Liliput Familienwelt
Baby hat immer noch Bauchschmerzen - hat jemand einen Tipp?
Mein Kleiner ist 14 Wochen alt, ihn plagen Blähungen (weniger als 1x/Woche Stuhlgang) wird voll gestillt. Er ist sonst sehr zufrieden, hat vom 1. Tag an bis zu 9h am Stück geschlafen. Ab der 11. Woche hat sich das aber geändert (dass das normal ist, weiss ich). Seit 2 Tagen wieder extreme Krämpfe (verzieht das Gesicht, zappelt, kriegt hochroten Kopf, furzt ein wenig, macht sich extrem Stief und hält sich fest mit den Händchen). Ich habe das doofe Flatulex (nützt nichts) und Bigaia Trpf. bekommen..
Dazu gibts Wärmeflaschen und Fencheltee. Seit der 12. Woche ist es anstatt besser viel schlimmer geworden.
Auch noch vermehrter Hunger, da wahr. Wachstumsschub am Laufen..
Er tut mir so leid..Massieren etc. hilft alles nix.
Ich bin ratlos..
Ahja, dachte er verträgt Kuhmilch nicht, habe dies somit reduziert..
14 Antworten
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Es gibt Zäpfchen, die den Stuhlgang anregen, weiss leider nicht mehr wie diese heissen. Du bekommst sie jedoch rezeptfrei in der Apotheke. Meinen Kids haben die immer gut geholfen.
1 Kommentar
das ist wirklich komisch, dass dein Kind so Bauchschmerzen hat.
Also ich habe auch voll gestillt und Kuhmilch getrunken (sogar Rohmilch während der Schwangerschaft und Stillzeit) und meine Kinder hatten nie solche Probleme.
Normalerweise haben ja Stillkinder weniger Stuhlgangprobleme wie Schoppenkinder.
Stillst du nach Bedarf? Vielleicht braucht dein Kind momentan einfach mehr und es ist einen Versuch wert? Meine Kinder hatten auch Phasen, da haben sie seehr viel getrunken ;) und wenn du ja nur stillst, kannst du dein Kind ja nicht überfüttern.
So, wie du das beschreibst, scheint dein Kind ja wirklich sehr zu leiden und du als Mama natürlich mit und das ist ja auch sehr kräftezehrend.
Wünsche gute Besserung!
Aber mein Kleiner ist wirklich ein armer.. Bis zur 11. Woche kam er tags alle 4-6 h, nachts schlief er bis zu 9h.. Und seit 2 Wochen stille ich ihn tags oft auch alle 2h...:/ hab auch das Gefühl er brauchts total, er ist sehr gross, wahr. Auch deshalb.
Aber diese Bauchschmerzen sind so lästig und ich bin total ratlos..
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meine Kids Montags immer fremdbetreut werden. Und es hat genug..
Flatulex nützte bei uns auch nicht. Mein Sohn kam als er drei Monate alt war auch alle zwei Stunden nachts. Dann gab es eine spezielle Situation und ich pumpte zum ersten Mal meine Milch ab. Da merkte ich, dass ich gar nicht so viel hatte wie ich dachte. Ich begang mit der Zufütterung mit Schoppen. Dann schlief er länger durch.
Ich musste auch leider früher Schoppen geben als ich es mir vorstellte. Aber was ist denn nun wichtiger? Deine schönen Vorstellungen oder das Wohl des Kindes?
Und: Ein Kind bekam (Brustentzündung meinerseits) von Beginn an den Schoppen bei mir und das andere Kind nicht. Beide sind gleich gesund und ich habe zu beiden eine sehr enge Beziehung- falls es um das geht, kann ich dich beruhigen...
Die Mütterberatung zeigt mir immer nur die Bauchmassagen etc. Aber das hilft wie gesagt auch nicht wirklich. Manchmal überleg ich mir, Schoppen zu geben! Aber das möchte ich eigentlich nicht, hab beim 1. Sohn 15 Monate gestillt..
- Fenchel- und Roibuschtee für die Mama
- Verdauung-Globuli von Similasan fürs Kind
- Massagen mit Lavendeloel von Weleda fürs Kind
Zu Beginn waren wir skeptisch - hat aber funktioniert. Schlussendlich habe ich 13 Monate gestillt. Die Verdauung-Globuli verwenden wir auch heute noch.
"Leider" ist jedes Baby anders, und es helfen nicht die gleichen Dinge.
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Ich würde damit unbedingt zum Kinderarzt, vor allem da es ja die ersten drei Monate diesbezüglich keine Probleme gegeben hat.
1 Kommentar
auch ich denke, es wäre wohl doch ratsam den Kinderarzt aufzusuchen. Du hast ja doch schon so einiges probiert und berücksichtigt, ohne merkliche Besserung.
Vielleicht hat die Stillberatung / Spital / Wöchnerinnenstation noch einen guten Tipp auf Lager.... wir konnten uns dort - seinerzeit auch noch später - beraten lassen.
1 Kommentar
Ich würde Dir empfehlen, für 3- 4 Wochen alle Milchprodukte (bei Dir) wegzulassen. Sehr oft reicht es nicht auf die laktosefreie Milch umzusteigen.
Lasse doch alle Milchprodukte weg, und versuche das Milcheiweiss mit pflanzlichem oder tierischem Eiweiss wie Fleisch Eier mit einem Esslöffel Linsen am Tag zu ersetzen. Jedoch von den Linsen nicht mehr als einen Esslöffel (gekocht) voll, wegen den Blähungen.
Es ist zwar eine rechte Umstellung, jedoch lohnt es sich sehr oft.
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Ich bin es nochmals.
Pass auf, dass Du genügend Eiweisse einnimmst. Wenn Du kein Fleisch und keine Eier nimmst, solltest Du Hülsenfrüchte wie Linsen, Kichererbsten usw. essen.
Denn Du solltest die Milcheiweisse kommplett weglassen. Das heisst, dass Du folgende Nahrungsmittel weglassen musst:
Butter, Rahm, Schoggi, Milch, Käse, Joghurt, Wurstwaren, im Brot solltest Du beim Bäcker nachfragen, ob es drin hat.
Es gibt leider keinen Test, der wirklich zuverlässig, Du musst es ausprobieren. Wichtig ist es dass Du ALLE Milcheiweisse peinlich genau weglassen solltest um zu sehen, ob es das Problem ist. Denn wenn es eine Milchunverträglichkeit ist erträgt Dein Kind auch nicht kleine Mengen an Milcheiweissen.
Jedoch hat man auf diesem Weg, sehr guten Erfolg. Da ich Naturheilpraktikerin bin, habe ich viele Erfahrungen damit.
Also falls es Dich interessiert, schreibe mir, dann kannst Du mich einmal anrufen.
Sicher ist sicher.
Mein Kleines (voll gestillt) ist Milchprotein-intolerant. Wenn ich Milchprodukte (auch laktosefreie) zu mir nehme, reagiert es darauf mit unberuhigbarem Schreien, Durchstrecken etc. Bei komplettem Verzicht auf Milchprodukte meinerseits sind die Probleme vollständig weg. Ein Reduzieren des Konsums hat die Probleme nicht gelöst, weil mein Kleines auch auf kleinste Mengen reagiert. Auch auf Gewürze (z.B. in Fertig-Tomatensauce mit "Würzmischung").
Falls du auf vegane Ernährung umstellst: an Vitamin B12 denken!
1 Kommentar
Es tut mir leid zu hören, dass dein Baby weiterhin unter Bauchschmerzen leidet. Solche Beschwerden sind bei Säuglingen leider häufig und können viele Ursachen haben, wie Blähungen, Verdauungsprobleme oder das sogenannte Dreimonatskolik-Syndrom. In den meisten Fällen klingen diese Beschwerden mit der Zeit von selbst ab.
Sanfte Maßnahmen können deinem Baby jedoch Erleichterung verschaffen. Eine bewährte Methode ist die sanfte Bauchmassage im Uhrzeigersinn mit etwas warmem Kümmel- oder Babyöl, um die Verdauung zu fördern und Luft im Bauch zu lösen. Wärme wirkt ebenfalls beruhigend: Ein warmes Kirschkernkissen oder ein feuchtwarmer Wickel auf dem Bauch kann entspannend wirken. Auch das Tragen im sogenannten Fliegergriff – dabei liegt dein Baby bäuchlings auf deinem Unterarm – kann helfen, überschüssige Luft im Magen-Darm-Trakt zu vertreiben und beruhigend wirken.
Wenn du stillst, kann es hilfreich sein, auf deine eigene Ernährung zu achten, da bestimmte Lebensmittel wie Kohl, Zwiebeln oder koffeinhaltige Getränke Blähungen beim Baby verursachen können. Bei Flaschenkindern sollte darauf geachtet werden, dass der Sauger keine Luft zieht und die Milchtemperatur angenehm ist.
Sollten die Beschwerden deines Babys jedoch weiterhin bestehen oder sich verschlimmern, ist es ratsam, einen Kinderarzt oder eine Hebamme zu konsultieren. In einigen Fällen können auch alternative Behandlungsmethoden wie Osteopathie oder Craniosacral-Therapie unterstützend wirken. Die Praxis für Naturheilkunde und Physikalische Therapie Thomas Altmann bietet beispielsweise solche Behandlungen an, wobei individuell auf die Bedürfnisse deines Babys eingegangen wird, um mögliche Blockaden zu lösen und das Wohlbefinden zu fördern. Schau mal bei https://www.praxis-altmann.de/
