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Liliput Familienwelt
Tochter ist eifersüchtig auf Bruder - kann ich was machen?
Ich glaube meine Tochter (5 jahre) ist eifersüchtig auf ihren kleinen Bruder (2 Monate)
Sie benutzt seit er da ist tagsüber wieder ihren Schnuller der eigentlich seit 2 Jahren kein Thema mehr ist, möchte zum schlafen auf einmal wieder eine Flasche mit ins Bett nehmen (was ich nicht möchte da ich angst habe das sie dann wieder regelmässig ins bett macht) und das schlimmste ist sie hat jetzt schon ein paar mal wenn sie zu geschaut hat wenn ich den kleinen wickel kurz darauf in die Hose gemacht. Ist es wirklich Eifersucht und kann ich da was machen?
Hoffe diese Phase geht schnell wieder vorbei.
Sie benutzt seit er da ist tagsüber wieder ihren Schnuller der eigentlich seit 2 Jahren kein Thema mehr ist, möchte zum schlafen auf einmal wieder eine Flasche mit ins Bett nehmen (was ich nicht möchte da ich angst habe das sie dann wieder regelmässig ins bett macht) und das schlimmste ist sie hat jetzt schon ein paar mal wenn sie zu geschaut hat wenn ich den kleinen wickel kurz darauf in die Hose gemacht. Ist es wirklich Eifersucht und kann ich da was machen?
Hoffe diese Phase geht schnell wieder vorbei.
7 Antworten
Vielleicht hilft es schon, wenn du (und/oder je separat dein Mann je allein ohne Bruder) ein paar Stunden alleine mit deiner Tochter verbringst... Etwas tolles unternehmen was sie mag (Spielplatz, Schwimmbad, Basteln....). Immerhin hatte sie Mama und Papa 5 Jahre alleine....
Das Verhalten deiner Tochter ist ganz normal. Lass ihr den Schnuller und biete ihr von dir aus den Schoppen an. Nimm die auf den Arm wie ein Baby und wiege sie. Lass sie nochmals ein Baby sein.
Das vergeht wieder. Und dann übertrag ihr kleine Verantwortungen: z.b dem Baby den Schnuller stecken wenn es ihn verloren hat. Dann ist sie die grosse stolze Schwester.
Das vergeht wieder. Und dann übertrag ihr kleine Verantwortungen: z.b dem Baby den Schnuller stecken wenn es ihn verloren hat. Dann ist sie die grosse stolze Schwester.
Ok. Den Schnuller werde ich ihr geben. Zum schlafen benutzt sie ihn eh manchmal noch halt nur tagsüber nicht. Aber das wäre nicht ganz so tragisch. Nur die Flasche zum schlafen finde ich problematisch weil sie hat bis vor einem Jahr nachts noch Windeln gebraucht und erst als wir ihr keine Flasche mehr gegeben hatten wurde sie quasi zeitgleich trocken. Hab jetzt sorgen das sie dann wieder ins Bett macht. Mit den extra Stunden/Tagen nur für sie finde ich eine sehr gute Idee.Dann muss ich nur noch mein persönlich grösstes "Problem" angehen das sie nicht einnässt wenn der kleine gewickelt wurde. (hat sie auch schon öfter mitgeholfen) Denn eigentlich ist sie seit sie 3 ist tagsüber trocken
12 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Meine Zweijährige meint auch manchmal, dass sie noch ein Baby ist. Sobald ich ihr dann sage, dass ein Baby halt kein Sandmännchen schauen darf, nicht alleine im Sandkasten sitzen, nicht alleine Essen und nicht mit dem Dreirad draussen rumfahren kann möchte sie wieder ein Mädchen sein. Ich würde das übrigens auch so durchziehen, wenn sie darauf bestehen würde. Wenn du ihr was zu trinken gibst dann würde ich ihr nicht gerade eine Nuckelflasche geben sondern eher eine Sigg-Flasche, weil die ist nämlich für grosse Mädchen, die daraus schon trinken können. Meine Grosse hat übrigens immer eine Flasche Wasser am Bett gehabt und nie eingenässt. Und dann halt so viel wie möglich mit einbinden, wie @omg sagt. Zwischen mir und meiner Schwester sind 3 Jahre Unterschied und ich habe immer darauf bestanden, ihr die Windel zu wechseln. Der kleine Bruder wird auch grösser, da kann sie sicher beim Füttern helfen. Während du sie stillst kannst du versuchen, dich mit ihr zu beschäftigen, damit sie sich nicht aussen vor fühlt. Sie kann z.B. dir und dem Baby ihr Lieblingsbuch vorlesen oder sie kann etwas machen, bei dem du sie unterstützen kannst aber nicht aktiv mithelfen musst. Und halt schauen, dass sie auch mal im Mittelpunkt steht.
Mit 5 an die Brust lassen würde ich sie auch nicht mehr. Ich glaube auch nicht, dass sie noch weiss wie das Trinken an der Brust geht und dann könnte das schmerzhaft sein für dich.
Mit 5 an die Brust lassen würde ich sie auch nicht mehr. Ich glaube auch nicht, dass sie noch weiss wie das Trinken an der Brust geht und dann könnte das schmerzhaft sein für dich.
Deshalb seh ich das mit dem Wickeln auch kritisch und habe es nicht wirklich vor. Das mit der Brust wäre nur eine einmalige Ausnahme und dann werde ich ihr die Dinge genau erklären. Das bei diesem Thema die Meinungen auseinander gehen ist mir auch klar. Ich möchte sie ja nicht dauer stillen zumal ich vorhabe den kleinen mit 6 Monaten ab zu stillen
Sorry aber mit 5 nochmals an die Brust lassen und Wickeln hallo?? Meine Tochter ist knapp 2 Jahre und ich lass sie bestimmt nicht mehr an die Brust und auch sie schaut mit grossen Augen zu (anfangs).. dann erklärte ich ihr, dass das Baby an der Brust trinkt/isst und habe sie immer neben mich gesetzt während dem Stillen. Sie begriff ganz schnell das dies "am Baby gehört". Beziehe deine Tochter einfach in alles mit ein wie Anziehen, Schnuller geben, Windeln öffnen etc. Den Schoppen kannst Du gut wiedergeben, dass finde ich nicht tragisch.. aber Wickeln und an die Brust lassen schon!
Das braucht seine Zeit bis alles eingependelt ist aber das kommt! Geniesse die Zeit! Alles Gute für Euch!
Das braucht seine Zeit bis alles eingependelt ist aber das kommt! Geniesse die Zeit! Alles Gute für Euch!
Ok. Werde ihr morgens zum wach werden eine Flasche machen die sie dann auch mit ins Bett nehmen kann. Und wenn sie wirklich möchte werde ich sie (aber wirklich nur einmal) nochmal an meine Brust lassen. Nur was mache ich gegen das gelegentliche Einnässen? Das macht sie ja auch nicht ohne "Hintergedanken". Und ich sehe nicht ein und hab auch nicht vor ihr wieder Windeln anzulegen. Ich mache sie ja schon sauber aber das scheint ihr nicht zu reichen
Ich nehme sie natürlich sehr oft in den Arm und kuschel mit ihr. Nur ist mir jetzt aufgefallen das sie dabei (und auch wenn ich den kleinen Stille) mit grossen Augen auf meine Brust schaut. Ich habe die Befürchtung das sie auch noch mal gerne aus meiner Brust trinken würde. Aber sie ist wie gesagt schon 5 und ich weiss echt nicht ob ich ihr diesen (dann auch nur einmaligen Wunsch) erfüllen soll.
Uns hat der Zahnarzt angeraten dem Kind den Nuggi aus dem Mund zu nehmen wenn wir ins Bett gehen. Die Zahnstellung werde besser.
Das die grösseren Kinder eine zeitlang einen Rückschritt machen wenn das kleinere Geschwister kommt ist ganz normal.
Auf keinen Fall würde ich mit Ihr schimpfen wenn sie in die Hosen macht oder den Nuggi nimmt! Keine grosse Beachtung schenken, erklären, dass grosse Mädchen das nicht brauchen oder machen etc. Sie loben wenn sie was tolles macht.
Versuche z.b wenn die Grosse was möchte und der Kleine zeitgleich schreit, kurz zuerst zur Grossen zu gehen und fragen was los ist und ihr dann erklären, dass Du nun zum Baby musst und sie Dir helfen kann. So fühlt sie sich ernst genommen und der Bruder kommt nicht immer primär beim ersten Mux dran. Vorallem sind dies ja meist kleine Handreichungen oder Fragen die gut zuerst beanwortet werden können. Das heisst nicht, dass man das Baby minutenlang schreien lässt.
Vielfach merkt man gar nicht wie sehr man auf das Baby fixiert ist mit dem zusätzlichen Jööefekt. Nur schon draussen alle möchten das Baby sehen und übersehen dann das Grosse. Ich versuche jeweils zuerst das Grosse Kind zu begrüssen und dann erst das Baby.
Auch wie lange man für die Pflege etc. benötigt. Immer ist was und der Haushalt ist ja auch noch...da warten die Grossen zum Teil schon minutenlang ohne das man es bemerkt.
Geht Sie schon in den Kindergarten, wenn ja, nimm Dir Zeit wenn Sie nachhause kommt. EIn paar Minuten nur für Sie. Denke daran, dass Baby bleibt zuhause und sie muss gehen? Was würde das in Dir auslösen?
Meine beiden haben seit jeher eine Wasserflasche im Bett und trinken in der Nacht. Zum Teil fülle ich sogar mal nach. Wenn was ins Bett geht? Bett frisch beziehen und gut ist....kann u.a auch mal ohne Flasche passieren. Was ist da so schlimm daran?
Auf keinen Fall würde ich mit Ihr schimpfen wenn sie in die Hosen macht oder den Nuggi nimmt! Keine grosse Beachtung schenken, erklären, dass grosse Mädchen das nicht brauchen oder machen etc. Sie loben wenn sie was tolles macht.
Versuche z.b wenn die Grosse was möchte und der Kleine zeitgleich schreit, kurz zuerst zur Grossen zu gehen und fragen was los ist und ihr dann erklären, dass Du nun zum Baby musst und sie Dir helfen kann. So fühlt sie sich ernst genommen und der Bruder kommt nicht immer primär beim ersten Mux dran. Vorallem sind dies ja meist kleine Handreichungen oder Fragen die gut zuerst beanwortet werden können. Das heisst nicht, dass man das Baby minutenlang schreien lässt.
Vielfach merkt man gar nicht wie sehr man auf das Baby fixiert ist mit dem zusätzlichen Jööefekt. Nur schon draussen alle möchten das Baby sehen und übersehen dann das Grosse. Ich versuche jeweils zuerst das Grosse Kind zu begrüssen und dann erst das Baby.
Auch wie lange man für die Pflege etc. benötigt. Immer ist was und der Haushalt ist ja auch noch...da warten die Grossen zum Teil schon minutenlang ohne das man es bemerkt.
Geht Sie schon in den Kindergarten, wenn ja, nimm Dir Zeit wenn Sie nachhause kommt. EIn paar Minuten nur für Sie. Denke daran, dass Baby bleibt zuhause und sie muss gehen? Was würde das in Dir auslösen?
Meine beiden haben seit jeher eine Wasserflasche im Bett und trinken in der Nacht. Zum Teil fülle ich sogar mal nach. Wenn was ins Bett geht? Bett frisch beziehen und gut ist....kann u.a auch mal ohne Flasche passieren. Was ist da so schlimm daran?
Sie ist 5. Da geht sie natürlich in den Kindergarten. Und das mit der Flasche am/ im Bett seh ich aus dem oben beschriebenen gründen kritisch. Aber anscheinend gibt es bei diesem Thema wie ich in einigen Kommentaren gelesen habe da wohl ein Problem. Kann ich nicht beurteilen, bin neu in diesem Forum.
Ich habe mich so verhalten damals wie viele es oben erwähnten. Ich wäre aber nie und nimmer auf die Idee gekommen, dem Kind Rückschritte zu erlauben wie Schoppen, Windeln ect.
Ich finde sie soll besser von Beginn an lernen, dass nicht für alle dieselben Regeln gelten... und nie gelten werden. Denn jedes Kind braucht wieder andere Massstäbe, wir sind ja auch alle unterschiedlich.
Und weisst Du, manchmal geht es auch nur darum, dass wir Mütter Krisen ausharren können und manche Dinge einfach als vorübergehende Phasen betrachten... getreu nach dem Motto: Nach Regen folgt immer Sonnenschein. Ab und zu ist Warten und einfach mal Geschehen lassen gar nicht mal so verkehrt und es ergibt sich plötzlich wie von selber. Kinder müssen ja Sachen lernen und wachsen an Widerständen. (Wir Erwachsenen auch ;-)))
Ich finde sie soll besser von Beginn an lernen, dass nicht für alle dieselben Regeln gelten... und nie gelten werden. Denn jedes Kind braucht wieder andere Massstäbe, wir sind ja auch alle unterschiedlich.
Und weisst Du, manchmal geht es auch nur darum, dass wir Mütter Krisen ausharren können und manche Dinge einfach als vorübergehende Phasen betrachten... getreu nach dem Motto: Nach Regen folgt immer Sonnenschein. Ab und zu ist Warten und einfach mal Geschehen lassen gar nicht mal so verkehrt und es ergibt sich plötzlich wie von selber. Kinder müssen ja Sachen lernen und wachsen an Widerständen. (Wir Erwachsenen auch ;-)))