Lilipedia.com verwendet Cookies.
Liliput Familienwelt
Erzieherinnen / FaBe Weiterbildung an der Hochschule Luzern
Ich habe in Deutschland meiner Erzieher Ausbildung gemacht und arbeite in der Schweiz seit 3 Jahren in einer Kinderkrippe. Es hat mich schon sehr verärgert, dass meine Ausbildung mit der Ausbildung zur FaBe gleichgesetzt wird und ich nur mit Krippenkindern arbeiten darf. Nun habe ich gehört, dass man an der Hochschule Luzern die Möglichkeit hat, sich als Erzieher weiterzubilden. Dort auf der Homepage habe ich versucht mich kundig zu machen, versteh aber leider nicht genau, welchen Abschluss ich nach den einzelnen Modulen dort erwerben kann, welchen Abschluss ich nach beiden Modulen (Berufsbezeichnung) habe und in welchen Bereichen ich dann arbeiten darf.
Für Infos hierzu wäre ich sehr dankbar
Vielen Dank
Für Infos hierzu wäre ich sehr dankbar
Vielen Dank
3 Antworten
Du arbeitest in einer Krippe - logisch betreust du da Krippenkinder??
Die Ausbildung "Erzieher" entspricht FaBe (früher Kleinkinderzieherin), ich habe mit einigen deutschen Kolleginnen gearbeitet und die hatten weniger Wissen mitgebracht als ich mit der Schweizer Lehre (gibt bestimmt auch sehr kompetente), aber bei uns waren deutsche Erzieherinnen jeweils als Miterzieherin angestellt und die Einzige, die Gruppenleiterin war, musste in der Probezeit gekündigt werden weil sie schlicht nicht kompetent war und unverantwortlich handelte.
Da in unserm Beruf sehr viel vom Menschen hinter der Fachperson bestimmt wird, würde ich eine Fachperson nicht auf ihre Diplome und Titel reduzieren.
Wir hatten bis jetzt wohl einfach Pech mit den deutschen Kolleginnen, es gibt ja auch sehr, sehr viele inkompetente Schweizer FaBes...
Darum: mach dir keinen Kopf um Titel und Co , was du als Person an Charakter und Reife mitbringst, bestimmt langfristig deinen Platz im pädagogischen Arbeitsbereich.
Und ja, man kann die "Höhere Fachschule für Kindererziehung" besuchen, u.a. auch in Luzern.
Die Ausbildung "Erzieher" entspricht FaBe (früher Kleinkinderzieherin), ich habe mit einigen deutschen Kolleginnen gearbeitet und die hatten weniger Wissen mitgebracht als ich mit der Schweizer Lehre (gibt bestimmt auch sehr kompetente), aber bei uns waren deutsche Erzieherinnen jeweils als Miterzieherin angestellt und die Einzige, die Gruppenleiterin war, musste in der Probezeit gekündigt werden weil sie schlicht nicht kompetent war und unverantwortlich handelte.
Da in unserm Beruf sehr viel vom Menschen hinter der Fachperson bestimmt wird, würde ich eine Fachperson nicht auf ihre Diplome und Titel reduzieren.
Wir hatten bis jetzt wohl einfach Pech mit den deutschen Kolleginnen, es gibt ja auch sehr, sehr viele inkompetente Schweizer FaBes...
Darum: mach dir keinen Kopf um Titel und Co , was du als Person an Charakter und Reife mitbringst, bestimmt langfristig deinen Platz im pädagogischen Arbeitsbereich.
Und ja, man kann die "Höhere Fachschule für Kindererziehung" besuchen, u.a. auch in Luzern.
Hallo Vincentfan, ich kann deinen Unmut verstehen, aber gleichzeitig den von Seraina. Es gibt auf beiden Seiten die guten und kompetenten und die schwarzen Schafe.
Du kannst mit deinem Abschluss aber Sozialpädagogik an der Fachhochschule Luzern studieren und das sogar verkürzt, da deine Ausbildung laut SBFI höher ist als die einer Fabe...... sorry Seraina
Du kannst mit deinem Abschluss aber Sozialpädagogik an der Fachhochschule Luzern studieren und das sogar verkürzt, da deine Ausbildung laut SBFI höher ist als die einer Fabe...... sorry Seraina