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Hallo Ursula,

ich verstehe Deine Überlegungen. dAs ging mir vor 2 Jahren auch so. Auch bei mir spielte das Finanzielle eine wichtige Rolle. Und auch ich dachte manchmal wie das werde, 15 Jahre dann für dieses Wesen da zu sein.

Inzwischen möchte ich meine Zara (Bolonka zwetna) nicht mehr hergeben.

Hier noch einige Erfahrungen: Futter gibt es günstig in einer "Landi" oder auch Mikros/Coop ist günstigen als die vom Tierarzt empfohlenen.Und ich koche immer auch einen Teil selber.
Am Anfang hatte die kleine grad Probleme mit den Ohren, musste mehrmals zum Arzt - aber keine Sekunde war sie mir zu teuer; ich konnte gut auch mal auf etwas anderes verzichten.
Nicht empfehlen würde ich Dir eine Teil-Krankenversicherung; da bin ich leider rein gelaufen, würde ich nicht wieder machen, denn es gibt so vieles das sie dann doch nicht übernehmen. Und wie ich von einem Kurs weiss, haben die meisten Tierärzte Stiftungen im Hintergrund, die bei grossen Kosten unterstützten würden.

Unbedingt solltest Du vorher schon schauen, dass Du etwa zwei Bezugspersonen hast, die Dir den Hund auch mal hüten würden, sei es nur für ein paar Stunden oder auch mal länger. Bei mir hat sich das sehr bewährt, so kann ich auch weiterhin Dinge tun, auf die ich nicht verzichten möchte. Und die Kleine hat Spass, wenn sie auf Besuch gehen kann - und ist jeweils glücklich, wenn wir uns wieder sehen. Das ist fast wie bei Kleinkindern: man muss sie sukzessive daran gewöhnen, dann ist das kein Problem.
Ich hoffe, Du kannst Dich gut entscheiden. Wenn Dir der Hund wirklich am Herzen liegt, dann mögen meine Tips Dir Ermutigung sein.
Wenn Du aber Zweifel hast wegen Geld oder dem "Eingeschränkt sein auf längere Zeit", dann überleg es Dir wirklich gut. denn das Tier dann doch wieder weggeben ist weit schlimmer als nicht nehmen.

1 Kommentar

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Ich werde den Hund nicht nehmen. Lebe auf dem Existenzminimum. Und heute kam mir in den Sinn, dass in unserem Block keinen Hunde erlaubt sind.