Liliput Familienwelt
Anabolika: 18 Jähriger nimmt Anabolika - wie helfen?
Mein 18-jähriger Sohn nimmt Anabolika - wie bekomme ich ihn davon los? Seit der Einnahme, wahrscheinlich schon seit 1 Jahr, lügt er wie gedruckt, sein ganzes Wesen hat sich verändert. Kann mir/ihm denn keiner helfen?
4 Antworten
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Kämpferin8, das hört sich übel an. Da würde ich fachkundige Hilfe einbeziehen. Natürlich gibt's viele Websites mit allgemeine Ratschläge und Tipps rund ums Thema. Zum Beispiel:
Anabolika Risiken kennen | Suchtprävention ZH
https://suchtpraevention-zh.ch/safer-use-und-sucht/anabolika/
Mit Beratungsfinder! Beratungsstellen sind auch für Fragen von Angehörigen offen.
Da noch ein paar allgemeine Tipps:
Wenn du einen Jugendlichen kennst, der Anabolika einnimmt, ist es wichtig, so schnell wie möglich zu handeln, da dies gesundheitliche Risiken mit sich bringen kann. Hier sind einige Schritte, die du unternehmen kannst, um zu helfen:
- Informiere dich: Erstens solltest du dich über Anabolika informieren, um die potenziellen Risiken und Auswirkungen besser zu verstehen. Dadurch kannst du dem Jugendlichen besser erklären, warum es wichtig ist, damit aufzuhören.
- Sprich mit dem Jugendlichen: Suche das Gespräch mit dem Jugendlichen in einer ruhigen und unterstützenden Atmosphäre. Zeige Interesse an seinen Beweggründen und Gefühlen, ohne zu urteilen. Lass ihn wissen, dass du besorgt bist und dass du ihm helfen möchtest.
- Betone die gesundheitlichen Risiken: Mache den Jugendlichen auf die potenziellen kurz- und langfristigen Gesundheitsrisiken aufmerksam, die mit dem Missbrauch von Anabolika verbunden sind. Dazu gehören Leberschäden, Hormonungleichgewichte, Herzprobleme, psychische Auswirkungen und vieles mehr.
- Suche professionelle Hilfe: Ermutige den Jugendlichen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Das können beispielsweise ein Arzt, ein Psychologe oder ein Suchtberater sein. Sie können eine angemessene Unterstützung und Beratung bieten, um das Problem anzugehen.
- Biete Unterstützung an: Zeige dem Jugendlichen, dass du für ihn da bist und ihn unterstützt. Gib ihm das Gefühl, dass er nicht alleine ist und dass er auf dich zählen kann. Gemeinsam könnt ihr nach Lösungen suchen und alternative Wege finden, um gesunde Ziele zu verfolgen.
- Informiere vertrauenswürdige Erwachsene: Wenn du dir Sorgen um die Sicherheit oder das Wohlergehen des Jugendlichen machst, solltest du auch andere vertrauenswürdige Erwachsene, wie beispielsweise Eltern, Lehrer oder Betreuer informieren. Sie können weitere Schritte einleiten, um dem Jugendlichen zu helfen.
Es ist wichtig zu beachten, dass du als Einzelperson nicht die Verantwortung für das Problem übernehmen kannst. Eine professionelle Hilfe ist oft unerlässlich, um dem Jugendlichen angemessene Unterstützung zu bieten.
ada-zh hat eine sehr gute Angehörigenberatung. Die haben uns damals sehr geholfen. (Suchtabhängigkeit eines Familienangehörigen, jedoch von anderen Substanzen). Ich wünsche euch viel Kraft und alles Gute.