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Liliput Familienwelt
Lohn Familienpraktikantin - was würdet ihr bezahlen?
Da es immer wieder ein Diskussionsthema ist. Was würdet ihr für eine Familienpraktikantin bezahlen welche 3-4 Tage pro Woche bei euch ist.
- Wenn sie jünger als18 Jahre alt ist, bzw. Schulabgängerin
- wenn sie schon 18 j. ist
- ohne Vorkenntnisse oder Babysitter Kenntnisse
- nur für die Kinderbetreung angestellt wird und gelegentliche kleine Aufgaben im Haushalt (Wäsche zusammenlegen, Geschirrspühler leeren, Mittagessen wärmen)
- sie jeweils aber einige Stunden alleine ist mit zwei Kids (ich spreche hier vielleicht von 5-6h pro Woche)
- Stundenlohn oder Monatslohn, welcher Barlohn ist angemessen?
Danke für eure Meinungen!
- Wenn sie jünger als18 Jahre alt ist, bzw. Schulabgängerin
- wenn sie schon 18 j. ist
- ohne Vorkenntnisse oder Babysitter Kenntnisse
- nur für die Kinderbetreung angestellt wird und gelegentliche kleine Aufgaben im Haushalt (Wäsche zusammenlegen, Geschirrspühler leeren, Mittagessen wärmen)
- sie jeweils aber einige Stunden alleine ist mit zwei Kids (ich spreche hier vielleicht von 5-6h pro Woche)
- Stundenlohn oder Monatslohn, welcher Barlohn ist angemessen?
Danke für eure Meinungen!
8 Antworten
Eine Familienpraktikantin ist nicht dazu gedacht regelmässig alleine mit Kindern zu sein. Dass sich junge Menschen heute noch für so eine Stelle interessieren erstaunt mich. Da würde es tausend andere Praktikas geben, bei denen man mehr lernt, langfristig besser profitiert und im Endeffekt nicht nur ein billiger Babysitter ist.
Sorry, meine Meinung.
Sorry, meine Meinung.
ich würde grosszügig zahlen und eine ältere person einstellen.
5 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
So eine Praktikantin macht doch dieses 10 Schuljahr weil sie sonst Lehrstelle gefunden hat? Für solche Kandidaten wird es nicht endlos viele Möglichkeiten geben ein Praktikum zu machen.
Ich habe vor x Jahren in einer Spielgruppe gearbeitet die so eine Praktikantin hatte und die hat um die 500,- im Monat bekommen.
(Ich hatte weder eine Mitspracherecht noch sonst was, es wurde dort schon immer so gearbeitet und ich habe mich für ein Jahr eingefügt und fertig.)
Diese Mädchen sollen nicht die Arbeit einer Hausangestellten leisten sondern "mitlaufen" und lernen und verdienen somit auch keine 30,- oder was immer Tariflohn wäre.
Meine Tochter meint eine Kollegin von ihr die das auch macht bekommt auch nicht mehr als 500,- und die hat ihre Praktikumsstelle bei der Stadt.
Ich habe vor x Jahren in einer Spielgruppe gearbeitet die so eine Praktikantin hatte und die hat um die 500,- im Monat bekommen.
(Ich hatte weder eine Mitspracherecht noch sonst was, es wurde dort schon immer so gearbeitet und ich habe mich für ein Jahr eingefügt und fertig.)
Diese Mädchen sollen nicht die Arbeit einer Hausangestellten leisten sondern "mitlaufen" und lernen und verdienen somit auch keine 30,- oder was immer Tariflohn wäre.
Meine Tochter meint eine Kollegin von ihr die das auch macht bekommt auch nicht mehr als 500,- und die hat ihre Praktikumsstelle bei der Stadt.
3 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Ich machte mehrere solche Haushaltpraktika. Nicht weil ich keine Lehrstelle gefunden hätte sondern weil ich nach dem Gymnasium das "echte Leben" erleben wollte.
Liebe Mila
Ich finde nicht, dass eine Praktikantin ausgenützt wird. Wir hatten selbst jahrelang eine Praktikantin (jedes Jahr eine neue junge Frau). Beide Seiten haben viel voneinander gelernt. Die jungen Mädchen haben es sehr genossen, wenn sie viel Freiheit hatten. Selbst war ich jederzeit (auch bei der Arbeit) erreichbar. Wichtig dünkt mich, dass die Eltern des Mädchens mit machen: sind die dagegen, gibt's Ärger.
Es können schöne Freundschaften entstehen. Wage es.
Lohnmässig hatte unsere Praktikantin von uns
- bezahlte Unfallversicherung
- bezahltes ÖV Abonnement
- gratis Essen
- 500 - 700.- ausbezahlt für 4 Tage die Woche
(unabhängig davon, ob die Praktikantinnen älter oder jünger als 18 waren)
Der Lohn variierte drum, weil ich als Alleinerziehende nicht immer 700.- zahlen konnte.
Es kann eine win win Situation für alle Beteiligten entstehen.
Alles Gute!
Ich finde nicht, dass eine Praktikantin ausgenützt wird. Wir hatten selbst jahrelang eine Praktikantin (jedes Jahr eine neue junge Frau). Beide Seiten haben viel voneinander gelernt. Die jungen Mädchen haben es sehr genossen, wenn sie viel Freiheit hatten. Selbst war ich jederzeit (auch bei der Arbeit) erreichbar. Wichtig dünkt mich, dass die Eltern des Mädchens mit machen: sind die dagegen, gibt's Ärger.
Es können schöne Freundschaften entstehen. Wage es.
Lohnmässig hatte unsere Praktikantin von uns
- bezahlte Unfallversicherung
- bezahltes ÖV Abonnement
- gratis Essen
- 500 - 700.- ausbezahlt für 4 Tage die Woche
(unabhängig davon, ob die Praktikantinnen älter oder jünger als 18 waren)
Der Lohn variierte drum, weil ich als Alleinerziehende nicht immer 700.- zahlen konnte.
Es kann eine win win Situation für alle Beteiligten entstehen.
Alles Gute!
Ich finde das ist eine staatlich geförderte Ausbeuterei!
Ich bin Ingenieur und musste im Studium 16 Wochen Praktikum machen. Wieso muss man bei einer Familie 1 Jahr reinschnuppern um die Abläufe verstehen zu können?
Bei finanzieller Möglichkeit würde ich mehr als 500 CHF bezahlen. Die Familie profitiert wesentlich mehr als der Praktikant. Alles andere ist Schönrederei. Keiner würde das Praktikum wenn es eine Alternative hätte.
Ich bin Ingenieur und musste im Studium 16 Wochen Praktikum machen. Wieso muss man bei einer Familie 1 Jahr reinschnuppern um die Abläufe verstehen zu können?
Bei finanzieller Möglichkeit würde ich mehr als 500 CHF bezahlen. Die Familie profitiert wesentlich mehr als der Praktikant. Alles andere ist Schönrederei. Keiner würde das Praktikum wenn es eine Alternative hätte.
6 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Ich selbst machte vor über 10jahren ein haushaltalshrjahr, putzte seehr viel, arbeitete lange tage 7-19.00, 1 schultag, 4 wo ferien, ich hatte 350.- lohn pro monat. Das war wirklich wenig, da ich keine weiteren suplements hatte (reisekosten etc).
Aber es ist eine gute erfahrung.
Es sind nicht alles Kademiker, es müssen nich alle gierig und geld geil sein und nach der 9ten klasse einen lohn haben, welcher einer coiffeuse oder einem logistiker nach 3j ausbildung konkurrenz macht!
Es ist wertvoll zwischenmenschlichkeit zu (er)leben, damit umzugehen, sich in einem fremden haushalt bewegen. Und ja auch kochen putzen, betreuuen. Schliesslich fällt einem das nicht einfach so in den schoss, das muss man auch lernen.
Oder wird zugleich ein schmarotzer, hat eine putzfrau, eine nanny und eine sonstige haushälterin für den rest.
Aber es ist eine gute erfahrung.
Es sind nicht alles Kademiker, es müssen nich alle gierig und geld geil sein und nach der 9ten klasse einen lohn haben, welcher einer coiffeuse oder einem logistiker nach 3j ausbildung konkurrenz macht!
Es ist wertvoll zwischenmenschlichkeit zu (er)leben, damit umzugehen, sich in einem fremden haushalt bewegen. Und ja auch kochen putzen, betreuuen. Schliesslich fällt einem das nicht einfach so in den schoss, das muss man auch lernen.
Oder wird zugleich ein schmarotzer, hat eine putzfrau, eine nanny und eine sonstige haushälterin für den rest.
Trotzdem ist es doof. Bei uns hiess es damals von 40 Schülern ohne Lehrstelle, werden 10 für das 10Schuljahr zugelassen. So und nun müssen die weil sie vl. Noch zu jung sind (teilweise 14,5/15) bei Schulaustritt ein Praktika machen das Ihnen niergends angerechnet wird. Teilweise gratis Praktika und am Ende steht ma mit 20ig da und hat nichts weil man 2 Jahre lang ein Praktikum (vl.noch für low) machte und am Ende hiess es man bekomme die Stelle nicht. So und nun ab aufs RAV und da geht der Teuefelskreis weiter mit Praktikas, Schulabende etc. So in der Hoffnung man schafft es vl. Mal für eine Lehrstelle. Klar kriegt man fast immer eine aber leider teilweise am anderem Ende der Schweiz, oder man hätte in der Schule doch nur ein Tick mehr mitgemacht.
Ich denke fast das müssen sie so handhaben, weil private Praktika kaum an Bedingungen geknüpft sind während andere Praktika "geregelter" hinsichtlich Lerninhalte, Rechte und Pflichten von Praktikant und AG sind.
Mir half damals das Praktikum um in den Alltag mit Kind reinzuschnuppern. Aber ich kann es nicht anrechnen lassen, wird beim RAV je nach Region auch nicht angerechnet widerum das 10.Schuljahr. ein Praktikum für einen Pflege-/Betreuungsberuf wird dann wieder angerechnet sobald es nicht auf Privater Eben basiert.
Liebe Mila. Wir haben seinerzeit die Schulleitung von diversen Schulhäusern angefragt, ob wir einen Zettel ans schwarze Brett hängen dürfen.
Was mir ganz wichtig war, das Ziel der Praktkantin nicht aus den Augen verlieren: Abklären ob das Praktikum bei euch als Vorbereitung für eine anschließende Ausbildung anerkannt wird. Unsere Praktikantinnen haben alle danach ihre Ausbildung begonnen. Dies braucht aber auch noch Einsatz der Praktkumsfamilie. Zudem geht viel Zeit weg vom Praktikum, weil die junge Frau noch schnuppern geht. Wir haben 2Tg pro Monat als bezahlte Arbeitszeit gegeben (fürs auswärts schnuppern). Das kann im Extremfall heissen, 24 Arbeitstage im Jahr die sie - bezahlt - schnuppern kann. Das ist ein Monatslohn.
Was mir ganz wichtig war, das Ziel der Praktkantin nicht aus den Augen verlieren: Abklären ob das Praktikum bei euch als Vorbereitung für eine anschließende Ausbildung anerkannt wird. Unsere Praktikantinnen haben alle danach ihre Ausbildung begonnen. Dies braucht aber auch noch Einsatz der Praktkumsfamilie. Zudem geht viel Zeit weg vom Praktikum, weil die junge Frau noch schnuppern geht. Wir haben 2Tg pro Monat als bezahlte Arbeitszeit gegeben (fürs auswärts schnuppern). Das kann im Extremfall heissen, 24 Arbeitstage im Jahr die sie - bezahlt - schnuppern kann. Das ist ein Monatslohn.
Würde einer Familienpraktikantin auch so ca. 500 - 700.- CHF bezahlen. Einer sehr tüchtigen Praktikantin würde ich natürlich wesentlich mehr zahlen! Denn da gibt es gewaltige Unterschiede!!! Hat man Pech, hat mein ein weiteres "Kind zu betreuen" das sich dauernd mit dem Smartphone beschäftigt ;-(( - hat man Glück, hat man nahezu einen vollwertigen "Nanny Ersatz"! Ersterer würde ich keine 500 Franken zahlen, Letzterer würde ich gerne 1'200 oder mehr Franken zahlen....