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Liliput Familienwelt
Arbeiten mit Baby - Haushalt, Stillen... wie macht ihr das?
Bald muss ich wieder Arbeiten gehen nach dem Mu-Urlaub ich möchte 60% arbeiten, ich habe mir das immer sehr einfach vorgestellt, doch jetzt wo das Baby da ist habe ich Angst, dass ich das alles nicht schaffe.. Arbeiten, Baby, Haushalt, Stillen..
Wie macht ihr das? Geht das überhaupt gut??
Wie macht ihr das? Geht das überhaupt gut??
15 Antworten
Ich habe nach drei Monaten die Arbeit wieder 50% aufgenommen morgens. So konnte ich am Mittag das Baby abholen bei der Tagesmutter, ging nach Hause und wir machten beide ein Mittagsschläfli. Ich habe einige Tage vor Arbeitsbeginn das Kind schon abgegeben 1,2,3 Stunden zum üben. Mehr psychologisch für mich ;)
Anfangs war es streng mit Stillen, abpumpen. Doch spätestens nach ein paar Wochen hatten wir uns gewöhnt. Später habe ich das Arbeitspensum schrittweise erhöht.
Ihr schafft das auch.
Anfangs war es streng mit Stillen, abpumpen. Doch spätestens nach ein paar Wochen hatten wir uns gewöhnt. Später habe ich das Arbeitspensum schrittweise erhöht.
Ihr schafft das auch.
Ich habe ebenfalls nach 4 Monaten zu 50% begonnen zu arbeiten, 2 ganze Tage und einen halben Tag. Anfangs hatte ich, obwohl ich es mir vorher nicht gedacht hätte, wirklich Mühe meine kleine Maus nicht bei mir zu haben.
Dieses Gefühl hat sich aber nach kurzer Gewöhnungszeit verflüchtigt. Da ich den Krippenbereich kenne, weiss ich, das die Kinder in einer guten Kita auch gut aufgehoben sind.
Das Abpumpen war anfangs sehr stressig, glücklicherweise habe ich ein eigenes Büro, bei dem ich einfach die Türe schliessen konnte um 30 min ungestört zu sein.
Ansonsten haben wir uns sehr schnell an unseren neuen Wochenablauf gewöhnt.
Mein Mann hilft mir immer noch oft mit im Alltag, er holt die Kleine von der Krippe ab, bereitet das Abendessen vor und hilft auch sonst bei der Hausarbeit.
Ich denke wenn du versuchst positiv in das ganze zu Starten, kann es gut funktionieren...
Dieses Gefühl hat sich aber nach kurzer Gewöhnungszeit verflüchtigt. Da ich den Krippenbereich kenne, weiss ich, das die Kinder in einer guten Kita auch gut aufgehoben sind.
Das Abpumpen war anfangs sehr stressig, glücklicherweise habe ich ein eigenes Büro, bei dem ich einfach die Türe schliessen konnte um 30 min ungestört zu sein.
Ansonsten haben wir uns sehr schnell an unseren neuen Wochenablauf gewöhnt.
Mein Mann hilft mir immer noch oft mit im Alltag, er holt die Kleine von der Krippe ab, bereitet das Abendessen vor und hilft auch sonst bei der Hausarbeit.
Ich denke wenn du versuchst positiv in das ganze zu Starten, kann es gut funktionieren...
Als meine vierte Tochter zur Welt kam, habe ich angefangen zu arbeiten, als sie 2 1/ Monate alt war. Zum Glück konnte ich sie mitnehmen, so brauchte ich keine Betreuung und musste nicht abpumpen. Eingestellt war ich für 60-80%, gearbeitet habe ich aber Montag bis Donnerstag täglich 12 Stunden ohne Arbeitsweg. Freitags habe ich noch eine Weiterbildung gemacht und am Wochenende waren da die anderen Kinder und mein Haushalt. 6 Monate habe ich so gearbeitet und war danach einem kompletten Zusammenbruch nahe. Das Arbeitsverhältnis hat sich dann aufgelöst weil mein Arbeitgeber zu weit weggezogen ist. Ich war dann zuerst mal 6 Monate arbeitslos und diese Zeit habe ich auch gebraucht um mich davon zu erholen. Danach habe ich langsam angefangen mit 40%, ein weiteres halbes Jahr später habe ich dann 60% gearbeitet. Ich rate Dir auch, es langsam angehen zu lassen. Und wenn Du merkst dass es Dich oder Dein Kind überfordert, such eine andere Lösung wenn Du kannst.
Es gibt Mütter und Kinder, die gut mit der Trennung klarkommen und dann gibt es solche die damit grosse Mühe hatten. Wenn Du kannst, pass Dich einfach der Situation an und erzwinge nichts.
Es gibt Mütter und Kinder, die gut mit der Trennung klarkommen und dann gibt es solche die damit grosse Mühe hatten. Wenn Du kannst, pass Dich einfach der Situation an und erzwinge nichts.
Sicher geht das gut, du musst es aber wollen!
Ich persönlich frage mich aber immer wieder was die Motivation ist, ein Baby abzugeben wenns finanziell nicht dringend notwendig ist. Lieber eine zeitlang sparen, dafür fürs Baby selber da sein und die Entwicklungsschritte
mitansehen dürfen....
Ich habe anschliessend an den Mutterschaftsurlaub unbezahlten Urlaub genommen. Stillen war dann nicht mehr nötig, habs aber abends immer noch getan. Während meiner Arbeit übernahm meist der Vater meines Kindes die Betreuung.
Ich persönlich frage mich aber immer wieder was die Motivation ist, ein Baby abzugeben wenns finanziell nicht dringend notwendig ist. Lieber eine zeitlang sparen, dafür fürs Baby selber da sein und die Entwicklungsschritte
mitansehen dürfen....
Ich habe anschliessend an den Mutterschaftsurlaub unbezahlten Urlaub genommen. Stillen war dann nicht mehr nötig, habs aber abends immer noch getan. Während meiner Arbeit übernahm meist der Vater meines Kindes die Betreuung.
2 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Es gibt zudem auch Frauen, die gerne wieder etwas arbeiten wollen. Ich zum Beispiel bin auch so eine. Ich habe bei beiden Kindern nach 4 / 6 Monaten wieder teilweit zu arbeiten begonnen, weil mir mein Job Spass macht. Verpasst habe ich bei meinen Kids trotzdem nichts und war/bin für meine Kinder da!
Beim ersten Kind habe ich bevor ich die Arbeit wieder aufnahm abgestillt, das Zweite habe ich nicht gestillt.
Beim ersten Kind habe ich bevor ich die Arbeit wieder aufnahm abgestillt, das Zweite habe ich nicht gestillt.
Bei mir war es leider notwendig. Wenn es nicht so gewesen wäre, wäre ich sicher noch nicht oder nicht arbeiten gegangen. Denn ich finde einfach die ersten zwei Lebensjahre eines Kindes enorm wichtig, auch für die Bindung zwischen Mutter und Kind. Dies wird ja auch sogar von Experten empfohlen. Aber viele können gar nicht so lange zu Hause bleiben.
Und ich frage mich warum ich nicht viel früher wieder angefangen habe zu Arbeiten.
Sicher wird es am Anfang streng werden - es ist eine Umstellung und alles muss sich erst einspielen. Die Mamas meiner Tageskinder mussten auch nicht alle wieder arbeiten, aber sie wollten es.
Und ich finde es wichtig das die Mütter nicht "nur" Mütter sein müssen - wenn sie wollen ist das ja prima! aber eben nicht müssen! - und wieder unter Leute kommen.
Man hat noch andere Themen als das Kind/die Kinder.
Und man bekommt etwas was ganz wichtig ist: Rückmeldung und Anerkennung.
Und Geld. Das klingt so schnöde materialistisch - aber es ist nicht zu unterschätzen wie viel es einem gibt wenn man ein bischen eigenes Geld auf ein eigenes Konto bekommt!
Ausserdem ist ein beruflicher Wiedereinstieg nach 10 Jahren extrem schwer.
Ihr packt das!
Wenn es für Dich stimmt stimmt es auch fürs Kind - ganz selten das es nur am Kind scheitert weil es nicht fremd betreut werden will. Und da hilft es oft auch nochmal die Betreuungsperson zu wechseln.
Ich wünsch Euch alles Gute!
Lilli
Sicher wird es am Anfang streng werden - es ist eine Umstellung und alles muss sich erst einspielen. Die Mamas meiner Tageskinder mussten auch nicht alle wieder arbeiten, aber sie wollten es.
Und ich finde es wichtig das die Mütter nicht "nur" Mütter sein müssen - wenn sie wollen ist das ja prima! aber eben nicht müssen! - und wieder unter Leute kommen.
Man hat noch andere Themen als das Kind/die Kinder.
Und man bekommt etwas was ganz wichtig ist: Rückmeldung und Anerkennung.
Und Geld. Das klingt so schnöde materialistisch - aber es ist nicht zu unterschätzen wie viel es einem gibt wenn man ein bischen eigenes Geld auf ein eigenes Konto bekommt!
Ausserdem ist ein beruflicher Wiedereinstieg nach 10 Jahren extrem schwer.
Ihr packt das!
Wenn es für Dich stimmt stimmt es auch fürs Kind - ganz selten das es nur am Kind scheitert weil es nicht fremd betreut werden will. Und da hilft es oft auch nochmal die Betreuungsperson zu wechseln.
Ich wünsch Euch alles Gute!
Lilli
Ich musste leider auch aus finanziellen Gründen wieder arbeiten gehen - 50%. Und wir stillen nun seit 15 Monaten. das klappt alles super.
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Ich kann natürlich nur von mir schreiben. Ich gehe 80 % arbeiten und habe ein 10 Monate altes Mädchen. Wir stillen auch noch und ich habe es auch noch länger vor. Anfangs bin ich am Mittag zum Stillen noch in die Kita gefahren, die glücklicherweise in der Nähe meiner Firma ist. Jetzt stillen wir noch morgens und abends und an den Tagen, an denen ich zu hause bin, kommt sie öfter. Der Haushalt leidet ein bisschen, aber irgendwo muss man halt Abstriche machen. Ich habe zum Glück einen Partner, der mich sehr gut unterstützt. Abends räumt er auch mal die Küche auf und am Wochenende kocht meistens er. Wenn man zusammenarbeitet dann ist es zu schaffen.
Ich würde gerne nach 2 Wochen nach der Geburt wieder arbeiten gehen .... Wen stelle ich dafür ein? Tagesmutter oder Aupair? Ich bin alleine ... und muss aus finanziellen Gründen wieder arbeiten gehen .... kann mir da jemand Tipps geben???
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Du hast doch eh bezahlten Mutterschaftsurlaub...warum willst du da arbeiten? Du müsstes eine Tagesmutter ect ja eh bezahlen...da lohnt es sich wohl kaum früher arbeiten zu gehen.
Aber ehrlich, welche Mutter würde ihr 2 Wochen altes Kind wirklich wegen "freiwilliger" Arbeit abgeben?
Aber ehrlich, welche Mutter würde ihr 2 Wochen altes Kind wirklich wegen "freiwilliger" Arbeit abgeben?
Es gibt heutzutage wunderbare Möglichkeiten, von zu Hause aus zu arbeiten. Es kommt darauf an, was du gelernt hast, aber du kannst verschiedene Aufgaben übernehmen und sie zu dir passenden Zeit online erledigen.
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Also das kannst du nur, wenn du einen Bürojob (Buchhaltung, Versicherung, Informatik) hast und einen Arbeitgeber findest, der einverstanden ist wenn du deine Arbeit zu Hause erledigst...diese Kombi ist wohl doch eher sehr selten.
Daneben ist und bleibt Tagesmutter das einzige was man als seriös einstufen kann (kein Verkauf, wie Tupperware ect...)
Daneben ist und bleibt Tagesmutter das einzige was man als seriös einstufen kann (kein Verkauf, wie Tupperware ect...)
Es gibt immer dank des Internets immer mehr Optionen, von zu Hause aus zu arbeiten. Gerade im Bereich Onlineshops wird immer mehr Personal gesucht, welches flexible Arbeitszeiten hat und sich gut in Teams eingliedern kann.
Eine Freundin von mir arbeitet zum Beispiel von zu Hause aus stundenweise in der Kundenbetreuung eines großen Onlineshops für maßgefertigte Plisseeanlagen (www.plissee-experte.de/stellenanzeigen/), sie bearbeitet dort Kundenanfragen per Mail, wann immer Ihre Tochter in der Kinderkrippe ist oder schläft.
Ihre Arbeitszeiten sind sehr flexibel, es wird auf Stundenbasis abgerechnet. Die Einarbeitung war ein fließender Prozess, am Anfang hat sie nur einfache Anfragen beantwortet, inzwischen sieht es ein wenig anders aus, was das spezielle Fachwissen angeht, und sie unsere Hauptansprechpartnerin, wenn es um Montagefragen - nicht nur - für Sonnenschutz aller Art geht. ;)
Vielleicht wäre dies auch was für Dich? Hier werden beispielsweise regelmäßig neue Mitarbeiter gesucht, weil das Team ständig wächst: http://www.plissee-experte.de/stellenanzeigen/
Eine Freundin von mir arbeitet zum Beispiel von zu Hause aus stundenweise in der Kundenbetreuung eines großen Onlineshops für maßgefertigte Plisseeanlagen (www.plissee-experte.de/stellenanzeigen/), sie bearbeitet dort Kundenanfragen per Mail, wann immer Ihre Tochter in der Kinderkrippe ist oder schläft.
Ihre Arbeitszeiten sind sehr flexibel, es wird auf Stundenbasis abgerechnet. Die Einarbeitung war ein fließender Prozess, am Anfang hat sie nur einfache Anfragen beantwortet, inzwischen sieht es ein wenig anders aus, was das spezielle Fachwissen angeht, und sie unsere Hauptansprechpartnerin, wenn es um Montagefragen - nicht nur - für Sonnenschutz aller Art geht. ;)
Vielleicht wäre dies auch was für Dich? Hier werden beispielsweise regelmäßig neue Mitarbeiter gesucht, weil das Team ständig wächst: http://www.plissee-experte.de/stellenanzeigen/
Das klappt gut - aber man muss seinen Alltag klar strukturieren.
Ich habe auch nach beiden Kinder wieder mit der Arbeit begonnen 60%
Ich habe meine Arbeitstage, meinen Putzmorgen und dann natürlich die Zeit mit den Jungs und meinem Mann.
Mein Tag beginnt um 5.30 und endet dann, wenn ich um ca. 21.00 Uhr aufs Sofa sinke und kurz danach einschlafe.
Mit den Jahren wird es einfacher, da die Bedürfnisse der Kinder sich ändern.
Aber man muss auch dazu stehen und all das wollen.
Mir fällt es leicht, da ich mir für mich und meine Familie kein anderes Leben wünsche.
Ich weiss aber auch aus meinem Nachbars- Bekannten- und Freundeskreis, dass viele Frauen es als Belastung und als schwierig anschauen, da sie einfach mit ihrem Alltag nicht zufrieden sind.
Ich habe auch nach beiden Kinder wieder mit der Arbeit begonnen 60%
Ich habe meine Arbeitstage, meinen Putzmorgen und dann natürlich die Zeit mit den Jungs und meinem Mann.
Mein Tag beginnt um 5.30 und endet dann, wenn ich um ca. 21.00 Uhr aufs Sofa sinke und kurz danach einschlafe.
Mit den Jahren wird es einfacher, da die Bedürfnisse der Kinder sich ändern.
Aber man muss auch dazu stehen und all das wollen.
Mir fällt es leicht, da ich mir für mich und meine Familie kein anderes Leben wünsche.
Ich weiss aber auch aus meinem Nachbars- Bekannten- und Freundeskreis, dass viele Frauen es als Belastung und als schwierig anschauen, da sie einfach mit ihrem Alltag nicht zufrieden sind.