversicherung & Verpflegung (= Total Monatslohn 1100CHF (brutto)).
Arbeitspensum: 90 % (Jeden zweiten Freitag frei).
Bei Interesse schreibe mir bitte eine Nachricht.
Liebe Grüsse
Auf beiden seiten Leben die Eltern noch. Aber meinem Vater würde ich sie nie anvertrauen. Meine Mutter rennt weg wenn sie mich sieht. Und die Eltern vom Vater meines Kindes haben von Anfang an gesagt, dass sie nicht hüten wollen.
Obwohl die Nichte der Frau ein und ausgeht und alles darf. Habe mich mittlerweile damit arrangiert. Und verlasse mich auf die Menschen die mir wichtig sind. Und den Kontakt zu meinem Kind wichtig sind.
Kopf hoch. Leider läuft es im Leben nicht immer perfekt.
Einen Tipp den ich geben kann ist der Rotkäppchen Dienst vom SRK. Vor allem wenn die Kinder krank sind, aber auch zur Entlastung
Liebe Grüsse