Dass die Frau auf der sicheren Seite steht ist ganz einfach nicht wahr. Das Existenzminimum des Mannes ist in jedem Fall gewährleistet. Reichen die Alimente nicht und verdient die Frau nichts oder zu wenig, muss sie zum Sozialamt, hat die Verantwortung der Kindererziehung, mehr Haushalt (mehr zu putzen, zu waschen, kochen), muss Termine koordinieren, wenn sie berufstätig ist, einkaufen... Das Sozialamt fordert aber den geschuldeten Betrag zurück, sobald die Frau mehr verdient als ihr vom Sozialamt berechnetes Existenzminimum ist. Ergo: Frau hat 2-3fachbelastung (Erziehung, Haushalt, Beruf) und bleibt auf den Schulden sitzen.
Für Männer die auf Kosten ihrer Kinder betrügen, um sich ein Luxusleben zu finanzieren, habe ich nur Verachtung übrig. Mehr muss ich dazu nicht schreiben... Liebe Väter, denkt einfach daran, dass Armut Kinder einsam und unglücklich macht. Stellt nicht euren persönlichen Luxus vor die Bedürfnisse und das Wohl eurer Kinder, denn es wird die Zeit kommen, in der ihr den Kontakt zu euren Kindern sucht und sie ihn euch verweigern, weil Kinder nicht blöd sind und früher oder später hinter das System kommen.
Lieben Gruss
Zu meiner Situation: Ich bin auch alleinerziehend mit 3 noch kleinen Kindern und zu 100% berufstätig, und der Kindsvater meint auch, er könne die Kinderalimente (gesetzlich vorgeschriebene 35% des Lohnes) kürzen, weil ich ja verdiene. Das ist einfach nur frech!