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Hallo Sonnenschein

Ich denke du solltest das ganze mal abwarten und beobachten. Wenn er nicht weiter trinkt und sich auch wirklich verbessert, musst du nicht zwingend mit ihm darüber reden, denn ihr seid beide sehr jung und müsst noch viel lernen.
Ihr kennt euch schon sehr lange und gerade in eurem alter ist das viel. Ich denke gerade durch diese 6 Jahre kennt ihr euch schon sehr gut und wisst auch ungefähr wie der andere ist. Dadurch habt ihr natürlich einen sehr grossen Vorteil und sehr gute Chancen, dass ihr das super meistern werdet!.
Wichtig ist sicherlich, dass er die Vaterschaft anerkennt, nur schon wegen dem Kind. Ich denke ihr werdet das super meistern, auch wenn ihr Probleme habt. Aber was sind solche Probleme, wenn man sich dafür gut kennt und auf einer Wellenlänge ist?

Lass dich nicht verunsichern von den Anderen, bleib optimistisch und versuche das Beste aus der Situation zu machen. Zudem finde ich du bist sehr Reif für dein Alter! Ich mit meinen 50 Jahren kann dir das bestätigen. Ich kenne junge in deinem Alter, die hätten das Kind ohne Bedenken abgetrieben oder konsumieren weiterhin Drogen in der Schwangerschaft.

Auch noch im Bezug auf die Drogen, in einer anderen Antwort schrieb jemand, dass man nicht alles ausprobieren muss. Das denke ich auch, aber bei Alkohol, Tabak und Cannabis kommt man fast nicht herum. Ich kenne sehr viele, die haben diese Drogen wahrscheinlich extremer konsumiert und auch noch viele mehr. Ich muss sagen, heute sind die meisten von denen super Väter/Mütter geworden und haben ihr Leben im Griff. Es gibt einfach Menschen die wollen/müssen diese Erfahung machen um weiter im Leben zu kommen.

Also nochmals zum Abschluss, lass dich nicht verunsichern von all denen, die in deinem Beitrag dumme Antworten geschrieben haben. Diese Leute haben selber Probleme und fokusieren sich lieber auf die Probleme der Anderen um die eigenen zu vergessen.

Gabi

3 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch

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Nein Gabi, auch ich kenne Jugendliche die das wirklich nicht ausprobieren. Bewusst!! Mag sein dass es heute mehr tun als früher, aber die Kinder werden doch heute auch besser aufgeklärt... und sie lernen früh nein zu sagen- der Grundgehorsam ist anders geworden.
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Sind wir doch mal ehrlich, fast jeder Jugendliche hat eines davon bereits ausprobiert. Das heisst nicht, dass man in eine Sucht verfallen ist, einfach nur probiert.
Ich befasse mich mit vielen Jugendlichen und höre einfach sehr viel von dem Konsum dieser Drogen. Ich befürworte diese nicht, aber ich denke wir müssen alle diese Situation etwas realistischer betrachten.
Es ist sicherlich keine Entschuldigung, dass er so viel Alkohol konsumiert, weil er mit der Situation nicht klar kommt. Aber ich kenne durch meine Arbeit viele ähnliche Fälle. Und kann dir Sonnenschein nur anraten, dass du ihn unterstützt. Hast du ihm auch mitgeteilt, dass es dir auch schwer fällt?
Bei Alkohol braucht es ca. 1/2 Jahr bis der Patient wirklich Abhängig ist (natürlich ist das auch noch von vielen Faktoren abhängig). Solange er noch darunter ist, fällt es ihm einfacher mit dem Konsum aufzuhören. Ich schlage dir deshalb vor, dass du direkt handelst, wenn du bemerkst, dass es wieder schlimmer geworden ist.
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So einen Blödsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Von wegen "um Alkohol, Tabak und Cannabis kommt man nicht herum". Da haben die 50 Jahre nicht unbedingt zur vielgepriesenen Reifung beigetragen. Also bei dieser Einstellung würde ich dir nicht mal einen Hamster, geschweige denn ein Kind, anvertrauen.