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FrageBesuchsrecht - kennt sich jemand aus, wie es rechtlich aussieht?

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Ich bin Mutter eines bald 5-jährigen Sohnes, alleinerziehend. Der Kindsvater hatte bis jetzt nie konstanten Kontakt zu dem Kind, war nicht anwesend an Geburtstagen, Weihnachten etc. Nun will er das Besuchsrecht und die kesp ist einverstanden, ihn mitzugeben für einen vollen Tag. Das für den Kleinen der Vater ein Fremder ist und er Angst hat (hat er im Gespräch geäussert) ist Ihnen bekannt und egal. Auch meine Bedenken dass ich früher von ihm geschlagen wurde, er Drogen nahm und ernsthafte psychische Probleme zeigte tat die kesb ab als unzureichende Begründung ab, ihm das Kind vorzuenthalten.. ich bin sehr dafür dass mein Sohn seinen Vater kennenlernt, doch ich möchte zuerst ein Jahr begleitetes Besuchsrecht um dem Tempo des Kindes gerecht zu werden.. kennt sich jemand aus, wie das rechtlich aussieht und ich mein Kind schützen kann?
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Besuchsrecht

2 Antworten

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Ich musste mein Kind leider rausrücken und werde jetzt als Alkoholikerin dargestellt weil mich jemand von der Kesb sah wie ich alkoholfreien Saft getrunken hab. So nun hat der Vater gleich mehr rechte bekommen etc :(
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Ich hatte genau das gleiche Problem, ich hörte immer den gleichen Satz. Er ist der Vater und hat anrecht darauf........

Kämpfe und gib nicht auf!!! Ich habe 3 Jahre darum gekämpft und am Schluss bin ich vor das Familien Gericht gegangen und habe recht bekommen. Mir wurde immer abgeraten von der Jugend Ehe Familien Beratung vors Gericht zu gehen.

Als Mutter wird man einfach nicht ernst genommen von der Behörde und ehrlich gesagt wollen sie es sich einfach machen ohne viel Arbeit. Mich versuchten sie zu manipulieren und mit reden weich zu klopfen!

Mach eins auf Stur und gib nicht nach und verweigere einfach denn kleinen zu geben.

2 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch

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Das ist einfach gesagt, setzt aber die Kooperationsbereitschaft BEIDER Elternteile voraus. Mumu, du überliest, dass sich Väter überhaupt nicht um die Kinder kümmern und zeitweise sogar keinen Kontakt zu ihren Kindern haben. Ein Kind ist doch kein Spielzeug, das man in den Schrank schmeißen kann, wenn man keine Lust darauf hat, und wieder hervornehmen kann, wenn man gerade wieder Bock hat, Vater zu spielen. Ausserdem erlebe ich es leider sehr oft, dass die Väter ihre Rechte und ihre Kinder als strategischen Spielball missbrauchen.
Es ist primär das Recht des Kindes, nicht eines Elternteils. Will das Kind keinen oder einen eingeschränkten Kontakt, hat der betreffende das zu Gunsten des Kindeswohls zu akzeptieren und sich zurück zu nehmen.
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Jeder Vater hat genauso das Recht auf sein Kind wie die Mutter auch. Wann endlich lernen wir Erwachsenen unserer Frust auf den ehemaligen Partner nicht über unsere Kinder auszutragen. Die Kinder können nichts dafür und lieben beide Elternteile gleich. Als Scheidungskind weiss ich genau wie sich ein Kind fühlt wenn die Eltern streiten. Also versucht den Kindern nicht den Vater vorzuenthalten, sondern im Gegenteil versucht die Beziehung zwischen dem Kind und dem Vater zu stärken den nur so kann das Kind in Ruhe aufwachsen. Es gibt nichts schlimmeres für ein Kind wenn eine Elternteil über den anderen schlecht spricht. Den wie schon gesagt das Kind liebt beide Eltern gleich und lasst nicht das Kind euren Machtkampf austragen. Ich spreche aus grosser Erfahrung und bin glücklich das ich meinen beiden Kindern die liebe für beide Elternteile mitgeben konnte obwohl ich nicht mehr mit deren Vater zusammen bin.

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