Ehemann will wieder einziehen - kann ich das verhindern?

Ganz abgesehen von den Kosten die da anfallen - schliesslich sind das nicht selten jeweils Schliessanlagen bei denen die Schlüssel anschliessend an verschiedenen Orten passen müssen.

Bei einer Mietwohnung darf man die Schlösser nicht einfach auswechseln.

Und wer weiss, dass keine Schlüssel nachgemacht wurden?
Da müsste ich total sicher sein.

Auf wen lautet der Mietvertrag?

Erkundige Dich bei einer Rechtsauskunft, gibt's in jedem Kanton und ist kostenlos.
Ich hatte das Problem selber, hab dann so rasch wie möglich eine gerichtliche Trennung veranlasst, da wird dann geregelt wer in der Wohnung bleiben darf und wer def. die Wohnung zu verlassen hat.

@Päch:
Wir kennen "Hilfe" nicht.
Hilflos klingt sie für mich nicht und ich habe nicht den Eindruck, dass sie auf Hilfestellung angewiesen ist.
Sie möchte ja nur ein paar Tipps.

Ob für das Scheitern dieser Beziehung jeder zu 50% verantwortlich ist, wissen wir nicht. Die "Schuldfrage" in Beziehungen und v.a.fürs Scheitern von Beziehungen ist sinnlos weil irrelevant.

Es geht "Hilfe" ja darum wie weiter, was ihre objektiven, juristischen Rechte, Pflichten etc.sind und nicht darum sich als Opfer darzustellen.

@ Mäuschen: You say it! :)

So viel Emphatie braucht es nun auch wieder nicht, um Hilfes Situation nachzuvollziehen. Eine Trennung mit Kleinkind alleine ist schon schlimm/traurig genug für alle Beteiligten.
Wenn dann der Expartner aus- und einzieht wie er grad lustig ist, also offenbar nicht wirklich in der Lage ist die Situation so partnerschaftlich wie möglich anzugehen, ist das für Hilfe aber auch für das Kind ganz sicher extrem schwierig.
@Hilfe: Denkst Du ein Gespräch mit ihm und einer neutralen Drittperson (Mediator) wäre möglich? Er muss verstehen, dass die Trennung Fakt ist und anschliessend müsst ihr Lösungen erarbeiten und das weitere Vorgehen absprechen.Ich drücke Dir die Daumen!

Tja,

Ich bin auch sachlich Linda. Und ja "rosig " ist mein gewählter Ausdruck. Und ja, offenbar vermissen hier viele Leserinnen mein Mitgefühl.
Diese Frau hat zu 50 Prozent zur Situation beigetragen und ist mitverantwortlich. Sie klingt für mich alles andere als hilflos.

Ich bin mir sicher sie wird den Weg selber finden. Sie will es ja im Guten tun... also ist der Weg ein Gespräch. Handlungen wie Schlösser auswechseln ect. bringen meist schlechte Gefühle bei der Gegenseite.
Sie muss zuerst mal entscheiden ob sie bereit ist unangenehme Konsequenzen in Kauf zu nehmen.
Sachlich gesehen.

Von "rosig" hat "Hilfe" nichts geschrieben. Sie ist einfach sachlich bei den Fakten geblieben. Von rosig kann hier wohl kaum die Rede sein. Das ist ganz objektiv betrachtet keine einfache Situation und es muss zuerst mal alles neu "eingefädelt" werden.

Wo ist dann das Problem bitteschön? Wenn alles so rosa ist wie Du schreibt, dann besprich mit ihm doch einfach auf anständige Art und Weise warum Du nicht möchtest dass er heimkommt auf die Festtage hin.

Und warum ist die Miete nicht fiftx fifty?

Ich kann es nicht ganz nachvollziehen--- warum es so schwierig ist??

Ich wundere mich sehr wie Menschen in der Lage sind andere Leute (die sich offensichtlich in einer schwierigen Situation befinden) einfach mit Pauschalvorteilungen abstempeln können.
Mein Ziel ist es immer noch trotz Trennung anständig miteinander umgehen zu können - dem Kind zu Liebe! Er hatte den Schlüssel, weil ich möchte, dass sie im gewohnten Umfeld Zeit miteinander Verbringen bis er sich kinderfreundlich eingerichtet hat. Was spricht dagegen es ihm zu erlauben die Sachen bei Gelegenheit abzuholen?
Die Miete bezahle vollständig Ich!