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Das unbezahlbare Geschäft, zwischen Mensch und Hund

Ich züchte aus Leidenschaft nun seit rund 10 Jahren Labradorretriever.
Und noch heute wird mir übel bei Fragen.... kommst du sie gut los?
Oder, wenn die allererste Frage ist... wieviel kosten denn die ?.Klar los werde ich meine Schützlinge schon..denn loslassen tu ich sie, jedoch in gute und Bewusste zukünftige stolze Hundehalter,die sich dessen Bewusst sind was sie da für ein wunderfolles Gechäft gemacht haben.

Tiere zu züchten bedeutet für mich Leidenschaft,Faszination,Hingabe und Demut,dem gegenüber,was da entsteht...nämlich Leben.

Was kostet ein Welpen...Kommt bei mir die Gegenfrage..was soll denn das Hündchen bei ihnen für einen Stellenwert haben und welche Anforderungen darf es denn erfüllen?

Hundeinteressent "Er sollte Kinderlieb und Menschenbezogen sein. Wir möchten mit Ihm Sport treiben, er sollte wenn möglich unser Haus bewachen, uns auf Spaziergängen begleiten ,eben ein Familiemitglied für alle und alles...!

Gut.Zusammengefasst.Der Hund bekommt einen sehr hohen Stellenwert und sogleich ein hohes Arbeitspensum aufgedrückt..Und kosten....,darf er nix?.

Ein Hund steigert die gesammte Lebensqualität einer Familie um einiges.
Denn im Bewusstsein was ein Hund Sozialpädagogisch Psychologisch und Physologisch ...!alles zu bieten hat...
Ein Hund fördert den Kontakt und die beziehungen zu anderen Menschen, Kinder die mit Hunden aufwachsen, können sich besser in andere Menschen und ihre Gefühlslage versetzten.
Kinder erzählen lieber ihre Sorgen und Aengste einem Tier,denn es währtet und Urteilt nicht, bieten jedoch bedingungslose und emutionale Unterstüzung ohne zu Wärten.Ist ein Gesellschafter und Unterhalter.Hunde sind immer da haben immer Zeit,haben kaum Stimmungsschwankungen sind vertraut berechenbar und geben einem Kind Sicherheit im Zusammenleben.
Wer einen Hund hält ist mehr in der Natur und bewegt sich auch aktiver. Beim streicheln eines Hundes sinkt die Herzfrequenz.
Es ist erwiesen,dass Menschen die Hunde halten weniger lang-und weniger oft Krank sind als Menschen ohne Hund. Spitalaufenthalte fallen kürzer aus. Die Genesungsrate bei einer Krankeit steigt, sogar die Lebenserwarung wird höher.Hundehalter neigen weniger zu depressiven Krankheiten.

All dies mit Geld zu Werten...eigentlich unmöglich!

Ein Hund fördert die Sozialkommpetenz in und um die Familie,sorgt für den phsychischen Ausleich,hällt alle physisch vital und vermittelt zuletzt Sicherheit im und um das getraute Heim und darf auch gleich noch ein Familienmitglied sein.

nun zu allerletzt noch meine Frage an den Zukünftigen Hundehalter...Und was haben sie dem Hund.zu bieten..?

Und Ich bleib dabei..das WUNDER Hund ist eigentlich unbezahlbar!

Das Geschäft mit dem Hund,ist zweifellos das allerbesste Geschäft was ein Mensch je abgeschlossen hat.
Schenk deinem Hund ein kleines bisschen deiner Aufmerksamkeit und Zuwendung..
Und du bekommst restlos alles von ihm,was er zu bieten hat.

6 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch

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@Haare.. Schön geschrieben..und übertrieben..glaub dir kein Wort!!!
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Penny, das weiss ich. ;) - bin nicht ganz unerfahren und ich habe nicht gesagt, dass man einen Hund als Welpen nehmen soll.
Ein Strassenhund oder ein Bauernhofhund kann eine sehr gute Sozilalisierungsphase erlebt haben (Rudel, Mutter da, spielen)....ich denke da eher an Hunde aus Auslandzuchten, die hier billig auf dem Markt kommen) .
Ein Welpe ist nicht nur "jöh", ein Welpe heisst Arbeit....gibt meiner Meinung nach mehr zu tun als ein Baby. ;) und ich sprich aus Erfahrung....bin für den Hund nachts öfter aufgestanden, als für meine Kinder zur Babyzeit.
Denke das Problem liegt in unseren Breitengraden genau da, dass sich die Menschen vor der Anschaffung zu wenig Gedanken machen, wie du geschrieben hast..... und es handelt sich hier um Lebewesen und nicht um Spielzeug oder Gegenstände... .
Wir haben momentan einen Hund, einen wunderbaren, mit Handycap...er gehört zu uns, ist ein voll integriertes, geliebtes Familienmitglied.
Falls er eines Tages stirbt, gibt es nur noch einen Hund aus dem Tierheim für uns (einer der z.b. sein Herrchen verloren hat und auch schon ein bisschen älter ist), den ich möchte meinen Hund überleben ;).
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Aurora, aus Erfahrung darf ich Dir versichern, dass man auch im Tierheim wunderbare Tiere finden kann...Entgegen der landläufigen Meinung landen dort nicht ausschliesslich "Problemtiere" (wobei es "Problemtiere" in diesem Sinne eh nicht gibt, sondern unerwünschte Verhaltensweisen fast ausschliesslich auf unsachgemässe Haltung / Erziehung zurückzuführen sind) sondern ganz viele liebe Seelen, welche von Besitzern abgegeben werden, die die Anschaffung zu wenig durchdacht haben und irgendwann gemerkt haben, dass so ein Lebewesen unheimlich viel Arbeit und Verantwortung mit sich bringt. Geh mal auf tier-inserate, Du wirst staunen wie viele Tiere aller Arten dort ausgeschrieben sind - vordergründig wegen Wohnungswechsel, Scheidung, Allergie etc., etc. Wir haben bereits mehrere Hunde aus dem Tierheim übernommen (inklusive ehm. Strassenhunde) und es gab mit keinem auch nur ein Problem. Aber natürlich verstehe auch ich, dass ein kleiner knuddeliger Welpe den grösseren "Jöheffekt" mit sich bringt, das müssen wir gar nicht diskutieren.
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Die Prägungs- und Sozialisierungsphase ist auch bei den Tieren sehr wichtig....also was ab Geburt bis zur Abgabe des Welpen passiert ist.... . Tja und entweder hat man das gesehen und miterleben dürfen, ansonsten schau, trau, wem oder man geht ein Risiko ein.... .
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Und dann fragt man sich wieder, warum vermehren, vermehren, vermehren...wenn doch die Tierheime rand voll sind...
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Trotzdem ist es mir wichtig wie Teuer ein Hund ist. Kenne solche die ein Vermögen verlangen aber für mich kaum bezahlbar wäre, andere wo Hunde zu Dumping Preise verkaufen es kann bei beiden einen Hacken geben.

Kenne ein Bsp. von jemanden die bekamen den Hund geschenkt mussten ihn aber abgeben nach 2 Wochen. Ich sollte den Hund nehmen und ihnen 5.500 dafür bezahlen. Der Hund war noch ein Welpe also keine Erziehung/keine TA besuche etc. Konnten in irgendeiner Form vorgewiesen werden.