9 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch

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Tja, ich wollte meinen letzten Kommentar wieder löschen, weil er leicht missverstanden werden kann. Leider klappte es nicht. Vergesst ihn bitte wieder, es zu erklären was ich genau damit meinte wäre zu ausufernd. Sorry und danke!
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Opfer ermöglichen erst Täter Rumpelstilzchen
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Aargauerin, auch wir werden keine Spuren hinterlassen. Glückliches Paar ohne Nachwuchs.
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Denkst du ernsthaft, dass diese Menschen das getan haben, um eine Spur zu hinterlassen? Mein Gott, ist diese Welt traurig.... Wie viele haben etwas für andere getan, sich geopfert, sich gegen ein unmenschliches System gestellt, und niemand weiss von ihrer Existenz. Aber sie haben Menschen gerettet, die weiterleben konnten. Das ist doch auch eine Spur, denn in diesen Menschen und deren Nachkommen leben sie weiter. Muss ich so etwas erklären?!?!!
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Und ich will auch keine Spur hinterlassen, denn das ist auch Egoismus irgendwo
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Auch ich löste mich von dem Berieseln ständig negativer Meldungen. So was kann sich auch ins Hirn fressen und Speicherungen hinterlassen, krass ausgedrückt.
Ich vermisse nichts und lebe prima ohne, ja, sogar besser. Die Welt dreht sich auch schlecht weiter ohne mich und ohne mein Bewusstsein hierüber. Wenn man alles durchschauen würde müsste man sich längst die Kugel geben. Und wenn ich positiver bin, bringe ich der Welt auch was!!
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Das hat nichts mit Kraft zu tun, sondern mit Verantwortungsgefühl und auch ein Stück weit mit Egoismus- ein Thema ist unangenehm, also meide ich es, damit es mir gut geht.
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Es gibt halt Menschen die haben diese Kraft nicht. Ich gehöre auch zu den sensiblen. Sonst wird mir alles zu viel. Ich finde es schon traurig was täglich in den Schlachthöfen abgeht. Aber da sieht auch fast jeder weg.
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Das ist dein gutes Recht. Nur ich kann nicht einfach so in einer Blase leben und alles um mich herum ausblenden. Ich bin ganz klar der Meinung, dass genau diese Einstellung dem Bösen ermöglicht, zu existieren. Die Welt wird nicht besser, wenn man wegschaut und sie sich schön redet. Viele Deutsche haben damals weggesehen, rechtfertigt, was mit den Juden geschehen ist, sich drausgehalten und ihr Leben gelebt. Und da gab es die anderen, die Geschwister Scholl und ihre Mitstreiter, die ihr Leben riskiert und verloren haben, weil sie aufgestanden sind und sich für ihre Überzeugungen eingesetzt haben, da waren Menschen, die ihr Leben nicht über das anderer Menschen gestellt und Juden unterstützt und bei sich versteckt haben. Wegsehen kann jeder, aber hinsehen nur wenige, aber genau diese Menschen verändern etwas, hinterlassen ihre Spuren.
Ich will nicht zu jenen gehören, die nicht hinsehen, damit "es mir besser geht".