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Liliput Familienwelt
Ein Mann als Tagespapa - würdet ihr eure Kinder bringen?
18 Antworten
Gegenfrage. Würden Sie ihre Kinder zu einem Mann in den Kindergarten schicken? Mein Schwiegersohn arbeitet auch als Hausmann. Er macht das gut. Heute wachsen viele Kinder ohne Papa auf. Denen fehlt die männliche Komponente. Dann kommt noch das Thema Pädophilie. Ein Bursche in einer Kita sagte er dürfe den Mädchen nicht mehr die Windeln wechseln das sei verboten. Er ist aber normal und macht den Zivi dort.
Klar - wenn er mir sympatisch ist und mein Kind sich bei ihm wohl fühlt und die Rahmenbedingungen (Platz, Spielmöglichkeiten, geht auch nach draussen, Nichtraucher,...) stimmen würde ich mein Kind auch einem Tagesvater bringen.
Wieso fragst Du ?
Habt ihr einen Tagesväter-Überschuss ?
Wieso fragst Du ?
Habt ihr einen Tagesväter-Überschuss ?
Gibt da wohl ein paar mehr Fragen.
Arbeitet der Mann schon länger als Tagespapa... hat er Referenzen... eigene Kinder. Was sagen seine Kinder wie er als Papa ist (oder andere Tageskinder).
Was sind seine Motivationen für diesen Job (das würde ich auch bei einer Tagesmama wissen wollen).
Woher kennst du den Mann... privat... per Anzeige... auf Empfehlung?...
Arbeitet der Mann schon länger als Tagespapa... hat er Referenzen... eigene Kinder. Was sagen seine Kinder wie er als Papa ist (oder andere Tageskinder).
Was sind seine Motivationen für diesen Job (das würde ich auch bei einer Tagesmama wissen wollen).
Woher kennst du den Mann... privat... per Anzeige... auf Empfehlung?...
Das käme für mich nicht in Frage. Warum? Thema Pädophilie.
4 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Ich denke 1. ist der Anteil pädophiler Frauen höher, als öffentlich bekannt, da es eine grosse Dunkelziffer gibt und 2. gibt es auch Übergriffe anderer Art. zB mit psychischer oder physischer Gewalt und da sind Frauen auch massig daran beteiligt.
Schön für euch! Dann gebt doch eure Kindern Männer zum hüten! Es wurde gefragt und ich habe geantwortet wie ICH es machen würde! Und informiert euch mal- z.b wie hoch der Anteil pädophilier Frauen ist im Vergleich zu Männern...
Frauen können genau so pädophil sein... oder Kinder sonst misshandeln (psychisch und physisch) !
Hast du einen Mann und Kinder? Hast du Angst dass dein Mann deinen Kindern was tut oder darf er auch mal mit ihnen alleine sein?
Hast du einen Mann und Kinder? Hast du Angst dass dein Mann deinen Kindern was tut oder darf er auch mal mit ihnen alleine sein?
Ich leite ein Kinderbetreuungsunternehmen mit mehreren Tagesmüttern. Nun möchte ein Mann neu als Tagespapa beginnen.
Ich persönlich finde das toll und finde, dass es für viele Kinder, welche bei der Mama leben sinnvoll wäre, eine männliche Bezugsperson zu haben.
Es interessiert mich nun die Meinung der Allgemeinheit. Deshalb diese Umfrage.
Ich persönlich finde das toll und finde, dass es für viele Kinder, welche bei der Mama leben sinnvoll wäre, eine männliche Bezugsperson zu haben.
Es interessiert mich nun die Meinung der Allgemeinheit. Deshalb diese Umfrage.
1 Kommentar
Bei uns im Verein muss jede Tagesmutter/Tagesvater einen Auszug aus dem Strafregister vorlegen. Selbes wird für alle volljährigen im Haushalt lebenden Personen (Mann, Kinder) verlangt.
Ist keine Garantie, aber schon mal ein Anfang.
Ich würde den Mann zu Hause besuchen...mit ihm reden und ihn mit gezielten Fragen etwas aushorchen. Nur in Frage kommen für eine Anstellung würde er bei mir, wenn er mind. selber Kinder hat (Erfahrung) und diese auch ein gutes Verhältins mit ihm haben. Dann halt eben auch die Frage, warum er diesen Job machen will (sollte man eh auch jede Frau fragen).
Ob er dann ein Kind vermittelt bekommt, hängt am Schluss ja auch von den abgebenden Eltern ab...ob da die Chemie stimmt.
Ist keine Garantie, aber schon mal ein Anfang.
Ich würde den Mann zu Hause besuchen...mit ihm reden und ihn mit gezielten Fragen etwas aushorchen. Nur in Frage kommen für eine Anstellung würde er bei mir, wenn er mind. selber Kinder hat (Erfahrung) und diese auch ein gutes Verhältins mit ihm haben. Dann halt eben auch die Frage, warum er diesen Job machen will (sollte man eh auch jede Frau fragen).
Ob er dann ein Kind vermittelt bekommt, hängt am Schluss ja auch von den abgebenden Eltern ab...ob da die Chemie stimmt.
Also nur eines:
Ich sah eine Doku aus den USA, in dem Kinderbetreuerinnen mit versteckten Kameras in Abwesenheit der Eltern gefilmt wurden: Die Kinder wurde geschlagen, getreten, gekniffen, geschüttelt (Babies!!!), ihnen wurde die Hand auf Mund und Nase gelegt, um sie am weinen/schreien zu hindern und eine Frau hat sich sogar mit vollem Gewicht aufs Baby gelegt. Mehr sage ich nicht dazu...
Ich sah eine Doku aus den USA, in dem Kinderbetreuerinnen mit versteckten Kameras in Abwesenheit der Eltern gefilmt wurden: Die Kinder wurde geschlagen, getreten, gekniffen, geschüttelt (Babies!!!), ihnen wurde die Hand auf Mund und Nase gelegt, um sie am weinen/schreien zu hindern und eine Frau hat sich sogar mit vollem Gewicht aufs Baby gelegt. Mehr sage ich nicht dazu...
10 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Wie gesagt, wer will, soll doch seine Kinder Männern zum hüten anvertrauen. Es geht auch nicht darum, alle Männer in einen Topf zu werfen. Es geht einzig und alleine um Vorsichtsmassnahmen.
Denn: alle pädophilen sind nett und sympathisch. Und sie sind speziell in Tätigkeitsfeldern mit Kindern anzutreffen. Lest euch doch mal in die Thematik ein und schlagt nicht den Esel wenn ihr in Wirklichkeit den Sack meint!!
Denn: alle pädophilen sind nett und sympathisch. Und sie sind speziell in Tätigkeitsfeldern mit Kindern anzutreffen. Lest euch doch mal in die Thematik ein und schlagt nicht den Esel wenn ihr in Wirklichkeit den Sack meint!!
Meine Tochter kam auch in Kontakt mit einem Pädophilen, nämlich vom Nachbarn als sie 3 Jahre alt war. Und trotzdem möchte ich die Männer nicht in einen Topf werfen. Es sind lange nicht alle pädophil! Das finde ich nicht fair.
Wenn der Tagespapi mir einen netten und sympathischen Eindruck machen würde und er meinen Erwartungen in punkto Erziehung und Alltagsgestaltung entsprechen würde, würde ich meine Kinder auch ihm anvertrauen.
Wenn der Tagespapi mir einen netten und sympathischen Eindruck machen würde und er meinen Erwartungen in punkto Erziehung und Alltagsgestaltung entsprechen würde, würde ich meine Kinder auch ihm anvertrauen.
@Nein
Unten schreibst du, dass das Kind immer selber betreut wurde. Und dann dieser Beitrag, dass es nicht Familie, Lehrer oder Trainer war... ja was denn nun... doch eine Fremdbetreuung?
Unten schreibst du, dass das Kind immer selber betreut wurde. Und dann dieser Beitrag, dass es nicht Familie, Lehrer oder Trainer war... ja was denn nun... doch eine Fremdbetreuung?
Eines unserer Kinder ist leider in Kontakt mit einem Pädophilen gekommen. Und nein, es war niemand aus der Familie, kein Lehrer und kein Trainer. Hättet ihr sowas erlebt, ihr würdet heute anders denken und handeln...
Ich wollte damit nicht sagen, dass nur Eltern, welche ihr Kind selber betreuen, gute Eltern sind, sondern dass man nicht aufgrund geschlechterspezifischen Kriterien entscheiden soll, sondern nach menschlichen. By the was: Schickst du deine Kinder nicht zu einem Lehrer in die Schule, lässt es keinen Sport machen, wenn ein Mann der Trainer ist, darf dein Kind nicht nach draussen, ohne dass du es überwachst? Es gibt pädophile Lehrer und Trainer und Männer, die plötzlich die Gelegenheit ergreifen, wenn sie ein Kind sehen. Aber die meisten sexueller Übergriffe finden im Familien- und Freundeskreis statt: Väter, Großväter, Onkel, ältere Brüder, Freunde der Familie...
Man kann die Kinder nicht beschützen, indem man sie von Männern fernhält, sondern indem man von Baby an ihre körperlichen Grenzen respektiert, Ihnen vermittelt, dass ihr Körper nur ihnen alleine gehört und sie niemand anfassen darf, wenn sie das nicht wollen, nicht mal die Eltern. Nicht weil sie nur Kinder sind, sondern GERADE weil sie Kinder sind. Das ist der größte Schutz, den man Kindern mitgeben kann.
Man kann die Kinder nicht beschützen, indem man sie von Männern fernhält, sondern indem man von Baby an ihre körperlichen Grenzen respektiert, Ihnen vermittelt, dass ihr Körper nur ihnen alleine gehört und sie niemand anfassen darf, wenn sie das nicht wollen, nicht mal die Eltern. Nicht weil sie nur Kinder sind, sondern GERADE weil sie Kinder sind. Das ist der größte Schutz, den man Kindern mitgeben kann.
Was verlierst Du denn wenn Du den Tag Tages-Papa in die Kartei aufnimmst?
Er bekommt ja nur Geld wenn er vermittelt werden kann. Es ist ein Angebot - und wenn es niemand nutzt wird er zur Karteileiche und sucht sich was anderes. Ausser seiner Zeit ist nichts verloren gegangen.
Das kann man auch den Eltern so kommunizieren - das der Mann die und die Qualifikation mitbringt, das Du von ihm überzeugt bist und das es ein Angebot ist das niemand nutzen muss wenn er nicht will.
100% Sicherheit gibt es nie.
Viel Erfolg !
Lilli
Er bekommt ja nur Geld wenn er vermittelt werden kann. Es ist ein Angebot - und wenn es niemand nutzt wird er zur Karteileiche und sucht sich was anderes. Ausser seiner Zeit ist nichts verloren gegangen.
Das kann man auch den Eltern so kommunizieren - das der Mann die und die Qualifikation mitbringt, das Du von ihm überzeugt bist und das es ein Angebot ist das niemand nutzen muss wenn er nicht will.
100% Sicherheit gibt es nie.
Viel Erfolg !
Lilli
Ich selber habe keine Kinder, arbeite aber seit vielen Jahren als Erzieherin. Ich bin etwas zwiegespalten was dieses Thema betrifft.
Einerseits möchte/sollte man nicht alle Männer in den gleichen Sack werfen!! Andererseits liest und hört man so viele schreckliche Dinge und ich weiß von einer Freundin was Missbrauch mit einem Kind macht!! Die meisten können kein normales Leben mehr führen.
Aber ich habe schon oft gemerkt, dass wenn ein Erzieher gut ist, er besser und mit mehr Motivation bei der Arbeit ist, wie eine Frau. Eigentlich sehr schade, dass es nicht mehr gute Erzieher gibt und dass man immer diese Angst im Hinterkopf haben muss. Denn gute Erzieher wären für viele Kinder eine wichtige Bereicherung.
Leider kann man in keinen Menschen hineinschauen. Und den wenigsten sieht man ihre krankhaften Vorlieben an.
Ich weiß also nicht, ob ich meine Kinder, wenn ich welche hätte einem fremden Mann anvertrauen würde.
Später wenn sie in der Schule männliche Lehrer, Betreuer und Trainer usw haben, finde ich nochmal etwas anders. Denn dann sind sie groß genug zu erzählen, wenn sich ihnen jemand unangemessen nährt, können sich sprachlich richtig ausdrücken und auch abgrenzen.
Einerseits möchte/sollte man nicht alle Männer in den gleichen Sack werfen!! Andererseits liest und hört man so viele schreckliche Dinge und ich weiß von einer Freundin was Missbrauch mit einem Kind macht!! Die meisten können kein normales Leben mehr führen.
Aber ich habe schon oft gemerkt, dass wenn ein Erzieher gut ist, er besser und mit mehr Motivation bei der Arbeit ist, wie eine Frau. Eigentlich sehr schade, dass es nicht mehr gute Erzieher gibt und dass man immer diese Angst im Hinterkopf haben muss. Denn gute Erzieher wären für viele Kinder eine wichtige Bereicherung.
Leider kann man in keinen Menschen hineinschauen. Und den wenigsten sieht man ihre krankhaften Vorlieben an.
Ich weiß also nicht, ob ich meine Kinder, wenn ich welche hätte einem fremden Mann anvertrauen würde.
Später wenn sie in der Schule männliche Lehrer, Betreuer und Trainer usw haben, finde ich nochmal etwas anders. Denn dann sind sie groß genug zu erzählen, wenn sich ihnen jemand unangemessen nährt, können sich sprachlich richtig ausdrücken und auch abgrenzen.
7 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Ich hatte von der 1 Primarschule bis zur Berufsschule nur Lehrer. In der Teeniezeit war es dann extrem da man selber sich gegen Hilfestellungen vom Lehrer abwehrte im Turnen. Aber im ganzen musste ich sagen alle Lehrer die ich hatte sind Familienväter, an Pädophile war da nicht gross zu denken. Viele von diesen Lehrern übernahmen auch eine Art Vaterrolle für die Schüler.
@Cheyenne
Nein, der Kindergarten ist erst seit kurzem der Schule angegliedert und somit obligatorisch. Seit dem letzten Schuljahr erhalten die Knirpse sogar ein Zeugnis. Früher war die Anmeldung für den Kindergarten freiwillig, man konnte sein Kind gar nicht, für ein Jahr oder für 2 Jahre anmelden. Wenn man sein Kind jedoch angemeldet hatte, dann war eine regelmäßige Teilnahme am Unterricht Pflicht. Heute geht das nur, wenn man Homescooling macht, was aber nicht in allen Kantonen problemlos bewilligt wird.
Nein, der Kindergarten ist erst seit kurzem der Schule angegliedert und somit obligatorisch. Seit dem letzten Schuljahr erhalten die Knirpse sogar ein Zeugnis. Früher war die Anmeldung für den Kindergarten freiwillig, man konnte sein Kind gar nicht, für ein Jahr oder für 2 Jahre anmelden. Wenn man sein Kind jedoch angemeldet hatte, dann war eine regelmäßige Teilnahme am Unterricht Pflicht. Heute geht das nur, wenn man Homescooling macht, was aber nicht in allen Kantonen problemlos bewilligt wird.
Also in unserer Gemeinde herrscht keine Sparwut. Gut 60(!) % der Steuereinnahmen wird bei uns für Bildung ausgegeben. Mit den restlichen 40% müssen dann noch ein paar grössere Posten unterhalten werden.
Wieviel % werden in deiner Gemeinde für Bildung investiert?
Wieviel % werden in deiner Gemeinde für Bildung investiert?
Private Kindergärten sind aber nicht ganz billig und nur wenige können sich das leisten... Ich habe schon 3 Männer in diesem Beruf kennen gelernt, und alle waren super und eine echte Bereicherung. In dieser Gesellschaft, in der fast jede 2. Ehe geschieden wird und die Mutter die Hauptbezugsperson ist, finde ich es fatal, dass bis in der Mittelstufe fast ausschließlich Frauen unterrichten. Jungen brauchen mehr Männer in diesen Berufen. Wieso hat wohl jeder 2. Junge angeblich ADHS? Männer haben einen ganz anderen Umgang als Frauen, es sind ganz andere Qualitäten da, mit denen sie besser auf die Bedürfnisse der Jungs eingehen können. Optimal wären ein Mann und eine Frau pro Klasse, so dass man die Klassen auch mal teilen könnte. Aber das wäre angesichts der aktuellen Sparwut im Bildungsbereich ja ungeheuerlich...
Zügeln wäre ja auch noch eine Option wenn es einem dermassen gegen den Strich gehen würde. Zudem gibt es noch Privatschulen/Kindergärten. Da kann man dann ja aussuchen.
Und ja, es ist mühsam, dass Mann unter Generalverdacht steht bei diesem Thema. Aber jeder normal gepolte Mann versteht das auch. Unser inzwischen erwachsener Sohn hat mit 14 Jahren den Babysitterkurs gemacht weil er sehr gerne Kinder hat und die Kinder es auch mit ihm sehr gut können. Bereits die Kursleiterin hat gesagt, dass wohl kaum Chancen hat, je einmal hüten zu können, weil man gegen Jungs auch Vorbehalte hat. Und so war es dann auch. Er war drei Jahre lang auf der Babysitterliste und hatte keinen einzigen Auftrag. Für ihn und uns war das aber überhaupt kein Problem, weil wir das nämlich verstehen. Und falsch investiert war das Geld für den Kurs ja auch nicht, er wird das gelernte als Vater dann anwenden können.
Und ja, es ist mühsam, dass Mann unter Generalverdacht steht bei diesem Thema. Aber jeder normal gepolte Mann versteht das auch. Unser inzwischen erwachsener Sohn hat mit 14 Jahren den Babysitterkurs gemacht weil er sehr gerne Kinder hat und die Kinder es auch mit ihm sehr gut können. Bereits die Kursleiterin hat gesagt, dass wohl kaum Chancen hat, je einmal hüten zu können, weil man gegen Jungs auch Vorbehalte hat. Und so war es dann auch. Er war drei Jahre lang auf der Babysitterliste und hatte keinen einzigen Auftrag. Für ihn und uns war das aber überhaupt kein Problem, weil wir das nämlich verstehen. Und falsch investiert war das Geld für den Kurs ja auch nicht, er wird das gelernte als Vater dann anwenden können.
Ich weiß wie gesagt nicht, da ich keine Kinder habe. Und da ich auch keine möchte, habe ich mir solche engen Gedanken noch zuwenig gemacht.
Ganz wohl wäre mir wohl nicht. Aber wenn etwas obligatorisch ist, ist es nochmal anders wie wenn man frei entscheiden kann, wie zum Beispiel bei einem Tagespapi. Aber ich denke im KiGa sind die Kinder selten lange alleine mit dem Erzieher/Erzieherin. So dass wohl weniger "Gefahr" besteht.
Und wie gesagt, eigentlich finde ich es super schade, dass man bei einem Mann sich sofort solche Gedanken macht. Aber man hört einfach zu viel.
Und wegen rausnehmen: ich weiß ja nicht wie das heute ganz genau ist. Aber ich habe nie einen KiGa besucht und ging direkt zur Schule und der KiGa war damals auch schon obligatorisch.
Ganz wohl wäre mir wohl nicht. Aber wenn etwas obligatorisch ist, ist es nochmal anders wie wenn man frei entscheiden kann, wie zum Beispiel bei einem Tagespapi. Aber ich denke im KiGa sind die Kinder selten lange alleine mit dem Erzieher/Erzieherin. So dass wohl weniger "Gefahr" besteht.
Und wie gesagt, eigentlich finde ich es super schade, dass man bei einem Mann sich sofort solche Gedanken macht. Aber man hört einfach zu viel.
Und wegen rausnehmen: ich weiß ja nicht wie das heute ganz genau ist. Aber ich habe nie einen KiGa besucht und ging direkt zur Schule und der KiGa war damals auch schon obligatorisch.
Wenn man hier gewisse Kommentare liest, könnte man meinen Männer sind durchwegs schlechte Menschen und nicht vertrauenswürdig.
Was spricht dagegen einen Mann als Tagesvater zu nehmen, Männer in einer Kinderkrippe zu beschäftigen oder ihnen eine Stelle im Kindergarten zu geben? Rein gar nichts! Die können das genauso gut wenn nicht sogar besser.
Aber natürlich muss man Referenzen einholen, ev Strafregisterauszug etc. wie bei einer Frau auch. (Strafregisterauszug musste ich bis jetzt fast überall zeigen bei Bewerbungen als Nanny, das ist mittlerweile Standard!) Ich würde ehrlich gesagt meine Kinder auch nicht irgendeiner x beliebigen Tagesmutter anvertrauen ohne Referenzen. Und klar kann es schief gehen, aber das Risiko hat man bei Frauen und Männer. Es garantiert mir auch niemand, dass eine Tagesmutter mein Kind nicht misshandelt oder ihm sonst irgendwas antut. Man sollte auch nicht hinter jedem Menschen nur das schlechte vermuten, sondern ein bisschen Vertrauen haben. Sonst darf man das Kind nie aus den Händen geben bis es Volljährig ist und selbst entscheiden kann.
Was spricht dagegen einen Mann als Tagesvater zu nehmen, Männer in einer Kinderkrippe zu beschäftigen oder ihnen eine Stelle im Kindergarten zu geben? Rein gar nichts! Die können das genauso gut wenn nicht sogar besser.
Aber natürlich muss man Referenzen einholen, ev Strafregisterauszug etc. wie bei einer Frau auch. (Strafregisterauszug musste ich bis jetzt fast überall zeigen bei Bewerbungen als Nanny, das ist mittlerweile Standard!) Ich würde ehrlich gesagt meine Kinder auch nicht irgendeiner x beliebigen Tagesmutter anvertrauen ohne Referenzen. Und klar kann es schief gehen, aber das Risiko hat man bei Frauen und Männer. Es garantiert mir auch niemand, dass eine Tagesmutter mein Kind nicht misshandelt oder ihm sonst irgendwas antut. Man sollte auch nicht hinter jedem Menschen nur das schlechte vermuten, sondern ein bisschen Vertrauen haben. Sonst darf man das Kind nie aus den Händen geben bis es Volljährig ist und selbst entscheiden kann.
2 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
@nein, wir mussten leider diese Erfahrungen auch machen. Meine damals 15 jährige Tochter wurde von ihrem eigenen Vater (meinem Ex) sexuell belästigt. Er wurde dafür verurteilt. Das Ganze hat uns zwei Jahre massiv beschäftigt und belastet.
Meine vierjährige Tochter wurde letzten Herbst ebenfalls sexuell belästigt von einem 15 jährigen Jungen. Da er dies nicht zum ersten Mal gemacht hat und bereits bei der Polizei bekannt war, wurde er nun in eine geschlossene Anstalt eingewiesen.
Aber deshalb stecke ich auch nicht alle Männer in den gleichen Topf und habe deswegen nicht weniger Vertrauen in Männer.
Meine vierjährige Tochter wurde letzten Herbst ebenfalls sexuell belästigt von einem 15 jährigen Jungen. Da er dies nicht zum ersten Mal gemacht hat und bereits bei der Polizei bekannt war, wurde er nun in eine geschlossene Anstalt eingewiesen.
Aber deshalb stecke ich auch nicht alle Männer in den gleichen Topf und habe deswegen nicht weniger Vertrauen in Männer.
Sternchen, beide Daumen hoch von mir für deinen Beitrag!!!!
@nein
Ich finde, du verallgemeinerst extrem stark, sicher bedingt durch die Erfahrung, die du machen musstest und welche dich geprägt hat. Trotzdem ist es schade, dass du daran festhälst, dass Männer, oder Menschen allgemein, grundsätzlich Böses im Sinn haben. Klar willst du dein Kind beschützen und behüten, welche Eltern wollen das schon nicht, aber trotzdem finde ich, dass man seine Offenheit nicht verlieren darf, weil einem dann wertvolle, schöne und interessante Begegnungen entgehen. Ich kenne dich nicht und möchte auch nicht urteilen, und doch bin ich der Meinung, dass generelles Misstrauen der Eltern sich auf die Kinder überträgt. Die Erfahrung, die du und vor allem dein Kind machen musste, ist extrem schlimm, ohne Frage, umso wichtiger würde ich es finden, sein Kind nach einer solchen Erfahrung innerlich zu stärken, ihm durch eigenes Verhalten Menschen gegenüber zu zeigen, dass es auch gute Menschen gibt. Deine Erfahrung kannst du nicht auf die Allgemeinheit übertragen- wenn ich von einem nicht mehr frischen Tiramisú eine Salmonellenvergiftung bekomme, heisst das nicht, dass alle Tiramisú schlecht sind. Blödes Beispiel, ich weiss, aber mir ist auf die Schnelle nichts anderes eingefallen ;-) Aber du weisst sicher, wie ich das meine...
@nein
Ich finde, du verallgemeinerst extrem stark, sicher bedingt durch die Erfahrung, die du machen musstest und welche dich geprägt hat. Trotzdem ist es schade, dass du daran festhälst, dass Männer, oder Menschen allgemein, grundsätzlich Böses im Sinn haben. Klar willst du dein Kind beschützen und behüten, welche Eltern wollen das schon nicht, aber trotzdem finde ich, dass man seine Offenheit nicht verlieren darf, weil einem dann wertvolle, schöne und interessante Begegnungen entgehen. Ich kenne dich nicht und möchte auch nicht urteilen, und doch bin ich der Meinung, dass generelles Misstrauen der Eltern sich auf die Kinder überträgt. Die Erfahrung, die du und vor allem dein Kind machen musste, ist extrem schlimm, ohne Frage, umso wichtiger würde ich es finden, sein Kind nach einer solchen Erfahrung innerlich zu stärken, ihm durch eigenes Verhalten Menschen gegenüber zu zeigen, dass es auch gute Menschen gibt. Deine Erfahrung kannst du nicht auf die Allgemeinheit übertragen- wenn ich von einem nicht mehr frischen Tiramisú eine Salmonellenvergiftung bekomme, heisst das nicht, dass alle Tiramisú schlecht sind. Blödes Beispiel, ich weiss, aber mir ist auf die Schnelle nichts anderes eingefallen ;-) Aber du weisst sicher, wie ich das meine...
Damit ich wieder Arbeiten darf, haben mein Mann und ich die Jobs getauscht. Seit einem Jahr ist er nun Hausmann, was viel Auflockerung in unsere Familie brachte. Er kann nämlich viel besser (lockerer) mit Kleinkindern umgehen als ich. Ich frage mich, ob er da ein Vorteil hat durchs blosse "Mann-sein" hat. Naja, jeder tickt anders.
Vor ca. 6 Monaten hat ihn eine Mutter aus der Spielgruppe unserer Grossen darum bestürmt, ob er nicht Tagespapa für ihre Jungs werden könne. Sie suche einen Tagesplatz mit Übernachten und fände es genial, wenn die Jungs dadurch eine männliche Vorbildfigur gewinnen würden. Ich war auch überrascht, dass die Dame nach dem kurzen Beobachten seines Umgangs mit den Mädchen so viel Vertrauen hatte. Aber ich kann sie voll verstehen, er macht das ja auch toll.
Mein Mann hat ihr aber abgesagt, da er zur Zeit eh grad meist zu vier Mädchen (unsere 2 und Nachbarsmädchen aus dem selben Haus) schaute und der emotionale Stress unserer Mädels schon genug hoch war durch die neuen Nachbarn und das Teilen des Gartens mit ihnen. Er gestand mir aber, dass er liebend gern mit einem Rudel Kinder regelmässig den Wald unsicher machen würde, und davon träumte, eine Waldspielgruppe zu eröffnen. Mit Mitarbeiterinnen, natürlich. Da es spezifische Sachen gibt, die er aus Respekt den Mädchen/Kindern gegenüber einer Frau überlassen möchte. Und um nicht alleine mit den Kindern zu sein und damit Eltern oder Aussenstehende zu verunsichern. Da er seit er 12 Jahre alt ist, in der Kinder- und Jugendarbeit grosse Leitungsfunktionen wahrnimmt, weis ich auch, dass er weis, wovon er spricht.
Ich glaub es macht Sinn, Tagesväter genau anzusehen, und nach der Prüfung ihnen und den suchenden Familien diese Chance zu ermöglichen. Vorbilder sind so dünn gesäht, und dabei nicht nur für Jungen soooo wertvoll. Was, wenn genau durch eine gesunde Beziehung zu einem Vorbild ein Mädchen später weniger an die "falschen Typen" gerät, und ein Junge sich gewissem Gruppendruck zu entziehen traut?
Vielleicht hilft dir unsere Geschichte beim Entscheiden? Ich wünsche euch, dass die Person die richtige für eure Vermittlung ist.
Vor ca. 6 Monaten hat ihn eine Mutter aus der Spielgruppe unserer Grossen darum bestürmt, ob er nicht Tagespapa für ihre Jungs werden könne. Sie suche einen Tagesplatz mit Übernachten und fände es genial, wenn die Jungs dadurch eine männliche Vorbildfigur gewinnen würden. Ich war auch überrascht, dass die Dame nach dem kurzen Beobachten seines Umgangs mit den Mädchen so viel Vertrauen hatte. Aber ich kann sie voll verstehen, er macht das ja auch toll.
Mein Mann hat ihr aber abgesagt, da er zur Zeit eh grad meist zu vier Mädchen (unsere 2 und Nachbarsmädchen aus dem selben Haus) schaute und der emotionale Stress unserer Mädels schon genug hoch war durch die neuen Nachbarn und das Teilen des Gartens mit ihnen. Er gestand mir aber, dass er liebend gern mit einem Rudel Kinder regelmässig den Wald unsicher machen würde, und davon träumte, eine Waldspielgruppe zu eröffnen. Mit Mitarbeiterinnen, natürlich. Da es spezifische Sachen gibt, die er aus Respekt den Mädchen/Kindern gegenüber einer Frau überlassen möchte. Und um nicht alleine mit den Kindern zu sein und damit Eltern oder Aussenstehende zu verunsichern. Da er seit er 12 Jahre alt ist, in der Kinder- und Jugendarbeit grosse Leitungsfunktionen wahrnimmt, weis ich auch, dass er weis, wovon er spricht.
Ich glaub es macht Sinn, Tagesväter genau anzusehen, und nach der Prüfung ihnen und den suchenden Familien diese Chance zu ermöglichen. Vorbilder sind so dünn gesäht, und dabei nicht nur für Jungen soooo wertvoll. Was, wenn genau durch eine gesunde Beziehung zu einem Vorbild ein Mädchen später weniger an die "falschen Typen" gerät, und ein Junge sich gewissem Gruppendruck zu entziehen traut?
Vielleicht hilft dir unsere Geschichte beim Entscheiden? Ich wünsche euch, dass die Person die richtige für eure Vermittlung ist.
Mein Schwiegersohn arbeitet seit einem Jahr als Hausmann. Er macht das wirklich gut. Bis jetzt hat er noch keine Angebote als Tagespapa erhalten. Wahrscheinlich weil die Familie Spanisch/Chilenisch spricht. Aber wer weiss vielleicht gibt es auch da Bedarf. grosser Garten mit Spielplatz vorhanden. Kindergarten 5 Minuten entfernt.
Mein Schwiegersohn wohnt im Aargau.
3 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Davon reden doch beide...connyodin bietet ja an, dem Schwiegersohn evt Tageskinder zu vermitteln...
Redet ihr Zwei nicht aneinander vorbei? Ich glaube, Rosmarie meint ihr Schwiegersohn wäre selber als Tagesvater geeignet---
Sicher ist mein Schwiegersohn als Tagesvater geeignet. Im Moment muss er jetzt seinen Deutschkurs absolvieren. Das ist grad das Wichtigste. Er kann dies nur dann machen wenn die Kinder im Kindergarten sind. Am Abend arbeitet er auswaerts. Hoffe ihr versteht das. Aber er braucht diesen Kurs fuer die Verlaengerung der Arbeitsbswilligung.
Früher waren die Lehrposten meist von Männern belegt. Also in den "normalen" Schulen jedenfalls, die Nonnen im Kloster, das ist wieder ein anderes Thema.
Als dann vermehrt Frauen diesen Beruf ausübten, hat ja vermutlich fast niemand gleich um das Wohl der Kinder gefürchtet. Wieso sollte es also im Bereich der Kleinkinder, wo es umgekehrt ist/war, anders sein? Auch Frauen (ob jetzt im Kloster, in Irrenhäusern oder in Heimen etc.) haben schon schreckliche Dinge den Kindern angetan. Ja ich erinnere mich auch an die zwei "Frauen", welche im Pflegeheim alte Menschen misshandelt haben. Da steht die Frau dem Mann also in nichts nach. Und doch wurde da ein Bild heraufbeschworen... Was einfach Tatsache ist: ein Mann ist normalerweise physisch stärker als eine Frau (bei Leistungssport sieht man das ja tw. sehr klar...). Vielleicht wird deshalb der Mann als potentiell gefährlicher eingestuft wie eine Frau. Nur dies ist lächerlich im Zusammenhang mit der Arbeit mit Kindern, auch die Frau ist ja (vielleicht gibts ja ne Ausnahme) stärker als ein Kind. Die meisten denken ja: Frauen können doch Kindern nichts antun...
Bei Kinderärzten sagt man aber nichts... da sind sie recht. Jetzt kommt mir ein Gedanke, vielleicht hat es was: Kinderpsychologen, Kinderärzte, Lehrer, alles angesehene Berufe; diese Männer sind studiert, haben ein hohes (Bildungs-)niveau, die können ja nur einen guten Charakter haben - so denkt der Normalo. Ein Mann der es nur geschafft hat, beim Kinderhort zu landen, der hat doch einfach in der Schule versagt, hatte nur Blödsinn im Kopf. Kann mir gut vorstellen, dass genau dies auch noch, wenn auch unbewusst, eine Rolle spielt. Beispiel Krankenschwester (heute Pflegefachfrau!)...dieser Beruf war z.B. mal lange verpönt - darüber habe ich gelesen, das war in teils Ländern so, die sogar als zivilisiert galten. Das machten nur die Frauen, die es zu nichts besserem gebracht haben und sowieso, für eine anständige Frau gehörte sich dieser Beruf nicht. Heute ist das zum Glück nicht mehr so. Wir sind also nicht besser, als unsere Vorfahren vor über 150 Jahren, es sind einfach andere Bereiche/Themen.
Als dann vermehrt Frauen diesen Beruf ausübten, hat ja vermutlich fast niemand gleich um das Wohl der Kinder gefürchtet. Wieso sollte es also im Bereich der Kleinkinder, wo es umgekehrt ist/war, anders sein? Auch Frauen (ob jetzt im Kloster, in Irrenhäusern oder in Heimen etc.) haben schon schreckliche Dinge den Kindern angetan. Ja ich erinnere mich auch an die zwei "Frauen", welche im Pflegeheim alte Menschen misshandelt haben. Da steht die Frau dem Mann also in nichts nach. Und doch wurde da ein Bild heraufbeschworen... Was einfach Tatsache ist: ein Mann ist normalerweise physisch stärker als eine Frau (bei Leistungssport sieht man das ja tw. sehr klar...). Vielleicht wird deshalb der Mann als potentiell gefährlicher eingestuft wie eine Frau. Nur dies ist lächerlich im Zusammenhang mit der Arbeit mit Kindern, auch die Frau ist ja (vielleicht gibts ja ne Ausnahme) stärker als ein Kind. Die meisten denken ja: Frauen können doch Kindern nichts antun...
Bei Kinderärzten sagt man aber nichts... da sind sie recht. Jetzt kommt mir ein Gedanke, vielleicht hat es was: Kinderpsychologen, Kinderärzte, Lehrer, alles angesehene Berufe; diese Männer sind studiert, haben ein hohes (Bildungs-)niveau, die können ja nur einen guten Charakter haben - so denkt der Normalo. Ein Mann der es nur geschafft hat, beim Kinderhort zu landen, der hat doch einfach in der Schule versagt, hatte nur Blödsinn im Kopf. Kann mir gut vorstellen, dass genau dies auch noch, wenn auch unbewusst, eine Rolle spielt. Beispiel Krankenschwester (heute Pflegefachfrau!)...dieser Beruf war z.B. mal lange verpönt - darüber habe ich gelesen, das war in teils Ländern so, die sogar als zivilisiert galten. Das machten nur die Frauen, die es zu nichts besserem gebracht haben und sowieso, für eine anständige Frau gehörte sich dieser Beruf nicht. Heute ist das zum Glück nicht mehr so. Wir sind also nicht besser, als unsere Vorfahren vor über 150 Jahren, es sind einfach andere Bereiche/Themen.
7 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Du möchtest es nicht wissen, ich sags dir trotzdem ;) er war (auch nach dem Vorfall in den Medien) einer der beliebtesten und zwar auf Seiten der Kinder wie auch Eltern. Er war auch eine Konstante. Die jungen Frauen kamen und gingen. Und gerade mit den jungen Damen gab es bereits 3x Probleme, okay sie wurden zwar fristlos entlassen, aber es hinterlässt halt auch keinen guten Eindruck. Deshalb ist es mir egal, ob Mann oder Frau mein Kind betreut, solange es gut aufgehoben ist.
Das ist wahr. Und meistens auf Kosten der Unschuldigen. Ich möchte nicht wissen, was der arme junge Mann für Blicke, Getuschel und vielleicht offene Ablehnung aushalten musste...
Naja, ich dachte auch mal dass "nur" die "attraktiven" Opfer sind. Leider hat man auch schon gehört, dass auch gerade im Bereich mit behinderten Menschen oft zu Übergriffen gekommen ist. Deswegen, der Mensch kann ganz schön abartig sein und auch "kranke" Menschen benutzen. Gerade weil sie so hilflos und krank sind, wird dies dann von diesen "Menschen" ausgenutzt. Das ist richtig traurig. Da gab es ja einmal ein Fall in Bern oder so. Immer wenn etwas gerade in den Medien ausgetragen wird, dann ist man wieder sensibler... Z.B. als gerade der Fall an die Öffentlichkeit kam von dem jungen Mann, wo er die Kleinkinder sogar ein Baby .... hat, und genau zu dieser Zeit hatten wir auch einen jungen Mann in der Krippe. Da hatte ich auch grad echt Zweifel und Horror. Musste mir aber sagen; das ist ein anderer Mensch.
Na ja, ein krankes Kind zu missbrauchen wäre ja noch schlimmer, falls eine Steigerung überhaupt noch möglich ist, aber ich glaube, dass kranke Kinder weniger "attraktiv" wirken als gesunde, so blöd es auch klingen mag... Ja, es hat mit Vertrauen zu tun, mit bereits gemachten Erfahrungen und auch mit der Persönlichkeit.
Deshalb schreibe ich auch "vermutlich" und "tw. könnte es auch so sein". Deine Ansicht stimmt natürlich auch wegen dem "alleine lassen". Aber ich kenne Eltern, deren Kindern mussten mehrere Wochen im Spital bleiben (und da sind die Eltern auch nicht permanent anwesend) und da war nie die Rede von Ängsten, dass da jemand das Kind missbrauchen könnte. Da sind die Gedanken natürlich auch mehr beim "hoffentlich wird mein Kind wieder gesund" und für anderes hat man keine Energie.
Es hat auch viel mit Vertrauen zu tun. Bin ich allgemein ein misstrauischer Mensch? Oder sehe ich in vielen nur das Gute? Vertraue ich meinem Instinkt?
Es hat auch viel mit Vertrauen zu tun. Bin ich allgemein ein misstrauischer Mensch? Oder sehe ich in vielen nur das Gute? Vertraue ich meinem Instinkt?
Cory, ich glaube nicht, dass es hier um Bildungsstand oder um "verpönte" Berufe geht, sondern um Ängste, das eigene Kind könnte missbraucht werden. Beim Kinderarzt ist immer ein Elternteil anwesend, auch ein Lehrer hat sehr selten Gelegenheit, ein Kind zu missbrauchen. Es ist mehr die Idee, dass ein Mann, der sich gerne mit kleinen Kindern beschäftigt, nicht "normal" und pädophil sein könnte, da sich Männer in der Regel für andere Berufe entscheiden, Berufe, in denen sie sich beweisen, in denen sie etwas erreichen und Karriere machen können. Ein Mann, der mit kleinen Kindern arbeitet, löst Misstrauen und den Gedanken aus, dass er sozusagen "an der Quelle" ist und gerade deshalb diesen Beruf gewählt hat...