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Unterordnung und Unterdrückung sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Und wer sich unterzuordnen weiss, ist deswegen sicher kein Jasager.
Es ist wie im Tierreich: jedes Rudel hat EINEN Rudelführer. Naturgesetze haben durchaus ihren Sinn.
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Unser Kind ist "im Schul-Leben" integriert - keine Probleme!
Klar zählt das Wort eines Erwachsenen, und ein Kind hat sicher zu gehorchen - aber unterordnen? Ich möchte mein Kind nicht unterdrücken.
Zudem kann ein Kind ganz gut unterscheiden, wann das Wort gilt, und wann man einen Deal machen kann.
Das gehört eben auch zur Erziehung, dass ein Kind die Unterschiede der Situationen kennenlernt.
Die Fragestellerin erwähnt ja, dass diese Situation am Ende eines Ausfluges war; warum muss man da gehen, wann wir es wollen - ein Ausflug ist ja etwas gemeinsames, das allen Spass machen soll. Warum darf man da nicht auch gemeinsam Entscheidungen treffen?
Es geht nicht um Wunschkonzert oder Basar - es geht darum, dass ein Kind auch in gewisse Entscheide einbezogen wird. Wie soll es das sonst lernen?
Ich könnte Ihre Aussage auch umkehren und sagen - wenn ein Kind sich unterordnen muss, dann wird es zum "Ja-Sager" erzogen. ;-)
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Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr;-). Meine Erfahrung jedenfalls.
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Ich schliesse mich "trötzelen" an. In diesem Alter finde ich diesen Deal gut, später werden sie verstehen, dass es so geht und nicht anders. Dann ist das volle Verständnis auch da finde ich.
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So lernen die Kinder aber nicht, dass das Wort von Erwachsenen zählt. Kinder müssen lernen sich unterzuordnen. Solche Kinder werden es später im Kindergarten, Schule und generell im Leben sehr schwer haben. Und Lehrer und Vorgesetzte ebenfalls. Das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert und auch kein Basar. Je früher Kinder das lernen, umso besser für die Gesellschaft.