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FrageArbeit und Kind - wie viel Prozent arbeiten, dass es finanziell reicht?

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So.. Ich wollte mal fragen wie ihr das machen würdet oder ob ihr Vorschläge hättet für mein kleines Problem.
Ich bin seit gut ein paar jahren mit meinem Freund zusammen und wir haben uns entschieden ein Kind zu machen, da aber meine sorge: mein freund hat schon ein kleines kind mit einer anderen Frau und muss da natürlich alimente zahlen. Meine Sorge dabei ist ob es finanziell reichen wird und wie viel Prozent Arbeiten für angemessen haltet... da ich mein kind dann nicht fast nie sehen möchte..

Mfg Mischi
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12 Antworten

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Hallo
auch ich lebe seit 3 jahren mit meinem Partner zusammen und er hat schon 2 kinder aus seiner 1.ehe wo er auch Alimenten bezahlt. wir haben zusammen eine 11monatige tochter und ich suche jetzt eine stelle 60%. das reicht für uns. Mein Freund arbeitet 100%.

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danke viel mal.. weil mein Freund verdient nicht alle welt und die wohnung ist auch nicht super billig...aber er will da auch nicht weg weil es eine sehr kinderfreundliche gegend ist. lg

Arbeitest du jetzt auch schon:?
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Diese Frage kann dir hier niemand beantworten, da wir keine Zahlen und Fakten haben. Es kommt doch darauf an, was für Berufe ihr habt, wie viel ihr verdient, auf den Lebensstandard, wie hoch eure Miete ist, wieviel Animierte dein Freund zahlen muss ... Geh doch zur Budgetberatung, denn hier willst du sicher nicht alles ausbreiten.

1 Kommentar

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Mein freund fäng ein neuer beruf an anfangs dezember und darum weiss ich das netto einkommen nicht genau...und alimente sind im moment noch 520, die miete 1755...er ist bäcker und ich arbeite im moment im verkauf aber im dezember auch wieder bäcker mit brutto von etwa 4000-.
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Ich glaube auch, so pauschal kann man das nicht sagen und ist wie Rumpelstilzchen sagt von vielen Faktoren abhängig.

Unser Beispiel:
Vater, Mutter und zwei Kids 9 und 4 Jahre

Mein Mann arbeitet 100%
Ich arbeitete immer zwischen 40% und 60%. Jetzt wo der Kleine auch in den Kiga geht habe ich auf 70% erhöht.

Die Kids werden 1-3 Tage die Woche durch den Hort und Oma fremd betreut.

Für uns ein super Modell, da es uns finanzielle Freiheiten gibt und wir unseren persönlichen Luxus wie einmal schön Essen und ins Kino gehen, Ausflüge mit den Kids unternehmen oder Ferien gibt.

Aber was für uns stimmt, muss für andere nicht stimmen.
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Das kommt dann wirklich darauf an wie sein Lohn ist und Eure Fixkosten. Manchmal reduzieren sich bei einem weiteren Kind die Alimente. So war es bei uns in der Scheidungskonvention geregelt. Falls mein Ex nochmals Vater geworden wäre, hätten sich die Kinderalimente für unsere gemeinsamen Kinder um 20% reduziert.

Du könntest dann ja ev als Tagesmutter arbeiten? So wärst Du zu Hause und verdienst trotzdem etwas Geld. Klar das ist nicht sehr viel aber vielleicht würde das reichen.
Ich bin 60-80 % als Nanny arbeiten gegangen und konnte meine Tochter nun vier Jahre mitnehmen. Jetzt hör ich dann damit auf, weil wir umziehen und das Einkommen meines Mannes reichen sollte.

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Ich hab ohne die Ausbildung gearbeitet, doch vor vier Jahren habe ich die Ausbildung beim SRK gemacht. Das hat mir sehr weiter geholfen. Es macht bei Eltern auch einen besseren Eindruck wenn man die Ausbildung vorweisen kann. Ich kenne aber auch viele Nannys die ohne die Ausbildung eine Stelle gefunden haben. Ich hab die Erfahrung gemacht dass Eltern die einen anständigen Lohn bezahlen auch wert auf die Ausbildung legen und solche die einen schlechten Lohn bieten sind sehr schnell mit einer Nanny zufrieden, hauptsache billig und trotzdem zuverlässig.
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kannst du auch als nanny arbeiten ohne die ausbildung..ist das nicht schwer zu finden.?
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Schwierige Frage - eben aus den schon genannten Gründen, unterschiedliche Fixkosten, Ansprüche etc.
Auch stellt sich die Frage, wer würde dein Kind betreuen, wenn du Teilzeit arbeitest und wie hoch sind die effektiven Kosten, respektive was bleibt unter dem Strich.
Auch weiss man ja nicht zum voraus, ob das Kind "pflegeleicht" ist.... und manchmal möchte man das Baby ja dann doch nicht fremd betreuen lassen. Darum finde ich die Idee als Tagesmutter zu arbeiten gar nicht schlecht und später, wenn das Kind grösser ist, kannst du vielleicht auch Teilzeit arbeiten, wenn dein Mann Zuhause ist.
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Ich würde ein Umzug allenfalls erwägen. Die Kosten einer Wohnung machen sehr viel aus. Kinderreiche Gegenden gibt es viele. Ich finde den Arbeitsort ausschlaggebend und wer das Kind später betreut: Krippe, Grosseltern ect... auch da sind einige Faktoren zu beachten. Ich finde die Idee einer Budgetberatung wie oben erwähnt supergut. Die wisssen auch, wieviel Kosten ihr für das neue Kind rechnen müsst--
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Im Internet kann man auch vorgegebene Budgetplanungen als Beispiel ausdrucken sowie ein leeres. Dann einfach die eigenen Zahlen übertragen. So kann man auch schon selbst ermitteln, wieviel Franken man braucht, damit es reicht für die Familie. Es kommt natürlich auch darauf an WIE man leben will. Möchte man Geld zur Seite legen für den Luxus (Ferien, Ausgang, Shoppen, Kurse, etc.) oder damit der Grundbedarf gerade mal reicht, dafür verzichtet man auf den Luxus und gönnt es sich nur hie und da mal. Je nach Vorstellungen muss man halt mehr arbeiten gehen. Das wichtigste: Es sollte einfach für die Familie stimmen!
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Also ich finde ein Kind kann nicht nur ein Rechnungs faktor sein.
Keiner weiss was in den kommenden 20 jahren ist.
Bleibt man zusammen, oder verliert mann die Arbeit,
Ist das Kind gesund.
Also sollte mann Sich für ein Kind entscheiden des Kindes wegen.
Tagesmutter ist aber eine gute lösung. Das Einkommen ist nicht so hoch dafür hat mann aber auch keine Fremdbetreuungs Kosten. Und ist bei seinem Kind

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Stimme dir zu. - Grundsätzlich sollte man "Ja" zum Kind sagen können, sich der Verantwortung bewusst sein und dann schaut man ja auch gut nach ihm.
Und was auch neben dem, was man vielleicht dem Kind bieten will, wichtig ist, ist Liebe, Geduld und viele andere immaterielle Werte.
Aber ich weiss schon, bereits das "normale" Leben ist teuer - wir müssen auch immer schauen, wie wir über die Runden kommen und solange wir einigermassen gesund sind, schaffen wir das auch.
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Da hast Du recht. Wenn ich mir überlege, mein Leben war ein dauerndes auf und ab. Und als ich jeweils Mutter wurde, war die Situation wieder ganz anders, als gedacht oder geplant. Das Leben ändert sich manchmal so schnell, dass man gar nicht längerfristig planen kann.
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ich bin alleinerziehend, mit 1 Kind. Arbeite 60% und komme grad so durch
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Sehe es etwas anders. In der heutige Wirtschaftslage finde ich durchaus angebracht, dass man sich finanzielle Ueberlegungen macht. Der Markt kämpft - viele Länder haben Schulden - auch die Schweiz wird nicht immer auf Rosen gebettet bleiben.

Und Schulden und Geldmangel belasten. Obwohl man es vor den Kindern zu verbergen versucht - viele spüren es sicherlich trotzdem.

Ich finde es gut, wenn manche sich vorher auch die finanzielle Seite überlegen. Vielleicht lohnt sich allenfalls auch noch ein Zuwarten.

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@Lulu 1 - bin ganz Deiner Meinung!!! Hab grad kürzlich ein Cartoon gesehen wo stand: "...Geld macht nicht glücklich. Besonders, wenn man zuwenig davon hat..." :-)))
Mal ehrlich: All dem "Sozialelend" liegt leider nur allzu oft das fehlende und mangelnde Geld zugrunde! Denn Schulden und Geldmangel haben schon viele Menschen ins Elend getrieben und gestürzt .......!
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Ich war auch mal in Deiner Situation, darum kann ich es gut nachfühlen. Mein Mann hat aus erster Ehe einen Sohn, für den zahlt er CHF 1'200 im Monat. Dazu kommt, dass mein Mann und ich jetzt eine gemeinsame kleine Tochter haben. Der Unterhalt wurde ab Geburt neu berechnet und er muss jetzt für seinen Sohn CHF 900.00 zahlen. Wir haben trotzdem beschlossen, dass ich noch eine Teilzeitstelle suche. Ausserdem muss ich erwähnen, dass ich mit meiner Ausbildung gerne teilzeitlich arbeite. Ich arbeite im Rechtsdienst und Buchhaltung. Auch bin ich in einer Weiterbildung zur Fachfrau Finanz- und Rechnungswesen mit Eidg. FA. Ich arbeite 60%, ab März zum gleichen Lohn 50%. Die Schule ist an den gleichen Tagen, wo die Kleine im Kinderhort ist. Also sehe ich sie 50%. Ausserdem kann mein Mann seinen Arbeitstag selbst bestimmen. An manchen Tagen haben wir das so gemacht, dass er morgens auf die Kleine schaut und ich Nachmittags und Abends. So hatten wir keine finanziellen Einbussen von Kinderhort oder Tagesmutter. Der Lohn ist natürlich immer abhängig, was für eine Ausbildung und Erfahrung Du gemacht hast.

Wie wäre es mit einem Budgetplan? Im Internet findet man jede Menge an Beispiele, wie man einen Budgetplan erstellt.

Ausserdem ist das Gesetz so, dass wen Du mit Deinem Freund ein Kind zusammen habt, wird die Einkommensquelle von Deinem Lebenspartner neu berechnet und die Alimente für das erste Kind wird tiefer.

Ausserdem gibt es auch unentgeltliche Rechtsberatungen in jedem Kanton.

Nun, die Ausrechnung ist ganz einfach, weil die Tarife der Tagesmütter oder Kinderhort meistens im Internet ersichtlich sind. Die Tageshorte rechnen ihre Tarife nach dem Einkommen von beiden Partnern. Also wenn Du nicht viel verdienst und durchschnittlich ein versteuerbares Einkommen unter 40'000.00 habt, dann zahlt ihr den Mindestbeitrag auch bei den Tagesmüttern, die von den Gemeinden vermittelt werden. Auch werden die Tarife immer dem Einkommen angepasst! Im Grunde müsst Ihr wissen, was für Euch am Besten ist und wie schon erwähnt, macht das Kind nicht dem Geldabhängig. Es gibt immer eine Lösung :-)

LG

1 Kommentar

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danke für deinen kommi..habe schon paar mal gesehen und gehört dass nicht geholfen wird ausser bei uns bei der gemiende hättest du geld bekommen, musst aber alles wieder zurück bezahlen...und ich möchte so oder so ein kind aber ich möchte meinem kind auch was bieten können darum auch die frage wie viel ich noch arbeiten gehe...aber danke ich wusste nicht das die allimente zurück gehen..ich finde deinen kommi sehr hilfreich danke viel mal..was ich mir auch überlegt habe von zuhause aus zu arbeiten aber ich habe noch einen job gefunden und wir sicherlich auch nicht einfach..auch weil es so viele unseriöse stellen gibt..lg
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Halllo!
Arbeiten und Kinder haben - ist nicht leicht. Endlich habe ich eine sehr gute Babysitterin gefunden, die sehr gerne auf mein Kind aufpasst. Die Registration ist kostenlos und sehr schnell.

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