Alleinerziehend mit 2 Kleinkind... wie? War jemand in dieser Situation?

Hallo liebe butterfly12,

das ist ja echt verzwickt...und eine echt scheiss Situation.

Ich bin zu Glück nicht in dieser Lage.

Trotzdem würde ich dir raten nochmal mit deinem Mann zu reden und ihm ein klare Ultimatum zu stellen.

Zum Beispiel 2 Tage pro Woche zu Hause mit der Familie etwas machen. Dir einmal das zu Bett bringen der Kinder abnehmen, das Baden der Kids übernehmen...

Einen Abend kannst du dir frei nehmen.

Am Wochenende klar sagen, dass ein Tag der Familie gehört.

Säuft er so viel, weil ihn die Schulden erdrücken? Dann redet auch darüber.

Tja und wenn du das alles schon versucht hast und sich wirklich nichts ändert, dann würde ich auch ernsthaft über eine Trennung nachdenken.

Klar es ist hart, doch bezüglich alleine sein, das bist du jetzt schon, machst alles im Haus alleine und erziehst die Kinder alleine... das wäre dann ja nichts Neues, im Gegenteil, du bist seine Sorgen los.

Er wird dich finanziell unterstützen müssen.

Wenn du arbeiten gehst und die Kinder extern ( Krippe, Tagesmutter... ) in Betreuung gibst, dann erhältst du je nach Kanton Subventionen.

So ist auch die finanzielle Lange geklärt.

Am Besten du erkundigst dich einmal genauer bei der Gemeinde oder beim Kanton über deine Möglichkeiten.

Viel Glück!

silvia76

Hallo liebe butterfly

Was du über deinen Mann schreibst, wie er sich im Alltag und dir und seinen Kindern gegenüber verhält, zeigt das typische Bild einer Suchterkrankung. Alkohol sprichst du bereits an. Es könnte durchaus zusätzlich noch eine Spielsucht (Schulden!) dahinter stecken.

Er wird dich und die Kinder mit in seinen Abgrund reissen auf den er mit Höchstgeschwindigkeit zusteuert. Wenn du bleibst, kannst du ihm a) nicht helfen und b) bleibst du am Ende mit einem Haufen Schulden, welche DU bezahlen wirst zurück. Denn wenn er so weiter macht (und das wird er) wird er bald nicht mehr in der Lage sein, zu arbeiten.

Geh sofort auf die Gemeinde und lass dich beraten. Reich die gerichtliche Trennung ein, ab dann bist du nicht mehr für die Schulden haftbar. Solange deine Kinder noch so klein sind, verlangt niemand von dir zu arbeiten. Du wirst von der Gemeinde unterstützt werden, auch in Bezug auf alles andere....

Es gibt Situationen in einer Partnerschaft, da verschlimmert reden und abwarten die Situation mit jedem Tag. Er muss sich Hilfe suchen, diese kannst du ihm aber nicht geben, und du wirst ihn auch nicht dazu zwingen können. Bring dich und deine Kinder in die Ruhe, Stabilität und Sicherheit, die du und sie verdienen.

Viel Kraft dir, du schaffst das!

hallo liebe butterfly - es tut mir weh dein Brief zu lesen - genau gleich sind meine 25 Jahre verlaufen!!!!! BITTE, BITTE tue dir und deinen Mädchen das nicht an! Folge dem GUTTEN Rat von Mira. alles liebe Vesna

Lieber Butterfly Ich koennte dich im Alttag unterstuetzen wenn du das magst Ich bin ausgebildete Nanny dann kommst du ev, auch mal zur ruhe was meinst du? ruf mich doch an gruss Iberg123

Liebe Butterfly ich habe mich 25 Jahre in der gleichen Situation befunden. Nach langem hin und her habe ich mich zur Scheidung entschlossen. Das sind nun 13 Jahre her. Wenn ich mich nicht von meinem Mann getrennt hätte, hätte er sich zu Tode gesoffen. Im Nachhinein ist er mir dankbar das ich diesen Schritt gewagt habe. Mein Rat gehe auf die Gemeinde so schnell wie möglich und lasse dich beraten wer weiss vielleicht hast du diesen Schritt schon gewagt. Ich wünsche dir alles alles Gute Evelyn

Liebe Butterfly
Wo wohnst du? Habe eine Trennung mit 3 Kleinkindern hinter mir. Wenn du gerne reden möchtest, dann schreib mir auf shira18@gmx.ch, würde dir dann meine T
Telefonnummer geben.

Hallo butterfly12

Ich weiss was du meinsch.

Min Vater esch genau glich gsi. zwar beni es stöckli älter gsi als dini chind jetzt.

aber mis Mami het das super gmacht als alleinerziehendi muetter. Sie het halt müesse go schaffe, esch au ned emmer eifach gsi för eus chond.

au wenn de papi amigs " bsoffe" heicho esch. esch öpis grusigs föres chind han ich so empfonde.

ich denke du wersch das super schaffe als alleinerziehendi muetter. chonsch au no alimente öber vo dim maa. ond wennd gosch go schaffe fendi super. was hesch den denkt met de chind? ine chrippe? odr chasches dine eltere geh?

Liebe Butterfly

Mach Dir wegen den Finanzen keine Sorgen. Es gibt immer eine Möglichkeit. Entweder er zahlt Dir Alimente, wenn nicht gibts die Gemeinde die dich unterstützt, den solange Du so kleine Kinder hast, verlangen sie nicht, das Du arbeiten gehst.

Alles ist besser, als bei einem alkoholabhängigem Mann zu bleiben. Denn diese Sucht wird nicht nur ihn zerstören, sondern auch Dich und vorallem Deine Kinder.

Deine Kinder und Du haben ein Anrecht auf ein glückliches sorgenfreies Leben und das kann Dir Dein Mann nicht, oder im Moment nicht, geben.

Daher sei stark und ziehe einen Schlusstrich, jedenfalls solange bis Dein Mann "geheilt" ist. Das muss er selber schaffen, dabei kannst Du ihm nicht helfen. Und wer weiss, vielleicht in ein paar Jahren....

Und wenn nicht, hast Du alles Recht der Welt stolz auf Dich zu sein, weil Du Deinen Kindern ein glückliches Leben ermöglichst hast.

Wünsche Dir und Deinen Kindern alles Gute

Ich rate dir zur trennung eine freundin von mir hat das selbe hinter ihr geredet und geredet hat alles nichts gebracht. Heute will er nicht mal mer das kind sehen weil der alkohol wichtiger ist.

Viel kraft

Liebe Butterfly
Wo wohnst du? Habe eine Trennung mit 3 Kleinkindern hinter mir. Wenn du gerne reden möchtest, dann schreib mir auf shira18@gmx.ch, würde dir dann meine T
Telefonnummer geben.

Hallo Butterfly12

Ich hoffe Dir geht es wieder besser, da du diesen Hilfeschrei ja nun doch schon von einer Weile verfasst hast.

Ich war vor ca 6.5 Jahren in einer ganz ähnlichen Situation wie du.

Mein damaliger Mann und ich haben sehr jung geheiratet, mit 21 und auch bald darauf unser erstes Kind bekommen. Es war im nachhinein viel zu schnell und überstürzt.
Mein damaliger Mann und ich passten überhaupt nicht zusammen. Unsere Vorstellungen von gemeinsamen Leben war Grundverschieden.
Er ging zum Beispiel immer in den Ausgang und ich blieb alleine mit unserm Kind zu hause.
Er konnte zudem absolut nicht mit dem Geld umgehen, wir hatten getrennte Kassen, da ich, und da unterscheiden sich unsere Geschichten, etwa 40 % am Abend als Köchin arbeitet.

Wenn ich arbeitete brachte er das Kind zu seinen Eltern und ging wieder in den Ausgang oder verschlief den Abend.

Wir hatten unzählige Diskusionen, über ALLES: Geld, gemeinsame Zeit, Kind, Haus, ALLES

Im nachhinein muss ich sagen, es lag daran, dass wir einfach nicht zusammen passten, unsere Zukunftsplanung war unmöglich. I
ich glaube, dass ist auch bei dir und deinem Mann so. Ich sage immer eine Beziehung ist wie ein Haus, wenn das Fundament( Zukunftsansichten) nicht zusammen passten, kann es über kurz oder lang nichts werden.

Ich habe mich dann von ihm getrennt und dass meine ich wörtlich, denn ICH musste die ganze Scheidungplanung durchführen.

Zuerst ging ich zu einer Anwältin, welche noch in der Ausbildung war und somit nicht ganz so teuer ist, diese verfasste mir die Ehescheidungskonventin, so nennt man das, diese müssen dann beide Unterzeichnen und dem Gericht einsenden.
Mein Ex Mann zahlte nichts wohlgemerkt, ich musste das. Ich weiss nicht, ob du da auf die Gemeine gehen kannst, die werden dich sicher beraten und dir vielleicht auch gleich einen Anwalt nennen.

Da ich arbeitet, hatte ich ein wenig Geld ( ca. 1200.-/p.M) zur Verfügung und für das nötigste für mich und die Kinder ( wir bekamen 3 Jahre nach dem ersten das 2.)
hat es gereicht, allerdings auch nur, weil wir in einem Eigenhaus wohnten, zu dessen Finanzierung uns mein Vater Geld gegeben hat und ich deshalb von meinem Ex Mann gefordert habe, dass er aus dem Haus auszieht.

Aber eben, große Sprünge kannst du in dieser Zeit natürlich nicht machen.

Ich rate Dir, Informiere dich über die Scheidung, wo auch immer. Ist dieser erste Schritt getan, fallen die nächsten nicht mehr so schwer, nimm Schritt für Schritt.

Ach ja noch einen kleinen Tipp nebenbei, verlasse dich, vorallem in der Scheidungseit, nicht zu sehr auf SEINE Familie, ich weiss nicht wie euer Verhähltniss ist, aber meistens halten die Eltern, Geschwister, ect. zu Ihrem Sohn. Da ist es auch egal, wenn genau dieser Sohn das Hauptverschulden am scheitern der Ehe hat, es kann dann recht hässlich werden, muss bei dir aber natürlich nicht zwingend sein.

So genug geschrieben, ich hoffe sowieso, dass es sich bei Dir schon erledigt hat, oder wieder besser geworden ist, und noch eins nach jedem Gewitter kommt auch wider die Sonne, das ist bei einer Scheidung wirklich so, es wird besser, den eine Scheidung, kann auch eine Befreiung sein, habe den Mut, für dich und deine Kinder!!!

smallmom

Hei.... ich kann Dir nachfühlen was Du durchmachst..... ich bin jetzt seit 2 Jahren in Trennung.... bald schon die Scheidung! Ich habe 3 Kinder.... ich habe das ganze Jahre mit gemacht.... ...jetzt kann ich nicht mehr, Trennung muss her, und ich habe das ganze 5 Jahre ausgehalten! Wir haben ein Haus gekauft nach dem 1. Kind.... wir haben Renoviert und irgendwann fing es an, er kann dies nicht und jenes nicht und alles blieb an mir hängen.... 800Qm Garten versorgen Haushalt etc. 1 Woche Ferien im Jahr und mein Mann ist Rumgelegen.... am Wochenende immer er ist der der Arbeitet und das Geld nachhause bringt.... ich musste in gebrauchten Kleidern rumlaufen.... weil ja angeblich kein Geld da ist, er hat Zahlungen gemacht und ist mit uns 1mal die Woche Wocheneinkauf machen gegangen.... er hat 5 Minuten von zu Hause weg gearbeitet aber mittags nicht nachhause essen gekommen und abends wurds auch immer später! Ich sage Dir tu dir das nicht noch weitere Jahre an.... in der Zwischenzeit bereue ich es, hab ich solange gewartet.... warum hab ich das gemacht... die Hoffnung es könnte besser werden, die Kinder die den Papi brauchen und wie mach ich das mit arbeit Geld Kindern etc.... alles Grundlegende fragen.... aber ich sage Dir, klar weil die Alimente nicht reichen, bin ich nun Sozialhilfeempfängerin und lebe auf dem Existenzminimum.... aber ich muss Dir ehrlich sagen, so kurz gehalten mit Geld und allem in der Ehe.... ich habe mehr Geld als in meiner Ehe die ich hatte, es ist wenig aber mehr als ich bekommen habe.... ich habe nun Glücklichere Kinder, weil es die Papiwochenenden gibt.... und der Papi sich nun muss mit den Kindern abgeben und sieht was es zu tun gibt.... und ich habe ein Stück Freiheit gewonnen, alle 2 Wochen ein Freies Wochenende für mich! Sicher der mit der Arbeit.... zuerst musst Du eine finden als alleinerziehende.... bin jetzt seit einem Jahr am Bewerben, aber die wollen lieber Frauen ohne Kinder oder mit älteren Kindern.. Das was mir am meisten zu schaffen gemacht hat, war der Druck von all den Bekannten etc. weil wir ja in ihren augen eine so tolle (für mich Verschissene) Ehe geführt haben und der Scheidungsklimbim.... bin dann mal kurz zusammengeklappt und bei einem Therapeuten der mich stärkt gelandet. Ganz vergessen zu erwähnen... auch wenn ich eine Arbeit finde, so weiss ich nicht was ich wärend der Schulferienzeit mit meinen Kindern tun soll, da ich keine Betreuung für sie habe wie Verwandte etc. und alleine lassen kann ich sie nicht in dieser Zeit. Ist anfangs alles wirklich schwierig.... aber alles wird leichter weil es Dir besser geht, geht es den Kindern auch gut... Ich hoffe ich konnte Dir ein wenig helfen.... denn auf der Strasse wirst Du nicht landen... weil wir in der Schweiz ein Sozialsystem haben. Viel Kraft wünsch ich Dir für Deine Entscheidung für eure Zukunft die nur besser werden kann ;-).... ach so noch vergessen zu erwähnen..... eine neue Liebe habe ich auch gefunden