8 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch

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Ich sehe das auch so, meine Tochter ist einfach chaotisch und da könnte ich schimpfen was ich wollte, sie würde sich nicht ändern. Sie macht es auch nicht aus Bösartigkeit sondern manches einfach, weil sie gedankenlos ist. Hin und wieder gibt es halt Abmachverbot, bis das Zimmer wieder halbwegs aufgeräumt ist. Ich war früher auch so, und mein Vater hat versucht, mir das Chaos mit Schlägen auszutreiben. Ich habe mich nur schuldig und schlecht gefühlt, weil ich es einfach nicht so konnte, wie er es erwartet hat. Erst als ich mich als Chaotin akzeptieren und annehmen konnte habe ich gelernt, Ordnung zu halten. Ich muss mich aber auch heute immer wieder selbst ermahnen, dass ich alles wegräume.
Eine Kollegin ist auch total unordentlich und die Tochter das pure Gegenteil, die räumt der Mama sogar den Schreibtisch auf weil sie die Unordnung nicht mag.
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Leider kann ich nicht mit mir bekannten Studien um mich schlagen. Das sagt mir lediglich meine Lebenserfahrung;-)
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Hast du für diese Veranlagung in dem Bereich einen Wissenschaftlichen Beweis oder beruht das auf deiner perönlichen Annahme?
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Genau Vollmond, das sehe ich ja bei meiner Tochter. Sie ist ein chaotischer Mensch, mein Sohn das Gegenteil. Und wir als Familie haben gerne Ordnung. Aber das nutzt meiner Tochter nichts. Sie ist so wie sie ist.
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Das mit dem Vorleben hat schon etwas, darf aber auch nicht überbewertet werden. Es gibt nun auch mal Veranlagungen, die hat man und die sind weder antrainiert noch anerzogen. Meiner Meinung nach gehört das Ordnung halten können ganz klar in die Kategorie der Veranlagungen.
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Leben Eltern denn das nicht vor? Ordnung & anderes? Orientiert sich ein Kind etwa nicht danach? Kann ein Kind ordentlich sein und alles verräumen, wenn die Eltern es nicht tun und so zeigen dass es voll ok ist alles liegen und stehen zu lassen wo man will, wann man will?
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Das kann man einfach nicht generell sagen. Wie schon gesagt, es kommt auf das Kind an. Nicht jedes Kind kann mit acht Jahren schon alles gleich gut. Einige brauchen Nachhilfe z.b. im lesen, rechnen, motorisch etc. Und einige brauchen halt noch länger Unterstützung in der Organisation der eigenen Ordnung. Dazu kommt, dass Ordnung von jedem anders definiert wird. Das hat übrigens nichts mit Zerstreutheit der Eltern zu tun..Wie kommst du zu einer derartigen Aussage?
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Du findest es also in dem alter zuviel verlangt dass es z.b Schuhe zurück ins Regal stellt und die Wäsche in den Wäschekorb legt in dem
Alter? Bzw die Bücher zurück ins Regal? Eltern sind schon etwas zerstreut, da hast du recht...