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Hi
Meine beste Freundin ist Hundeerzieherin und hat momentan mit 3 Kindern, 3 Hunde. Einen Appenzeller/Collie Mischling, einen Papillon mit Yorksher Terrier Mischling und einen Mischling wo man nicht genau weiss, woher dieser die Abstammung hat. Meine Freundin hat gesagt, Hunde sind wie Kinder, sie brauchen viel Zeit, Erziehung und Auslauf. Sie sind zwar in jungen Jahren verspielt aber auch sie brauchen Grenzen, einen Rudelführer (Mutter oder Vater) und vor allem sollte man nie vergessen, es sind und bleiben Tiere!!!

In jedem Hund steckt das Tier - Jagdinstinkt. Ganz egal ob es um Labrador, Collies, Cocospaniel, Goldenred Revier oder um kleine Chihuaha usw. handelt! Es ist auch wichtig, dass die Kinder von Anfang auch mit lernen, wie man mit einem Hund respektvoll umzugehen hat.
Ich finde, es ist ganz egal welchen Hund man zulegt, es kommt vor allem auf die Menschen an, die mit dem Hund arbeiten.

Jedes Tier, egal ob Hund, Katze, Hamster usw. braucht Zeit, Pflege und Schulung. Man sollte sich einfach bewusst sein, dass ein Hund genau so verpflichtet, wie ein Kind! Und auch bei Hunden gibt es verschiedene Charakteren, wie auch bei Menschen. Die Einen sind von Anfang an folgsam, die anderen reden gerne und viel (Appenzellerbless), andere sind herrisch, unfreundlich aggressiv usw.

Ich würde einer Familie jetzt nie einen Doberman, Bulldogge, Terrier usw.oder Bluthunde empfehlen. Ausserdem wenn es der erste Hund sein sollte, dann eher einen 2 jährigen bei Kindern ab 6 Jahren. Nie einen Hund vor Kinderkriegen anschaffen, denn Hunde werden eifersüchtig und in der Regel dann aggressiv gegenüber dem Baby!

Auch solle beachtet werden, dass Hunde eine Struktur und den gleichen Rhythmus im Alltag brauchen, wie Kinder. Wenn man einen Hund zutun möchte, dann würde ich eher einen kleineren empfehlen!

LG Juliette

6 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch

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@Schmetterling -- Dobermann = großer Hund = gefährlicher Hund...
Danke für den Gegenbeweis und die Widerlegung dieser läppischen Logik!
Typisches Schubladendenken! Ach wie einfältig und idiotisch ist doch der Mensch geworden! Die *Gefährliche Rassehundeliste* (Listenhunde mit Risthöhe ab 45cm) ist der grösste Schwachsinn! Es fehlt wahrlich nicht mehr viel und die Menschheit wird noch ganz verblöden....!
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Hund und Kleinkind ging sehr gut. Mein Sohn war 2.5 Jahre alt, als Malaika zu uns kam. Wo er spielte, da war auch sie. Junghunde sind sehr verspielt und haben scharfe Zähne. Ist gut wenn man dabei ist wenn sie spielen. Auch sind für Kleinkinder anfassen von Ohren und Schwanz tabu. Ist für den Hund sehr schmerzhaft und könnte sie zur Notwehr bewegen. Ich habe eine Labradorhündin der Arbeitslinie. Die sind etwas kleiner und feiner als ihre sonstigen Artgenossen und sie lernen schnell und gerne. Sie lieben alle und alles. Unsere Malaika geht jeden Sommer mit nach Dänemark ans Meer und bleibt auch schön auf ihrer Decke, wenn wir mal alleine ins Wasser gehen. Alles eine Frage der Schulung. Konsequenz ist bei Hunden genau so wichtig wie bei Kindern, daher ist ein Hund einfach ein Kind mehr. Viel Spass!
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Wir hatten einen Dobermann mit 4 (!) Kindern, zwei kamen während der Zeit zur Welt. Wir hätten uns keinen besseren Familienhund wünschen können!!! Leider mussten wir ihn mit 9 Jahren einschläfern, da er massive Arthrose hatte. Unser Hund beeindruckte mehrere Tierärzte mit seinem einfühlsamen Charakter. Es kommt nicht auf die Rasse an, ob ein Hund gefährlich ist. Da wirken ganz andere Faktoren!
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Unseren Hund hatten Wir auch als Welpe und unser erstes Kind 7 Jahre später! Er zeigte keine Eifersucht, er behütete sogar das Kind! Viele Menschen werden auch überempfindlich, wenn Sie das erste Kind bekommen! Oft war das Tier vorher verhätschelt , durfte aufs Sofa oder sogar ins Bett ( was ich sowieso schlecht finde ) Wie soll denn der Hund verstehen, wenn er auf einmal viele Sachen von vorher nicht mehr darf und es nur noch ums Baby geht! Wenn der Mensch dem Tier trotz des Babys Aufmerksamkeit schenkt und der Hund mit dem Baby mit auf gemeinsame Spaziergänge darf sollte das doch klappen!
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Wieso fühlen sich manche Menschen immer so schnell angegriffen, wenn man hier was postet, was ja nicht von mir persönlich stammt, sondern von erfahrenen Hundeexperten :-)
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Nie einen Hund vor dem Kinderkriegen anschaffen. Wieso nicht?! Es geht, die Frage ist da eher, wie ist die Bindung zu seinem Frauchen oder Herrchen. Mein Hund (Deutscher Schäfer) war 12 Wochen alt, als sie zu mir gekommen ist, als sie 5 Jahre alt war, ist unser Sohn gekommen. Eifersucht oder sogar Agressivität war nie ein Thema obwohl ich die ersten 5 Jahre nur für sie da war, sie überall mit hin durfte und ich auch mit ihr gearbeitet habe. Mein Hund hat das baby sofort als Familienmitglied anerkannt und sich mit vorsicht und respekt genähert, behandelt. Heute ist mein Sohn 4 Jahre alt und die beiden sind noch immer ein Herz und eine Seele.

Also, niemals nie sagen, Charakter, Erziehung für Hund und Kind spielen hier eine grosse Rolle!