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Liebe Depri. Im Laufe meines bald 60jährigen Lebens habe ich immer mal wieder eine Therapie gemacht. Ich habe die Therapie so quasi genutzt wie den jährlichen Totalservice beim Auto. Nur dass es bei der Therapie um meinen ganz persönlichen "Service" ging ;-) Die Therapien dauerten mal 2 Jahre, mal 4. Aber das ganze "Thema" ist absolut individuell.

Mein Tipp: sprich deine Fragen und Bedenken direkt in der Therapie an. Genau solche laut ausgesproche Gedanken bringen eine Therapie "zum laufen".

PS1 Ich arbeite selbst im sozialen Bereich, war nie in der Psychiatrie als Patient - hab aber die Therapien wie einen intensiveren Lernprozess genutzt.
PS2 Therapie und Verbundenheit mit Gott schließen sich nicht aus.
PS3 Wenn du dich allenfalls bei der Therapeutin/dem Therapeuten menschlich nicht wohlfühlst so wechsle.

Wünsche dir viel Kraft und Freude auf deinem Weg!