Hallo kokett
Hier Lulu. Ich war ein paar Tage nicht online und sehe deine Meldung erst jetzt, sorry...
Es freut mich für euch, dass es geklappt hat!
Und ich werde dir meine Vorbehalte gegen diese Pädagogik lieber nicht melden, denn ich will die Vorfreude nicht schmälern oder gar Misstrauen säen. Jeder trägt eine andere Brille, und wer sagt denn, dass meine Sichtweise richtig ist oder überhaupt wichtig ist für euch?
Du kennst Deinen Pappenheimer am besten und bist selber Pädagogin. Ich bin sicher du würdest es merken, wenn sich dein Sohn dort unwohl oder unterfordert fühlt oder sich nicht gut aufgehoben glaubt oder ist. Er ist hochsensibel schreibst du, dann wird er reagieren wenn nötig...
Und gelle, aufpassen: Manche Kinder sind hochbegabt und leben ganz gut damit, ohne die Unterforderung als wichtig zu erachten...!! Manchmal sind es die Erwachsenen, die ständig ein Auge darauf ausrichten und übermässig aufpassen, dass sich das Kind nicht unterfordert fühlt.
Will sagen: Auch solche Kinder brauchen ein Rüstzeug für das Leben und müssen lernen sich durchzubeissen in Sachen, die ihnen vielleicht nicht so liegen... das sind dann vielleicht andere Sachen als bei "durchschnittlichen" Kindern--- ( ungeschickter Ausdruck, aber mir fällt gerade nichts besseres ein).
Ich möchte dir unter anderem auch nicht näher antworten, weil ich persönlich der Ansicht bin, dass der Kindergarten generell heutzutage oft zu "schulisch" geführt wird. Eine gute Arbeitshaltung, offenen Weltanschauung usw.... und gute Noten lassen sich auch auf rein spielerische Weise erreichen.
Ich vertrete also in dem Sinne eigentlich die Gegenseite...
Alles Gute für den weiteren Weg Lulu