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FrageEcopop-Initiative - wie werdet Ihr abstimmen?

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Die Ecopop-Initiative kommt am 30. November 2014 zur Abstimmung:

Die Ecopop-Initiative «Stopp der Überbevölkerung – zur Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen» verlangt, dass die jährliche Nettozuwanderung, also Einwanderer minus Auswanderer auf 0,2 Prozent der ständigen Wohnbevölkerung begrenzt wird. Dies entspricht einem Bevölkerungswachstum von 16‘000 Personen im Jahr. Zum Vergleich: In den vergangenen Jahren betrug das Bevölkerungswachstum bis zu 110'000 Personen.

Ecopop-Initiative Ja: www.ecopopinitiative-ja.ch oder www.ecopop.ch

Ecopop-Initiative Nein: www.ecopopnein.ch oder www.nein-zu-ecopop.ch

UmfrageUmfrage: Abstimmung zur Ecopop-Initiative:

Abstimmung zur Ecopop-Initiative:
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10 Antworten

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Zutreffendes und bekanntes ZITAT: "Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet Ihr merken, dass man Geld nicht essen kann." oder etwas abgewandelt:

"Erst wenn der letzte Quadratmeter (m2) Scholle zubetoniert ist, werdet Ihr Wirtschaftsbosse merken, dass Ihr euer Geld (Profit) nicht fressen könnt!"

Darum ein entschiedenes JA - denn das Gejammer der Wirtschaftsbosse mag man bald nicht mehr hören! Dasselbe Gejammer und Geheul, wie bei der "Abzocker Initiative"!

Darum sind die ECOPOP Initianten alles ander als "Birkenstock Rassisten" und "verwirrte Akademiker" (wie von SVP-Exponenten bezeichnet), sondern Leute mit grossem Weitblick und bemerkenswertem sozial-ökonomisch-ökologischem Sachverstand!
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Ich werde Ja stimmen auch wenn die Partei die ich üblicherweise wähle dies ablehnt. Die Angstmacherei der Politik und der Wirtschaft bei Annahme dieser Initiative finde ich so daneben. So hat man uns auch bei der EWR Abstimmung angst gemacht und nichts davon ist eingetroffen, im Gegenteil. Und heute läuft es ja sowieso so dass angenommene Initiativen nur schleppend oder gar nicht umgesetzt werden. Ich befürchte dass unsere Regierung bei Annahme wieder viele Ausreden findet, warum man es nicht umsetzen kann. Dann wäre es mal an der Zeit dass das Volk auf die Hinterbeine steht, denn so wird die direkte Demokratie einfach ausgehebelt.
Übrigens finde ich es interessant, mein Bekannten/Verwandtenkreis ist derzeit stark multikulturell und politisch durchmischt und alle stimmen JA! So etwas habe ich noch bei keiner Abstimmung erlebt!!
Bin wirklich gespannt auf den 30. November, das könnte ein politisches Erdbeben geben.

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Also Alfred- die Werbung sollte man ganz ausklammern für die Meinungsbildung- und versuchen sich an den Fakten zu orientieren, finde ich persönlich...
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Die Halbwahrheiten und die Agressive Werbung der Gegner, sind die Hauptargumente für mein JA. Nicht Argumente werden gebracht, sonden Millionen in ein Nein verbuttert - sinnlos.
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An Sternchen: Schön, dass es noch andere gibt, die JA stimmen :-)

Wollte noch ergänzen, was Ständerat und Unternehmer Thomas Minder sagte:

ZITAT: "Jeder Löli sieht, dass es so nicht weitergehen kann."

Leider fehlt offenbar viele Unternehmern und Wirtschaftsbossen dieser Weitblick, sondern warten höchsten die nächsten Quartalszahlen ab und sehen mit Spannung der nächsten Aktionärsversammlung entgegen - ganz nach dem Motto - Gewinn und Profit über alles - egal ob Natur und Umwelt drauf gehen...
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Gegen das Zubetonierten müsste man dann gleich noch andere Regeln und Massnahmen schaffen.
- Max. Kinder pro Familie begrenzen!
- Einfamilienhäuser verbieten und alle in grosse Blöcke umsiedeln! Ja ihr lieben... viele kleine Häuser verbauen mehr Land, als ein paar Siedlungen mit hohen Blöcken

^^egal ob Ja oder Nein... das mit dem zubetonieren ist doch nicht wirklich ein Arrgument und bei den meisten Jastimmen auch sicher nicht die Motivation.

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Also wenn man meint, das Wohl einer Bevölkerung hängt nur von der Zuwanderungsrate ab, scheint man auch einiges nicht begriffen zu haben.
Völkerwanderungen gab es schon immer in der Geschichte :-))

Wir haben nicht mehr anno dazumal. Wir sind weltweit vernetzt, in allen nur erdenklichen Sachen, und es soll mir einer mal erklären, mit welchen Recht ausgerechnet die Schweiz nicht davon betroffen sein soll und es anders haben darf...
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An jasasca: wieder einmal typisch, wie man sich scheinbar gar nicht die Mühe nimmt, überhaupt auf das Anliegen und die Argumente der Ecopop Initianten einzugehen. Stattdessen tischt man 'Massnahmen' auf, die völlig 'daneben' sind! Max. Kinder pro Familie - so ein Blödsinn, wo doch die eigene Wohnbevölkerung (ohne Zuwanderung) rückläufig wäre! Nochmals, es geht doch um eine massvolle Migrationspolitik! Letztlich geht es doch darum: Wollen wir eine 'ZUBETONIERTE STADT SCHWEIZ' mit einer jährlichen Zuwanderung in der Grösse von der Stadt St. Gallen, ODER eine massvolle Zuwanderung, die auch in 20 oder 30 Jahren hoffentlich noch eine Lebensqualität garantiert... Es bleibt zu hoffen, dass es doch noch einige gibt, die über einen etwas längeren Zeitraum hinaus denken können. Eltern und Familien mit Kindern sollte das doch hoffentlich kaum Mühe machen :-)
darum: www.ecopopinitiative-ja.ch (siehe besonders die Argumente)
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Mein Kommentar hier bezieht sich nicht auf den Initiativentext, sondern auf die Kommentare oben.
Einziger Grund für ein JA der oben erwähnt ist, ist die Sache wegen dem zubetonierten... und mein Post sollte nur sagen, dass doch dieser Punkt nicht Grund für eine solche Initative sein sollte
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Buuuh!! Das ist ja das allerbilligste Argument, Initianten und Befürworter unerschwellig in die braune Ecke zu stellen. Besser sich mal genau mit dem Initiaivtext auseinandersetzen und vor allem mal die Augen auf machen was da so abgeht ausserhalb der eigenen, gemütlichen Idylle...
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Endlich mal Jemand, der hier gegen den Strom schwimmt! Welches Recht nehmen wir, Menschen vorzuschreiben, wie viele Kinder eine Familie haben dürfte? Sind wir jetzt bei den Kommunisten? Und vor allem unser nationalistisches Denken schafft nur, dass die Schweiz eine Insel wird!
Ausserdem, sind wir nicht auf Ressourcen von anderen Ländern angewiesen? Wie ist es denn mit Genussmittel, wie Früchte oder Gewürze? Von mir ein klares NEIN zu Ecopop, und ich bin kein Rassist!
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oder "die Indianer konnten die Einwanderung nicht stoppen, nun leben sie in Reservaten!"

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www.unisg.ch/studium/zulassungundanmeldung/zulmasterstufe
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@schwarzmalerei: Es kommt eh nicht drauf an, wie viele Studenten aus dem Ausland an der Uni studieren, die Sprache ist eh Englisch und den Master muss man ja eh entweder in England oder USA machen :-)
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Hast Recht, Schreib..räusper Tippfehler ;-)))) Jedoch weiss ja jeder, was ich meine!
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Hahahaaaaaa, Sunshine73, dass die SVP dement ist, damit hast du nicht mal so ganz unrecht, auch wenn du dich verschrieben hast :-D
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Ach komm, wir sind das Land mit der grössten Einwanderung! Schränken wir die jetzt ein, sind wir wieder vergleichbar mit den übrigen Ländern.
Ich wüsste nicht, was das mit erschwertem Reisen zu tun haben sollte. Zum studieren im Ausland: hast du schon mal beachtet, wieviele Studienabgänger nur z.B. an der HSG aus dem Ausland kommen? Die ETH ist eine der besten Universitäten der Welt. Das Studentenaustauschprogramm mit Europa, welches in der ersten Trotzreaktion nach dem 9.Februar auf Eis gelegt worden ist, funktioniert schon längst wieder. Einfach nicht dauernd das eigene Licht unter den Scheffel stellen und kuschen vor der ganzen Welt! Wir haben sehr viel zu bieten, von daher habe ich überhaupt keine Angst, dass wir dann quasi vom Rest der Welt abgesägt werden...
Hast du schon mal versucht, z.b. in Australien Fuss zu fassen? Da bringst du zuerst mal Tausende von Dollars, musst einen Beruf haben der sehr gefragt ist. Wirst du arbeitslos, kannst du deine sieben Sachen packen und verreisen!
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Ich glaube kaum, dass wir Schweizer in Reservaten leben müssen, dazu haben wir doch etwas mehr auf unserem Bankkonto als die Indianer :-)

Und die SVP, die jetzt so dement dagegen sind, argumentieren doch nur so, damit sie später die Schuld dem Volk geben können, wenn die Masseneinwanderungsinitiative umgesetzt wird. Typisch Blocher Aussage nach der Abstimmung, wenn das Volk Ecopop angenommen hat, das Volk ist Schuld, sie wollten das ja so!!! Und das Volk wird wieder die Schuld an der Transparenz der Politik suchen, wenn wir eine Insel geworden sind!!!!!
Viel Spass, für Leute, die gerne die Welt bereisen, für sie wird der Durchgang in verschiedenen Grenzen massiv erschwert! Und für unsere jungen Menschen, die studieren wollen, einen Harvard Abschluss möchten, sorry Leute mit Eurem JA, gibt es kein Studium mehr im Ausland! Denkt mal darüber nach! Wir verbauen unserer jungen Menschen die Zukunft!
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Viele Inititiativen sind zu extrem in den Forderungen und zu wenig durchdacht- das ist das Problem.

Ich finde das Argument der EU-Politik muss man schon beachten. Der Druck auf die Schweiz von anderen Ländern wächst. Das Sonderzügli fahren verlangt Fingerspitzengefühl in der Aussenpolitik. Irgendwann wird die Schweiz vielleicht boykottiert- und so schwindet der Wohlstand auch und die "Insel" Schweiz.

Ein Volk kann sich nur schlecht umgewöhnen. Das denke ich immer, wenn ich all die Demonstrationen der verschuldeten Länder sehe. Jeder denkt auch in solchen Zeiten nur an sich selbst und an seinen Wohlstand. Wenn die Regierung Sparmassnahmen beschliesst, begehrt das Volk schnell auf. Zurückbuchstabieren fällt schwer.

Wenn wir abgesägt werden von dem Rest der Welt, so wie "Schwarzmalerei" es beschreibt, dann wird die Schweiz nicht anders sein. Und mit der Arbeitslosigkeit kommt die Kriminalität und Armut und und...

Der Schweizer wird sagen: Die Ausländer sind schuld. Dabei leben so viele Personen in der zweiten oder dritten (oder mehr) Generationen hier und fühlen sich durch und durch schweizerisch- auch hier sind wir vernetzt, nicht nur wirtschaftlich und verkehrspolitisch.

Und wenn alles zusammenbricht, merkt man erst, wie und wo wir überall längst abhängig geworden sind und dass wir längst nicht mehr auf eigenen Beine stehen...

Darum *Nein*.

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Eben, um das Mass lässt sich streiten... ;-)) !!!

Und: Logo wollen alle was vom grossen Kuchen haben; und jetzt ganz salopp ausgedrückt: Nur weil man zufällig hier geboren ist, hat man das Recht dazu? Die meisten Länder geraten oder sind in der Krise- ist ja logisch, die Spirale kann nicht immer nur aufwärts drehen.

Dazu die vielen Naturkatastrophen, und der Mensch begreift immer noch nicht...

Das ist ja genau das was ich meine: Ueberfüllte Züge und Strassen beeinträchtigen das leibliche Wohl? Ach je ach je...
Würden alle Menschen mal wegkommen von ewig nur konsumieren und profitieren und dem Ich- Denken... endlich mal lernen, global zu denken, zu verzichten, zu teilen, neu und anders denken... ach, es ist schwierig das in kurze Worte zu fassen- ich glaube ihr wisst, worauf ich hinaus will.

Wir stecken im selben Boot, haben die geichen Schwierigkeiten wie andere Länder. Mir macht es Sorge, wenn so wichtige Entscheide nur wegen des eigenen leiblichen Wohls gefällt werden und man nicht die grossen Zusammenhänge in Betracht zieht. Und ich behaupte, dass viele Befürworter der Initiative es genau nur aus diesem Grund tun.

Und das ist falsch.

finde ich ;-))
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Lulu 1, was ist daran so "extrem", wenn ein Land die ZUWANDERUNG selber regulieren möchte?! Selbst riesige Länder mit einer viiiel kleineren Bevölkerungsdichte wie z.B. Kanada, Australien betreiben eine MASSVOLLE Migrationspolitik! Was ist denn daran sooo schlimm?! Die jetzige Infrastruktur (ÖV, Strassen, etc.) stösst ohnehin bald an ihre Grenzen und ist leider auch nicht beliebig ausbaubar! OK, wer überfüllte Züge und verstopfte Strassen, etc. liebt - der stimme hoffentlich NEIN ;-)
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Wir fahren in der Tat ein "Sonderzügli", weil wir nämlich die grösste Zuwanderung in ganz Europa haben!
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Statt Ecopop ein Ecoflop :- D ... danke liebe Schweiz - macht weit die Tür ...
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Das die Initiative derart wuchtig abgelehnt wurde, erstaunt mich sehr. Nun ja, es ist wie es ist, das ist Demokratie. Interessant finde ich, wie oft nach solchen Abstimmungen plötzlich Fakten auftauchen, die den Einen oder Anderen vor der Abstimmung anders beeinflusst hätte.
Laut OECD Statistik ...
"Der Anteil der Menschen, die sich 2012 dauerhaft in der Schweiz niederliessen, beträgt im Vergleich zur Gesamtbevölkerung 1,6 Prozent, respektive 16 von 1000 Einwohnern. Damit belegte sie vor Norwegen (1,2 Prozent) und Australien (1,1, Prozent) den Spitzenplatz."
Schade sind die Schweizer nicht mutiger. Man macht lieber den Kniefall vor der EU, bis man ganz auf dem Boden ist. Aber täglich jammern wegen Staus und Platzmangel im ÖV oder weil man keinen bezahlbaren Wohnraum mehr findet und nicht merken wollen, welche Ursachen dahinter stecken.
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Leutchen, wir sind auf die EU angewiesen, das ist nun einmal so! Dass die Schweiz in der modernen Zeit ein Einzelzügli fährt ist längst passé. Die Länder verbünden und vernetzen sich. Und das in der Umwelt, Wirtschaft und und... Das ist der einzig richtige Weg, wenn auch sehr schwer machbar. Durch die Vernetzung ist die Erde klein geworden.
Der Entscheid ist vernünftig und mit Hammerschlag-Methode ist noch kein Land wirklich genesen. Seht mal in den Osten. Meistens wenn ein Land von einem strengen Regime befreit ist, bricht das Chaos erst richtig aus... und niemand hat ein "Programm".
Alle träumen vom Wohlstand. Das steht jedem zu. Schert ein Land aus, sagen die Anderern: Mit welchem Recht? Alle sollen die Probleme mittragen, auch die Schweizer...

Mit dem Wort "Schweizer" tue ich mich eh bisschen schwer. Was ist ein Schweizer? Früher waren wir von den Römern, Ariern ect. besetzt. Wer weiss, ob ihr nicht auch die Gene von denen in Euch habt? Wie sieh denn der reinrassige Schweizer aus? Seid Ihr Euch bewusst, wieviele Kinder und Menschen von Eingewanderten hier in der Schweiz geboren sind und sich auch als solche fühlen? In zweiter, dritter Generation ect.? Wo sind die Grenzen? Wer gibt das Mass und die Richtlinie? Würde man nicht gescheiter das mal akzeptieren und verstehen und begreifen, dass verständlicherweise alle vom grossen Kuchen wollen?
Mit den Medien ist die Welt klein geworden.

Darum sollte man sich gegenseitig helfen, auch die Länder. Denn nicht die ganze Welt kann in der Schweiz leben, das ist klar. Aber bitte mit sinnvollen Massnahmen in kleinen Schritten. Denn grosse Schritte lösen Wut und Aerger in der Bevölkerung aus. Dahinter steckt oft Angst. Das führt letztendlich zu unnützen gewalttätigen Demonstrationen und kann sogar zum Krieg führen.

Na ja, hab ein bisschen mich philosophisch und sehr ausschweifend geäussert...

Zum Glück haben die Schweizer in der Abstimmung besonnen reagiert. Niemand sagt, dass damit das letzte Wort gesprochen ist...

Habt ihr wirklich das Gefühl, mit Ausländer raus oder stop seien die Probleme gelöst? Wie naiv ist denn diese Einstellung?

Wir "Schweizer" wollten die "niederen Arbeiten" nicht mehr verrichten. Wir wollten reich werden und heuerten Ausländer für niedere Löhne an. Wir wollten zahlbare und billige Produkte. Massenware aus dem Ausland. Das kam mit der Industrialisierung immer mehr. Ich erinnere mich an solche Diskussionen als ich ein kleines Kind war. Zum Beispiel ereiferte man sich über die Manieren der Strassenbauer (vorwiegend Italiener) und lästerte über sie. Zumindest bei uns auf dem Land war das so. Wir selber kamen 1970 aus der Stadt Zürich und wurden erst mal gemieden im Dorf. Städter- puh!
Und anbei bemerkt: Es gab das schon immer in der Weltgeschichte. Jedes grosse Reich ging wieder unter bisher. Also akzeptiert, dass auch bei uns die "feissen" Zeiten vorbei sind. Halt anders als im Mittelalter ...aber deutlich spürbar. Und die Umweltprobleme sollten keinen mehr kalt lassen, erst recht diejenigen mit Kindern nicht. ;-))

Nachträglich auch für die Volksabstimmung vom 30. November 2014 zur eidgenössischen Volksinitiative «Stopp der Überbevölkerung – zur Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen», auch Ecopop-Initiative genannt, noch das amtliche Endergebnis.

JA: 25.9%
NEIN: 74.1%
Stände: 0 Ja | 23 Nein
Stimmbeteiligung: 49.4%

Somit wurde die Volksinitiative «Stopp der Überbevölkerung – zur Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen» überraschend wuchtig abgelehnt.

«Stopp der Überbevölkerung – zur Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen»
www.parlament.ch/d/wahlen-abstimmungen/volksabstimmungen/

Volksabstimmung vom 30. November 2014: ECOPOP Initiative
www.bfs.admin.ch/bfs/portal/themen/2014/04.html

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