Babysprache:
Schon die ganz Kleinen haben bereits fünf verschiedene Babylaute für verschiedene Situationen zur Verfügung. Erst wenn sie damit nicht weiterkommen, setzen sie stärkere Signale wie das Weinen ein, um eine Rückmeldung zu bekommen.
Kontaktlaut: Das ist ein kurzer einzelner Laut, etwa eine Zehntelsekunde lang. Sie hören diesen Laut häufig dann, wenn Ihr Baby aufgewacht ist. Ihr Baby möchte damit wissen: „Ist jemand da? Bin ich nicht allein?“
Schlaflaut: Schlaflaute sind wohlige Töne und häufig dann zu hören, wenn Ihr Baby seine Schlafposition ändert. Schlaflaute signalisieren Ihnen, dass mit Ihrem Kleinen alles in Ordnung ist.
Trinklaut: Diesen Laut gibt Ihr Baby beim Trinken an der Brust oder aus dem Fläschchen nach jedem Schlucken von sich. Er klingt zufrieden und zeigt Ihnen, dass die Milch in der richtigen Menge fließt.
Wohligkeitslaut: Dieser kurze Laut wird öfter wiederholt. Er verrät Ihnen, dass sich Ihr Baby wohl fühlt, dass es aufnahmebereit ist und spielen oder schmusen möchte.
Unmutslaut: Unmutslaute gehen dem Quengeln und Weinen voraus und signalisieren Ihnen, dass es Ihrem Kleinen nicht gut geht bzw. dass es sich nicht wohl fühlt. Es handelt sich um eine Serie kurzer Einzellaute, bis zu 14-mal pro Minute. Mit Unmutslauten sagt Ihnen Ihr Baby, dass Sie etwas tun sollen, um seine unangenehme Situation zu ändern.