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Liliput Familienwelt
Au Pair ständig krank - Was meint ihr? Ist das tragbar?
Seit einem Monat haben wir ein Mädchen als Au Pair angestellt. Am Abend geht sie nach Hause. Sie sollte während meiner Arbeitszeit (30%) auf unsere Tochter (5) schauen und ein bisschen im Haushalt helfen. In diesen vier Wochen ist sie nun bereits das zweite Mal krank (jeweils 2 Tage). Für mich ist die Situation schwierig, habe bereits mit ihr gesprochen aber sie nimmt es easy. Was meint ihr? Ist das tragbar?
8 Antworten
Ob das für dich tragbar ist oder nicht, musst du entscheiden.
Vielleicht ist es jetzt halt auch einfach Zufall und Pech. Ich, die eigentlich sonst nie krank bin, hatte im Juni zwei Wochen lang heftigste Sommergrippe und lag dementsprechend flach.
Ich würde da also nach einem Monat nicht bereits die Tragbarkeitsfrage stellen.
Vielleicht ist es jetzt halt auch einfach Zufall und Pech. Ich, die eigentlich sonst nie krank bin, hatte im Juni zwei Wochen lang heftigste Sommergrippe und lag dementsprechend flach.
Ich würde da also nach einem Monat nicht bereits die Tragbarkeitsfrage stellen.
Hallo Muck
Die Frage ist ob sie tatsächlich krank war was hatte sie denn?
Vielleicht war es Zufall, wenn es so weiter geht, würde ich rasch reagieren, sie ist ja noch in der Probezeit. Ich hatte einmal ein Aupair , das auch ständig krank war , innert 6 Wochen immer wieder ein par Tage , es waren immer andere Sachen, Sie war auch immer bei verschiedenen Ärzten, die Zeugnisse waren kein Problem. Ich hatte nur Stress Aufwand und Ärger , Sie war nicht wirklich krank. Ich würde Ihr kündigen, falls es so weiter geht. Lg Leona
Die Frage ist ob sie tatsächlich krank war was hatte sie denn?
Vielleicht war es Zufall, wenn es so weiter geht, würde ich rasch reagieren, sie ist ja noch in der Probezeit. Ich hatte einmal ein Aupair , das auch ständig krank war , innert 6 Wochen immer wieder ein par Tage , es waren immer andere Sachen, Sie war auch immer bei verschiedenen Ärzten, die Zeugnisse waren kein Problem. Ich hatte nur Stress Aufwand und Ärger , Sie war nicht wirklich krank. Ich würde Ihr kündigen, falls es so weiter geht. Lg Leona
Hallo Muck
ich habe seit 7 Jahren Familienpraktikantinnen und kenne das Phänomen sehr gut. Vorallem diese "Kurzkrankheiten" und nach dem Weekend-Krankheiten ;). Ich spreche die Problematik jeweils schon beim Vorstellungsgespräch an. Krank sein ist erlaubt und natürlich auch ok. Es ist nicht wirklich böswillig denke ich jeweils, es fehlt den jungen Leuten einfach auch am Verständnis und Durchhaltewillen für etwas. Sag ihr klipp und klar, dass du auf sie angewiesen bist und sag ihr, dass leichter Schnupfen, ein bisschen Halskratzen keine Krankheit ist. Zeige ihr aber auch Verständnis, wenn Sie wirklich krank ist. Meist haben diese Praktikantinnen ganz viele Probleme mit ihrer Familie/sich selber, Umfeld. Versuche rauszufinden woran es liegt. Denke nicht, dass du das Problem bist ausser es klappt bei euch wirklich nicht. Ein gutes Verhältnis zwischen euch ist die Basis für Vertrauen und auch die gute Zusammenarbeit. Eine Familienpraktikantin/Au Pair ist meist auch ein bisschen ein weiteres Kind/Familienteil. Braucht Fingerspitzengefühl, denn einige stellen sich sonst schnell stur. Meist haben sie auch niemand zu Hause, denn ihnen mal in den "A....." tritt und sagt so Mädel jetzt mal durchalten. Generell kannst du jetzt schon einschätzen wie sie sich macht, hast du Vergleiche oder das erste Mal ein Au Pair?
Ich bin in der angenehmen Lage, dass meine Mam im Dorf wohnt und spontan einspringen kann. Aber auch klar da kommuniziere ich da, dass dies nicht ausgenutzt werden soll. Wir sind generell auch sehr entgegenkommend was Schnuppertage etc anbelangt. Ich arbeite von zu Hause aus, jedoch 70 % (Anwesenheitspflicht im Büro aber nicht durchgehend am Arbeiten).
Ich wünsche dir viel Erfolg, dass ihr ein tolles Au Pair Jahr verbringen könnt und deine Kids, sowohl du als auch das Au Pair von dieser Zeit profitieren kann.
ich habe seit 7 Jahren Familienpraktikantinnen und kenne das Phänomen sehr gut. Vorallem diese "Kurzkrankheiten" und nach dem Weekend-Krankheiten ;). Ich spreche die Problematik jeweils schon beim Vorstellungsgespräch an. Krank sein ist erlaubt und natürlich auch ok. Es ist nicht wirklich böswillig denke ich jeweils, es fehlt den jungen Leuten einfach auch am Verständnis und Durchhaltewillen für etwas. Sag ihr klipp und klar, dass du auf sie angewiesen bist und sag ihr, dass leichter Schnupfen, ein bisschen Halskratzen keine Krankheit ist. Zeige ihr aber auch Verständnis, wenn Sie wirklich krank ist. Meist haben diese Praktikantinnen ganz viele Probleme mit ihrer Familie/sich selber, Umfeld. Versuche rauszufinden woran es liegt. Denke nicht, dass du das Problem bist ausser es klappt bei euch wirklich nicht. Ein gutes Verhältnis zwischen euch ist die Basis für Vertrauen und auch die gute Zusammenarbeit. Eine Familienpraktikantin/Au Pair ist meist auch ein bisschen ein weiteres Kind/Familienteil. Braucht Fingerspitzengefühl, denn einige stellen sich sonst schnell stur. Meist haben sie auch niemand zu Hause, denn ihnen mal in den "A....." tritt und sagt so Mädel jetzt mal durchalten. Generell kannst du jetzt schon einschätzen wie sie sich macht, hast du Vergleiche oder das erste Mal ein Au Pair?
Ich bin in der angenehmen Lage, dass meine Mam im Dorf wohnt und spontan einspringen kann. Aber auch klar da kommuniziere ich da, dass dies nicht ausgenutzt werden soll. Wir sind generell auch sehr entgegenkommend was Schnuppertage etc anbelangt. Ich arbeite von zu Hause aus, jedoch 70 % (Anwesenheitspflicht im Büro aber nicht durchgehend am Arbeiten).
Ich wünsche dir viel Erfolg, dass ihr ein tolles Au Pair Jahr verbringen könnt und deine Kids, sowohl du als auch das Au Pair von dieser Zeit profitieren kann.
Nur mal so nebenbei: müsst ihr auch gleich mit der Kündigung rechnen, wenn ihr krank seid? Natürlich ist es ärgerlich, wenn man halt ein Aupair zur Kinderbetreuung hat und eigentlich auf Kontinuität angewiesen ist. Eine Möglichkeit wäre doch, eine Plan B Lösung zu organisieren für solche Fälle. In Krippen könnt ihr eure Kinder ja auch nicht geben wenn sie krank sind und da braucht es dann auch eine andere Lösung.
11 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Für mich ist ein guter Chef vorallem eines: ein Vorbild. MA merken schnell, was der Chef wirklich leistet.
Tja Spiegel, offenbar kennst du die Kernkompetenz guter Chefs nicht- nämlich delegieren:-).
Und wenn du zum aktuellen Thema hier nichts zu sagen hast, halt deine einfältigen Finger im Zaum!
Und wenn du zum aktuellen Thema hier nichts zu sagen hast, halt deine einfältigen Finger im Zaum!
Tja Frühling, Da frag ich mich aber schon, wenn man einen Betrieb hat mit Mitarbeitern und Lehrlingen, wo einem da noch die Zeit bleibt dauernd auf dem Internet zu surfen....!
Ich finde gerade weil es nur so kurze Krankheitsphasen waren und dann gleich 2 mal in der kurzen Zeit, liegt der Verdacht nahe, dass es mehr "keine Lust" ist als wirklich krank. Besser man redet da von Anfang an Klartext und verlangt im Zweifel halt Arztzeugnisse.
Ich habe die Erfahrung, dass diese Kurzkrankheiten (meist vor oder nach dem Wochenende) damit plötzlich kein Thema mehr sind.
Und wegen ein wenig Husten oder ein wenig Müde, hat man nun mal wirklich nicht zu Hause zu bleiben. Eine Grippe oder ähnliches ist im Gegenteil meist nicht nach 2 Tagen schon wieder ganz vorbei.
Und ja, in einen Vertrag von Babysitter/Nanny und Tagesmütter gehört halt auch rein, wer die Betreuung im Krankheitsfall regelt. Dies ist meiner Meinung nach aber Sache der Eltern, sich darum zu kümmern.
Ich habe die Erfahrung, dass diese Kurzkrankheiten (meist vor oder nach dem Wochenende) damit plötzlich kein Thema mehr sind.
Und wegen ein wenig Husten oder ein wenig Müde, hat man nun mal wirklich nicht zu Hause zu bleiben. Eine Grippe oder ähnliches ist im Gegenteil meist nicht nach 2 Tagen schon wieder ganz vorbei.
Und ja, in einen Vertrag von Babysitter/Nanny und Tagesmütter gehört halt auch rein, wer die Betreuung im Krankheitsfall regelt. Dies ist meiner Meinung nach aber Sache der Eltern, sich darum zu kümmern.
Dann hast evtl auch schon mal negative erfahrungen gemacht. Bei vielen mitarbeitern fällt eine person allenfalls nicht so ins gewicht oder du hast absolutes glück und immer ein gutes händchen gehabt. Fürs allgemeine klima im team sind solche wiederkehrenden ausfälle nicht fördernd. Sowieso hängen krankheitstage oftmals stark mit der mitarbeiterzufriedenheit zusamnen.
Das ist doch reine Mutmassung hochzurechnen, wie es das ganze Jahr sein wird, also wirklich. DAS ist dann überspitzt. Zudem hat der Arbeitgeber kein Recht, Auskunft über die Art der Erkrankung etc. zu bekommen. Bestehen BERECHTIGTE Zweifel an einer Krankheit, kann der Arbeitgeber auf eigene Kosten den Arbeitnehmer zum Vertrauensarzt der Krankentaggeldversicherung schicken. Aber wegen zweimal so Kurzabsenzen ist das sicher kein Thema!
Ich war im Januar bis Februar krank also gesamthaft am Stück je 3 Tage. Aber immer ne Magendarm Grippe, kaum wieder gut, bekam ich sofort den nächsten Grippe schub. Konnte in dieser Zeit nicht mal zum Hausarzt da ich es nicht geschafft hätte bis dahin. Musste neben bei noch mein Kind versorgen. Hätte ich keinen Kulanten Chef würde ich Arbeitslos. Habe im Nachhinein ein Zeugnis bekommen vom Hausarzt.
ich würde sagen diese Aussage ist jetzt etwas überspitzt. Aber mal ehrlich, ich denke Muck hat ihre Zweifel sonst würde sie sich nicht diese Gedanken machen. Bei ihr sind es jetzt 4 Tage in einem Monat, macht auf das Jahr wenn es so weitergeht 48 Tage was doch ehrlich gesagt erheblich über dem Schnitt von ca. 10 Arbeitstagen pro Arbeitnehmer und Jahr liegen. Deshalb rate ich ihr ja auch rauszufinden woran die Absenzen liegen.
Eltern die eine Praktikantin, ein Aupair oder eine Nanny beschäftigen sollten sich von Anfang an bewusst sein, dass man im Falle Krankheit einer Angestellten einen Plan B braucht, oder selber zu Hause bleiben muss, weil nicht wie in einer Krippe anderes Personal da ist. Aber das sind sich offenbar viele nicht bewusst. Bei meiner vorherigen Stelle habe ich trotz Grippe immer weiter gearbeitet, auf Druck des Arbeitgebers, bis ich mit einem Zusammenbruch ins Krankenhaus kam. Dann war ich krankgeschrieben und mein Chef hat es nicht akzeptiert, hat halt dann seine Kinder zu mir gebracht und gesagt er habe dringende Termine und weg war er. Er meinte noch ich solle doch zufrieden sein, schliesslich hätte er mir den Arbeitsweg erspart.
Bei der aktuellen Stelle fehlt auch ein Plan B. Auch hier habe ich gearbeitet bis ich so krank war, dass ich danach mehrere Wochen nicht mehr arbeiten konnte. Das kanns ja dann auch nicht sein und unter Umständen steckt man auch die Kinder an und hat dadurch nochmals mehr Arbeit. Aber das scheint die meisten Eltern nicht zu interessieren. Meine Chefs sind wenigstens so dass sie es wirklich akzeptieren und selber zu Hause bleiben, wenn ich nicht mehr kann. Aber man hat dann ein schlechtes Gewissen zu Hause, weil man weiss dass sie nun nicht zur Arbeit können.
Bei der aktuellen Stelle fehlt auch ein Plan B. Auch hier habe ich gearbeitet bis ich so krank war, dass ich danach mehrere Wochen nicht mehr arbeiten konnte. Das kanns ja dann auch nicht sein und unter Umständen steckt man auch die Kinder an und hat dadurch nochmals mehr Arbeit. Aber das scheint die meisten Eltern nicht zu interessieren. Meine Chefs sind wenigstens so dass sie es wirklich akzeptieren und selber zu Hause bleiben, wenn ich nicht mehr kann. Aber man hat dann ein schlechtes Gewissen zu Hause, weil man weiss dass sie nun nicht zur Arbeit können.
Zu guter letzt es ist immer schwieriger jemanden zuverlässigen zu finden für ein praktikumsjahr. Jedes jahr ist es schwieriger. Gründe gibt es viele. Ich werde für meine familie wahrscheinlich nächstes jahr eine andere lösung finden. Weil dann auch nr. 2 in de kiga kommt. Ich werde wohl auf eine nanny/haushälterin umsteigen. Wir benötigen weniger betreuungszeit und allenfalls möchte ich mehr hausarbeit abgeben.